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Flüchtlinge - Vor sich hin geblubbert ...

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Was man so vor sich hin blubbert - in diesen unseren Zeiten:

Frankreichs Premier Valls hat die EU dazu aufgefordert, sofort ihre Grenzen für Flüchtlinge aus dem Nahen Osten zu schließen. Laut einem Medienbericht warnt er: Auch in Deutschland könne die Terrormiliz IS zuschlagen.

"Wir können nicht noch mehr Flüchtlinge in Europa aufnehmen - das ist nicht möglich": Mit deutlichen Worten hat Frankreichs Premier Manuel Valls an die Europäische Union appelliert, keine weiteren Asylbewerber aus dem Nahen Osten einreisen zu lassen. Die Kontrolle von Europas Grenzen entscheide über das Schicksal der Europäischen Union, sagte Valls der "Süddeutschen Zeitung" ("SZ"): "Wenn wir das nicht tun, dann werden die Völker sagen: Schluss mit Europa!
[Tja - das wäre es doch, M. Valls: Dann wäre doch auch "Schluss" mit den Flüchtlingen und Emigranten ...]
Inzwischen behauptet das Büro von Premier Manuel Valls, es handele sich bei dieser Gesprächspassage um einen Übersetzungsfehler seitens der SZ - seine Formulierung sei wesentlich moderater gewesen ...  - die SZ bleibt bei ihrer Textübersetzung aus dem Französischen ...

Mindestens drei mutmaßliche Terroristen reisten angeblich als Flüchtlinge getarnt in die EU. Ermittler halten es für möglich, dass die Männer gefälschte syrische Pässe für die Einreise benutzten.

Natürlich wird es unter über 1 Million Flüchtlingen ungefestigte verführbare verwirrte junge Männer geben, die sich mit gefälschten Pässen auf den Patt machen, um ihre von Handy und aus dem Internet bekannten "Freunde" bzw. "Kameraden" in den Slums und Plattenbauten in den Vororten der europäischen Metropolen zu treffen, um zu zündeln und "Scheiß" zu bauen ... - vielleicht haben sie dafür aber auch von wem auch immer viel Geld bekommen - oder ihre Eltern in der Heimat haben endlich eine Rente und können ihre Hütte abbezahlen, zumindest hat ihnen dann aber hier in €uropa jemand eine scharfgemachte Sprengstoffweste und die benötigten Waffen übergegeben - aber dafür könnte man genausoschlecht auch Menschen in €uropa "vor Ort" gewinnen - ohne den beschwerlichen Umweg über eine Flüchtlings-Einreise über Griechenland ... Mit solchen Meldungen will eine Regierung wahrscheinlich nur ihre eigenen Versäumnisse in der Pflege und Betreuung der jugendlich arabischstämmigen Vorort-Bewohner kaschieren ...

Ein Mann mit diesem Pass wurde in Serbien verhaftet. Das Dokument beinhaltet mit Ausnahme des Fotos dieselben Daten, die auf einem Pass gefunden wurden, der neben einem der Pariser Selbstmordattentäter lag - Foto: action press/REX Shutterstock | WELT.de




"Regelrechte" IS-Kämpfer - falls es die überhaupt gibt - nehmen jedenfalls einen solch beschwerlichen Weg nicht auf sich, um zu töten oder als Selbstmordattentäter getötet zu werden - sie lassen töten ...

Bereits im Juni, vor der parlamentarischen Sommerpause, wurden die Chefs der deutschen Nachrichtendienste im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages auf das Thema angesprochen. Gibt es, so wollten die Abgeordneten wissen, Hinweise darauf, dass islamistische Terrororganisationen die Flüchtlingsströme nutzen, um Kämpfer nach Europa zu schicken?

Darauf gebe es keine Hinweise, so die Auskunft von BND-Chef Gerhard Schindler seinerzeit - und an dieser Einschätzung hat sich bis heute nichts geändert. Gänzlich auszuschließen sei es zwar nicht, dass Terroristen etwa die Schleuserstrukturen nutzen könnten. Unterm Strich sieht man die Sache aber nüchtern: Kämpfer des "Islamischen Staates" (IS) oder anderer islamistischer Terrororganisationen sind gar nicht darauf angewiesen, diese beschwerlichen, langwierigen und gefahrvollen Routen auf sich zu nehmen - sie steigen einfach in ein normales Flugzeug.

