tja - ich bin ein flatterhafter mensch: ich habe hier tagelang über das gomringer-gedicht "avenidas"/"ciudad" gebrütet, recherchiert und reflektiert - stundenlang - ich habe mich festgebissen und kollaboriert - und habe scharf interveniert aufgrund der mir vorliegenden informationen - aber im laufe der zeit wurden die infos dazu aus allen möglichen ecken auch immer mehr und bunter und vielschichtiger - und bildeten wie herbstblätter einen haufen ... - es ist nun an der zeit für den "laubsauger" ...
denn hiermit werde ich mit verweis auf den "10 nach 8"-zeit-artikel von stefanie lohaus meine stellungnahmen dazu löschen und vernichten.
in meinem 3-jährigen ausflug zu einer berufsbegleitenden zusatzausbildung in "supervision und organisationsberatung" an einer akademischen ausbildungsstätte - einer "evangelischen fachhochschule" (existiert heute natürlich nicht mehr) - die ich als nicht mit einer formellen "hochschulreife" gesegneter mensch im hohen alter von 46 jahren aufgrund einiger anderweitiger zusatzausbildungen beginnen durfte und mit fast 50 abschloss - habe ich von meiner professorin eben auch bleibend eingebrannt mitnehmen dürfen: "konflikt-spiralen", die sich in der argumentation des für und wider gegenseitig befeuern und hochschaukeln, lassen sich letztlich nur mit einseitigem "abbruch" - einem "schlussstrich" - beenden - ganz nach dem alten spruch: "der klügere gibt nach" ...
nach meiner lektüre des zeit-lohaus-artikels scheint mir nun dieser zeitpunkt meiner einseitigen totalen abrüstung gekommen. aber nicht weil ich jetzt insgesamt zu dem gedicht zu einer anderen besseren einsicht gekommen wäre - und damit den fassaden(über)streich [sic!] gutheißen würde - sondern weil ich endlich wieder die birne frei bekommen möchte, für wichtigere und vielleicht trotzdem spielerischere themen ... es ist vergeudete energie - und dazu ist mir lebenszeit zu wertvoll ...
und morgen schon wird ja wieder ein anderes schweinderl durchs globale dorf getrieben ...
insofern bin ich frau lohaus dankbar für ihre moderaten zeilen - zu denen ich mich leider - verhaftet in meinem 68-er-starrsinn - nicht durchringen konnte. ich fühlte mich einfach nur herausgefordert, gegen "hexenverbrennungen - bücherverbrennungen - und fassaden-überstreichungen" aus schwachen ideologisch-sexistischen beweggründen - anzukämpfen - unter dem motto: "wehret den anfängen" ... - zum schluss sogar hand in hand mit dem "welt-am-sonntag"-chefredakteur - und das will vom inhaltlichen her schon was heißen.
aber kampf ist nicht immer der beste ratschlag - manchmal ist abrüstung der bessere ... (ich bin ja auch ein staatlich geprüfter kriegsdienstverweigerer) - ich ziehe also meine argumentation auf diesem blog spurlos ein!!! -
manche behaupten ja, das internet vergesse nie - und deshalb schwirren vielleicht die von mir verfassten texte dazu irgendwo und irgendwie auch danach noch herum - wie gesagt: inhaltlich nehme ich daran auch nichts zurück ... -: wer mit aller gewalt in das gomringer-gedicht seinen/ihren "sexismus" hineinlesen will - ist "sexistisch" selbst völlig verquer und nicht ganz richtig ... -
und ich wäre zu meiner zeit nicht darauf gekommen, mich zum außenanstrich der besagten hochschule (s.o.) damals während meines zusatz-studiums zu äußern - ich hatte einfach besseres zu tun - S!
denn hiermit werde ich mit verweis auf den "10 nach 8"-zeit-artikel von stefanie lohaus meine stellungnahmen dazu löschen und vernichten.
in meinem 3-jährigen ausflug zu einer berufsbegleitenden zusatzausbildung in "supervision und organisationsberatung" an einer akademischen ausbildungsstätte - einer "evangelischen fachhochschule" (existiert heute natürlich nicht mehr) - die ich als nicht mit einer formellen "hochschulreife" gesegneter mensch im hohen alter von 46 jahren aufgrund einiger anderweitiger zusatzausbildungen beginnen durfte und mit fast 50 abschloss - habe ich von meiner professorin eben auch bleibend eingebrannt mitnehmen dürfen: "konflikt-spiralen", die sich in der argumentation des für und wider gegenseitig befeuern und hochschaukeln, lassen sich letztlich nur mit einseitigem "abbruch" - einem "schlussstrich" - beenden - ganz nach dem alten spruch: "der klügere gibt nach" ...
nach meiner lektüre des zeit-lohaus-artikels scheint mir nun dieser zeitpunkt meiner einseitigen totalen abrüstung gekommen. aber nicht weil ich jetzt insgesamt zu dem gedicht zu einer anderen besseren einsicht gekommen wäre - und damit den fassaden(über)streich [sic!] gutheißen würde - sondern weil ich endlich wieder die birne frei bekommen möchte, für wichtigere und vielleicht trotzdem spielerischere themen ... es ist vergeudete energie - und dazu ist mir lebenszeit zu wertvoll ...
und morgen schon wird ja wieder ein anderes schweinderl durchs globale dorf getrieben ...
insofern bin ich frau lohaus dankbar für ihre moderaten zeilen - zu denen ich mich leider - verhaftet in meinem 68-er-starrsinn - nicht durchringen konnte. ich fühlte mich einfach nur herausgefordert, gegen "hexenverbrennungen - bücherverbrennungen - und fassaden-überstreichungen" aus schwachen ideologisch-sexistischen beweggründen - anzukämpfen - unter dem motto: "wehret den anfängen" ... - zum schluss sogar hand in hand mit dem "welt-am-sonntag"-chefredakteur - und das will vom inhaltlichen her schon was heißen.
aber kampf ist nicht immer der beste ratschlag - manchmal ist abrüstung der bessere ... (ich bin ja auch ein staatlich geprüfter kriegsdienstverweigerer) - ich ziehe also meine argumentation auf diesem blog spurlos ein!!! -
manche behaupten ja, das internet vergesse nie - und deshalb schwirren vielleicht die von mir verfassten texte dazu irgendwo und irgendwie auch danach noch herum - wie gesagt: inhaltlich nehme ich daran auch nichts zurück ... -: wer mit aller gewalt in das gomringer-gedicht seinen/ihren "sexismus" hineinlesen will - ist "sexistisch" selbst völlig verquer und nicht ganz richtig ... -
und ich wäre zu meiner zeit nicht darauf gekommen, mich zum außenanstrich der besagten hochschule (s.o.) damals während meines zusatz-studiums zu äußern - ich hatte einfach besseres zu tun - S!
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