Hierüber lohnt es sich am Neujahrstag zu meditieren:
Ein Kreuz in seinen geometrischen Einzelkomponenten – eine vertikale und eine horizontale Linie – erklärt die Entstehung der Bedeutung dieses uralten Symbols: Die horizontale Linie steht einmal für die Erde, so wie die vertikale Linie auf den Himmel deuten lässt. Die Verbindung der beiden Linien zu einem Kreuz symbolisiert so die gleichmäßige Verbindung von Himmel und Erde.
Im Christentum symbolisiert der vertikale Balken auch die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen. Der horizontale Balken des Kreuzes verbindet die Beziehung zwischen den Menschen. Heute ist das Kreuz besonders als Zeichen des Christentums verbreitet und wurde 431 durch das Konzil von Ephesos offiziell als christliches Zeichen eingeführt.
Das Symbol des Kreuzes ist jedoch nicht allein das Sinnbild für die Ermordung Jesu und für die Beziehung zwischen Gott und den Menschen - sondern auch ein Symbol für die gegenseitige Durchdringung von Zeit & Raum in Jesus:
Der Kreuzesstamm | steht senkrecht bzw. vertikal für die Raum-Analogie: "Wie Oben - so Unten": Oben und Unten spiegeln sich jeweils ...
- Raum :
"Quod est inferius, est sicut quod est superius, et quod est superius, est sicut quod est inferius ad perpetranda miracula Rei Unius."
"Was unten ist, ist wie das, was oben ist, und was oben ist, ist wie das, was unten ist, um das Wunder der Einheit zu vollbringen."
+
- und der waagerechte bzw. horizontale Kreuzesbalken – steht für den Zeit-Strahl aus "Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft" in Ewigkeit - bzw. der Zeit-Analogie:
- Zeit :
"Quod fuit est sicut quod erit et quod erit est sicut quod fuit, ad perpetranda miracula aetemitatis".
"Was war, ist wie das, was sein wird, und was sein wird, ist wie das, was war, um die Wunder der Ewigkeit zu vollbringen."
(...nach den Analogie-Gesetzen aus der "Tabula Smaragdina" des "Corpus Hermeticum", der Hermes Trismegitos zugeschrieben wird ... (2.-3.Jhrdt n. Chr.)
Auch in Jesus am Kreuz - symbolisch also genau auf dem "Herz-Punkt" der Menschengestalt - dem sogenannten "Herz-Chakra" - durchkreuzen sich:
a)- der Raum - = der "Mittelpunkt" des Raumes zwischen "Himmel"& "Erde" - "Oben"& "Unten" - "Hoch"& "Niedrig"
+ mit
b)- der Zeit - = im Hier & Jetzt des Augenblicks - der aktuellen "Gegenwart" (dem "Nu" Meister Eckharts) ... - aus der Vergangenheit kommend ... | in die Zukunft weiterschreitend ...: immerzu - ewig ...
Ein Kreuz in seinen geometrischen Einzelkomponenten – eine vertikale und eine horizontale Linie – erklärt die Entstehung der Bedeutung dieses uralten Symbols: Die horizontale Linie steht einmal für die Erde, so wie die vertikale Linie auf den Himmel deuten lässt. Die Verbindung der beiden Linien zu einem Kreuz symbolisiert so die gleichmäßige Verbindung von Himmel und Erde.
Im Christentum symbolisiert der vertikale Balken auch die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen. Der horizontale Balken des Kreuzes verbindet die Beziehung zwischen den Menschen. Heute ist das Kreuz besonders als Zeichen des Christentums verbreitet und wurde 431 durch das Konzil von Ephesos offiziell als christliches Zeichen eingeführt.
Das Symbol des Kreuzes ist jedoch nicht allein das Sinnbild für die Ermordung Jesu und für die Beziehung zwischen Gott und den Menschen - sondern auch ein Symbol für die gegenseitige Durchdringung von Zeit & Raum in Jesus:
Der Kreuzesstamm | steht senkrecht bzw. vertikal für die Raum-Analogie: "Wie Oben - so Unten": Oben und Unten spiegeln sich jeweils ...
- Raum :
"Quod est inferius, est sicut quod est superius, et quod est superius, est sicut quod est inferius ad perpetranda miracula Rei Unius."
"Was unten ist, ist wie das, was oben ist, und was oben ist, ist wie das, was unten ist, um das Wunder der Einheit zu vollbringen."
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- und der waagerechte bzw. horizontale Kreuzesbalken – steht für den Zeit-Strahl aus "Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft" in Ewigkeit - bzw. der Zeit-Analogie:
- Zeit :
"Quod fuit est sicut quod erit et quod erit est sicut quod fuit, ad perpetranda miracula aetemitatis".
"Was war, ist wie das, was sein wird, und was sein wird, ist wie das, was war, um die Wunder der Ewigkeit zu vollbringen."
(...nach den Analogie-Gesetzen aus der "Tabula Smaragdina" des "Corpus Hermeticum", der Hermes Trismegitos zugeschrieben wird ... (2.-3.Jhrdt n. Chr.)
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Auch in Jesus am Kreuz - symbolisch also genau auf dem "Herz-Punkt" der Menschengestalt - dem sogenannten "Herz-Chakra" - durchkreuzen sich:
a)- der Raum - = der "Mittelpunkt" des Raumes zwischen "Himmel"& "Erde" - "Oben"& "Unten" - "Hoch"& "Niedrig"
+ mit
b)- der Zeit - = im Hier & Jetzt des Augenblicks - der aktuellen "Gegenwart" (dem "Nu" Meister Eckharts) ... - aus der Vergangenheit kommend ... | in die Zukunft weiterschreitend ...: immerzu - ewig ...
Literatur: Anonymus d'outre tombe | (d.i. Valentin Tomberg): Die Großen Arcana - Meditationen, Bd 1