Das Lagebild des BKA kommt noch jüngst zu folgendem Ergebnis: Seit Ende August werden die Geschichten über angebliche Terroristen systematisch überprüft - aber keiner der über 80 Hinweise hat sich bis heute verifizieren lassen. Auch in allen anderen europäischen Ländern, wo Flüchtlinge angekommen sind, gibt es nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitsexperten keinen belegten Fall. Europäische Polizeibehörden und Geheimdienste, die sich in dieser Frage austauschen, melden Fehlanzeige.

Für den steilen Anstieg der Zahlen von gemeldeten Verdächtigen in Deutschland gibt es vor allem eine Erklärung: Flüchtlinge wollen in anderen Flüchtlingen IS-Kämpfer oder sogar ihre früheren Peiniger wiedererkannt haben - und sind angesteckt von der allgemeinen Hysterie ... 

So meldete ein Syrer, er habe beim Besuch einer Moschee in Deutschland einen Landsmann wiedererkannt, der ihn verhaftet und schwer misshandelt habe - ein IS-Scherge also. Der Verdächtige wurde identifiziert und von der Polizei vernommen. Schnell stellte sich heraus, dass die Geschichte nicht stimmen konnte. Der angebliche Folterer war zum Zeitpunkt der Tat schon lange in Deutschland.

Solche Geschichten gibt es inzwischen zuhauf, viele stellen sich bereits nach kurzer Ermittlung als falsch heraus: Namen und Orte stimmen nicht - oder der angebliche Terrorist hat ein Alibi. Verwechslungen spielen augenscheinlich eine große Rolle, manchmal offenbar auch pure Wichtigtuerei. In Polizeikreisen wird inzwischen gerätselt, ob mancher Flüchtling nicht auch glaubt, mit solchen Geschichten sein Asylbegehren befördern zu können.

Als wahrscheinlich wird erachtet, dass sich einzelne IS-Kämpfer unter die Flüchtlinge mischen, um sich von der Terrortruppe abzusetzen. Auch deshalb versuchen die Behörden, die Fingerabdrücke aller Flüchtlinge zu erfassen und mit den europäischen Datenbanken zu vergleichen. Von vielen der sogenannten "Foreign Fighters" liegen die entsprechenden Spuren vor. Keiner wurde bis heute unter den Flüchtlingen entdeckt.

Gesine Schwan (SPD), bekannt wegen ihrer Kandidaturen für das Amt des Bundespräsidenten meint: "Diejenigen, die was anstellen wollen, haben andere Wege, nach Europa zu kommen." Die "Brutstätten des Hasses" befänden sich in Europa. Man müsse daher mehr in Integration investieren. Schwan sieht zudem die Gefahr, dass durch Stimmungsmache die Rechtspopulisten à la Front Nationale oder AfD Stimmen ernteten.

Theologe Wolfgang Huber meint, man dürfe die, die vor dem IS flöhen nicht mit den Terroristen in einen Topf werfe. Man dürfe das Recht auf politisches Asyl nicht opfern.

Ich meine, jetzt wird von allen Seiten und mit Hilfe der Geheimdienste und der Innenressorts einiger Bundesländer und auf diplomatischen Wegen, wenn es denn in den Kram passt, versucht, die Politik der "offenen Grenzen" Angela Merkels möglichst zu desavouieren... 

Das ist man schon der Waffen-Lobby und der Sicherheitsdienst-Industrie sowie den Geheimdiensten aller Couleur geschuldet, die mit solchen vielleicht tatsächlichen marginalen Fällen und mit dem Aufbauschen der Sicherheitslage im Nachhinein zu solchen Anschlägen ihre Süppchen kochen wollen - zumal Ende des Jahres, wenn über allen Budgets das Damoklesschwert der Neubewertung für 2016 hängt: 
In der Landwirtschaft wird bereits im Sommer das Wetter viel zu trocken oder viel zu nass ... - je nach dem - um jeweils an die €U-Ausgleichszahlungen zu kommen. 

