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Panem et circenses
Der Ausdruck panem et circenses (klat. [ˈpaːnɛm ɛt kɪrˈkeːnseːs]) (Akkusativ von panis et circenses) stammt vom römischen Dichter Juvenal. Er bedeutet „Brot und Zirkusspiele“. Juvenal kritisierte in seiner Satire, dass das römische Volk in der Zeit des Prinzipats, entmachtet von den Kaisern Augustus, unter dem die Wahlen der Magistrate zur bloßen Formalität verkamen, und Tiberius, der sie völlig dem Volk entzog und dem Senat übertrug, sich nicht mehr für Politik interessiert und nur noch diese beiden Dinge gewünscht habe: Brot und Spiele. Stattdessen wird in der wissenschaftlichen Literatur die Ansicht vertreten, bereits in der Zeit der späten Republik hätten die Wähler panem et circenses erwartet und sich, auf diese Weise bestochen, zur entsprechenden Stimmabgabe bei den Magistratswahlen verleiten lassen.
Auch Fronto berichtet von Kaiser Trajan, dieser habe Massenunterhaltungen besonders gepflegt, in der festen Meinung, „dass das römische Volk insbesondere durch zwei Dinge, Getreide und Schauspiele, sich im Bann halten lasse“ (populum Romanum duabus praecipue rebus, annona et spectaculis, teneri). Dion von Prusa wirft den Einwohnern Alexandrias vor, sie seien nur noch auf Brot und Wagenrennen fixiert.
Heutige Bedeutung
Der Ausdruck bezeichnet auch heute noch die Strategie politischer (oder industrieller) Machthaber, das Volk mit Wahlgeschenken und eindrucksvoll inszenierten Großereignissen von wirtschaftlichen oder politischen Problemen abzulenken.
Dies kritisiert aber gleichzeitig auch eine abgestumpfte Gesellschaft, deren Interesse über elementare Bedürfnisse und „niedere Gelüste“ nicht hinausgeht. Die massive Ausweitung der Sportberichterstattung führt z.B. dazu, dass wichtige politische oder gesellschaftliche Fragen in den Massenmedien in den Hintergrund gedrängt werden. (Wikipedia)
ich weiß nich - als transnationaler €uropäisch fühlender mensch kommt dieses herumgegröle und herumgehopse und kamelle schmeißen - was man hinnieden "karneval" nennt - jedes jahr zur falschen zeit für mich ... ich wenigstens kann nicht nach vorgeschriebenem kalendertermin plötzlich wie wild lostanzen und losbölken und "helau" brüllen ... nee - dazu müsste ich "in stimmung" sein - und die kommt ja nicht nach kalender - sondern ist eher spontan angelegt - bei mir wenigstens ...
okay - die menstruation soll nach gewissen mondzyklen stattfinden - auch männer sollen einem gewissen zyklus stimmungsmäßig unterliegen - aber auf kommando ne rote pappnas ins gesicht stecken - ach nee - wissen se - ach nee ...
und mit all diesem gedöns wollen uns die ständig mit flüchtlingspaket-aufschnüren-und-wieder-zuschnüren beschäftigten politiker nur ablenken von ihrem gewurschtel - mit 2,8 promille blickst du nicht mehr durch - durch familienzusammenführung und familiennachzug und elternnachzug für unbegleitete minderjährige - ja - oder doch nein - aber selbst der olle jecke gabriel hatte schon ohne promille (wer weiß ...???) den gesamtdurchblick verloren - und erst die medien mussten ihn auf seinen verhängnisvollen lapsus aufmerksam machen - von wegen "lügenpresse" ...
leute - närinnen und narrhalesen: berlin ist seit donnerstag von weiberfassenachts-weiber okkupiert worden ... und die haben nämlich dem gabriel und dem de maiziere - schnipp-schnapp... - ihr wisst schon ... (und der anzeige von gabriels anwälten wegen "sexueller nötigung im amt" wird nachgegangen mit einer videoauswertung ... - de maizieres anwälte wollen noch "abwarten" ...) - und deshalb dies ganze tohuwabohu:
liebe bundespolizei: sagt - draußen an den grenzübergängen - zu hereinwollenden flüchtlingen einfach: also - wenn der sturm so bleibt - kommt ihr vor aschermittwoch onnich weiter ... - mal sehen, wer "onnich" passend ins arabische übersetzen kann ... - am aschermittwoch ist zwar alles vorbei - aber für die flüchtlinge gehts dann nach und nach weiter - immer der pappnas nach ... S!