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Ernährung: Viele Menschen vertragen manche Nahrungsmittel nicht. Ärzte zweifeln aber, ob immer eine Erkrankung dahintersteckt
Von Tessa Rinkes | NW
Vor 20 Jahren waren Wörter wie Laktose-Intoleranz, Fruchtzucker-Allergie oder Histamin-Unverträglichkeit noch nahezu unbekannt - heute klagt ein Viertel der Deutschen über solche Beschwerden. Immer mehr Menschen geben an, dass sie nicht alles essen können, ohne mit Krankheitssymptomen zu reagieren. Laut einer Studie der Krankenkasse Pronova sind 30 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer betroffen. Allerdings waren nur bei der Hälfte der Befragten die Beschwerden so stark, dass sie einen Arzt aufsuchten.
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sind überzeugt, dass sie Milchprodukte nicht vertragen. Besonders allergisch reagieren viele auch auf Nüsse und, wie sie angeben, auf Geschmacksverstärker. Ob die selbst festgestellten Beschwerden tatsächlich organische Ursachen haben, könne aber nur eine medizinische Untersuchung klären, sagt Gerd Herold, Beratungsarzt der Kasse. "Es kann sich auch um eine temporäre Überreaktion des Körpers handeln", sagt er. Diese können schnell abklingen.
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Überhaupt zweifeln Ärzte, dass die gefühlte Unverträglichkeit immer auch eine tatsächliche ist: Während neun Prozent der Bevölkerung bei sich selbst eine Gluten-Intoleranz vermuten, beziffert die deutsche Zöliakie-Gesellschaft den Anteil der Betroffenen auf lediglich ein Prozent. Sie können wegen der sehr belastenden Autoimmunerkrankung das Kleber-Eiweiß im Getreide nicht vertragen.Viele Menschen vermuten bei Bauchschmerzen oder Durchfall schnell, dass Lebensmittel die Beschwerden auslösen. Doch Ernährungsexpertin Sabine Schulze sagt, auch Stress könne solche Symptome hervorrufen. Daher sollten Betroffene nicht nur auf ihre Ernährung achten, sondern auch auf Stress und Bewegung. "Selbst aufrechtes Sitzen und langes und bewusstes Kauen können das Unwohlsein oft verhindern", sagt die Bielefelderin.
Schulze rät zudem ab, auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten, bevor eine Unverträglichkeit oder Allergie wirklich diagnostiziert wurde. "Beispielsweise ist Gluten - ein Getreidebestandteil - ein wichtiges Protein zur Produktion der Darmschleimhaut", erklärt die Ernährungsberaterin.
Auch Bianca Maurer, Sprecherin der Zöliakie-Gesellschaft, warnt vor dem Weglassen von Gluten: "Gesunde leben durch glutenfreie Nahrung nicht gesünder, eher das Gegenteil ist der Fall", sagt Maurer, weil die Nahrung meist mehr Fett enthalte.
© 2018 Neue Westfälische, Donnerstag 21. Juni 2018
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da pustet der diesel nachgewiesener maßen unverhältnismäßig viel zu viel feinstäube in die luft, da ist laut €u viel zu viel nitrat im trinkwasser - da zucken die experten mit den schultern, wenn es um fragen der sich überkreuzenden allergien und unverträglichkeiten von nahrungsmitteln geht - und um die verstoffwechselungen im miteinander all der auftretenden und zugeführten stoffe - und doch winken die ärzte im allgemeinen ab - und verweisen auf "stress" und "falsche körperhaltungen" und natürlich über "zu wenig an bewegung" ...
ein viertel aller menschen klagen mittlerweile über eigenartige symptome bei sich, oft wenn sie bestimmte lebensmittel zu sich genommen haben: und auf den zum teil völlig unsinnigen plastikverpackungen der lebensmittel stehen ja jetzt oft winzigklein auch hieroglyphenartige "zusatzstoffe" aufgedruckt: "enthält: e xxx" - und um den einsatz von giften und pflanzen"schutz"mitteln wird mit der landwirtschaft gerungen - und ihrer ausbringung von viel zu viel gülle auf die felder: alles - um noch mehr hohe erträge zu erzielen: der rubel muss rollen ...
zur "besseren bewirtschaftung" werden kleine acker-parzellen zusammengelegt und zentral bewirtschaftet mit millionenteuren maschinenmonstern - kolchosenwirtschaft wie zu besten ddr-zeiten - aber der endverbraucher all dieser erzeugnisse bildet sich die unverträglichkeiten und allergien nach ansicht vieler ärzte nur ein - dabei ist niemand ein besserer "experte" seiner eigenen gesundheit als der mensch selbst ... - und oft versagt die sprache, die genaue befindlichkeit auch auszudrücken.
überhaupt - diese ärzteschaft -: sie scheint an keinerlei unverträglichkeiten zu leiden, sie sitzt immer aufrecht stressfrei hinterm schreibtisch - und läuft jeden mittwochnachmittag - wenn die praxis geschlossen ist - selbstverständlich den dazugehörigen halbmarathon - und anscheinend abends, nachdem man mit dem fahrrad nach hause geradelt ist, ergeht man sich noch im grünen wald und bolzt mit den kindern ... - die auch alle keinerlei unverträglichkeiten haben ...
wer durchforscht und durchforstet mal all die abhängigen allianzen zur wertschöpfung zwischen politik, medizin, landwirtschaft, pharmazie und düngemittelindustrie - auch hinsichtlich der zulassungsüberprüfungen und überwachungsinstitute - und die festlegung der toxischen bzw. "wünschenswerten" oder "unbedingt zu erzielenden" oder "einzuhaltenden" grenzwerte, die dann mit dem millionenschweren umsatz von arzneimitteln "erzielt" werden "müssen" - sie alle haben ihre lobbyisten in berlin und brüssel sitzen, und die schauen ja schon nach "dem rechten" - da können sie gift drauf nehmen ... - und statistiken und messwerte kann man ja bekanntlich so oder so lesen ...
und ich muss hier jetzt schluss machen und mir mal den roten quaddel im spiegel betrachten, der sich da gebildet hat, seitdem ich gestern die pizza .... - S!
und ich muss hier jetzt schluss machen und mir mal den roten quaddel im spiegel betrachten, der sich da gebildet hat, seitdem ich gestern die pizza .... - S!
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