Und pünktlich vor Weihnachten ist irgendein Lebensmittel plötzlich schwer in Verruf - mal sind es die Gänse, der Rinderwahnsinn, Würmer im Fisch, Cholesterin in den Eiern, Glyphosat im Brot, irgendwelche Maul- und Klauen-Seuchen, falsch gespritztes Gemüse - jedenfalls all so ein unappetitliches Zeugs: Jeweils reihum krakeelt der eine Interessenverband gegen den anderen ... - 

Und nun eben die "Sicherheitslage", die die Luftschläge vonnöten machen, in der die einen Alliierten (die Türkei) den anderen (den russischen Jet) abschießen - auch weil sie jeweils andere "Feindbilder" propagandistisch - auch für innenpolitische Zwecke - auszuschlachten versuchen (Erdogan, Putin, Frankreichs Kommunalwahlen gegen LePen-NF, die "lahme Ente" Obama usw. ...): 

"Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtijall": Wat den Eenen sin Kurden, sin den annern sin Assad-Rebellen un is den Dritten sin IS" - je nach dem, was am meisten Kohle bringt und gerade an den Meinungsbörsen am Gewinnträchtigsten gehandelt wird ... - und alles ausgeheckt mit irgendwelchen Spiel-Algorithmen in irgendwelchen Think-Tanks, die natürlich von jeder Seite gesponsert, "kompetent" betrieben und heute für dieses und morgen für jenes benutzt werden... - je nach dem ...

Meine Mutter - sie wäre inzwischen schon 104 Jahre alt - hat dann in solchen Fällen immer vor sich hingesungen: "Es muss doch wohl was - mit 'der Leitung' - nicht richtig - in Ordnung sein" ...

Ja -und vor all dem sind diese 99,9 % der Menschen aus Syrien und dem Irak und aus Libyen und aus Afghanistan und Mali auf der Flucht, eben weil in und über ihre Länder dieser Aufteilungskampf des großen Kapitals ausgebrochen ist, koste es was es wolle ...

Foto: nach DPA|SZ














Und der eingangs zitierte französische Premier Valls fügt auch genauso kompetent hinzu: Die Lage der Menschen auf der Flucht kann sich mit dem Einbruch des Winters humanitär schnell zuspitzen: "Vor allem auf dem Balkan steht da viel auf dem Spiel, das wird dramatisch - und zwar nicht irgendwann, sondern sehr, sehr bald."

Tja - und dann M. Valls ??? ... Sperren wir Tausende Menschen aus - und überlassen wir sie sich selbst, um dann nach und nach elendig zu erfrieren ... ??? 

Das wäre auch eine Form der natürlichen Auslese - und dann werden die Völker tatsächlich und zu Recht sagen: Schluss mit Europa!" Schluss mit dem christlichen Abendland ...

Wie ja schon das Absaufen im Mittelmeer von langer Hand gesteuert wird - während nebenan das für Flüchtlinge verbotene Fährschiff die Tagestouristen auf die gleiche Insel fährt wo das marode Schlauchboot auch hinsteuert - aber im maroden Schlauchboot ist die Überfahrt mit dem IS-Schlepper 30 x teurer und die Gefahr des Ertrinkens 1000 x größer ... - und wegen der €U-Verordnung 2001/51/EG fliegt kein Flugzeug die Flüchtlinge aus Nahost und den arabischen Flughäfen aus - was theoretisch durchaus und sicher und mit viel höheren Sicherheitsstandards für die europäischen Staaten und gerechterer Verteilung auf verschiedene Zielflughäfen der europäischen Metropolen möglich wäre ... - und auch der Winter würde keine Probleme bereiten können ... - wenn man denn nur tatsächlich wollte ...  

Aber das Gleichnis [!] vom "Barmherzigen Samariter" löschen wir am besten ein für alle Mal aus dem Neuen Testament S!

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