Das neue Jahr beschert uns sogleich neue Debatten z.B. zur Homosexualität und zur "sexuellen Vielfalt" im Schulunterricht ...
Meine Meinung dazu ist: Sexualität ist ein im Grunde lebensnotwendiges Schöpfungsgeschenk: denn ohne Sexualität kein Leben und keine immerwährende Schöpfung - weder direkt noch indirekt - und bei Pflanzen und Tieren genauso wie beim Menschen. Insofern ist Sexualität eine ganz natürliche Sache: Wie Essen und Trinken, wie Sonne, Mond und Sterne, wie Ebbe und Flut, wie Vogel, Baum und Gras ...
Die menschliche - persönlich reife - Sexualität ist im Gegensatz zu der Sexualität in der übrigen Natur irgendwie schambesetzt - und in der Regel ein "privates Tabuthema" - das möglichst nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden sollte - wenn noch ein Funken von Sensibilität und Intimsphäre jeder Person zugestanden wird...
Früher erzählte man den Kindern: "Wenn sich Mama und Papa ganz ganz lieb haben - bringt der Klapperstorch dir ein kleines Brüderchen oder Schwesterchen" ... - will wohl sagen: Zur Sexualität mit einem Partner gehört vielleicht so etwas wie "Liebe" ...: Sich dem Partner/der Partnerin "ganz öffnen" - mit ihm "eins werden" - Tabus miteinander teilen und brechen - dazu gehört vielleicht auch "Vertrauen": Eine Heirat schließt man deshalb auch meist in einer "Trauung" zum Zeichen, dass man sich "Vertrauen" schenken will - man traut sich - und zwischen Braut und Bräutigam wird etwas neues "gebraut" ...
Das alles ist aber im Laufe der gesellschaftlichen Entwicklung durch bestimmte ethische und moralische Stufen gewachsen und oft recht stringent ausgelegt und unterrichtet worden: Viele Ehen dienten eher der Gewinnmaximierung der beteiligten Familien - oder wurden in den verschiedenen Spielarten der "Torschlusspanik" geschlossen - und die sogenannte reine "Liebesheirat" - wenn sie denn als "Ideal"überhaupt in der Natur ihren Platz findet - war oftmals "eingebildet" - und irgendwie oder irgendwoher angezettelt ...
Jesus hat in dem "wichtigsten Gebot" - wie er meinte - gesagt: "Du sollst Deinen Nächsten lieben - wie Dich selbst ...": Damit hat er auch zunächst eine Selbstliebe konstatiert: Und vielleicht auch damit die sexuelle "Selbstbefriedigung""an und für sich" mit ins Kalkül gezogen: Der Mensch lernt sexuelle Bedürfnisse und Gefühle zunächst an sich selbst: bereits mit der Geburt und vielleicht auch schon zuvor entwickelt sich die individuelle menschliche Sexualität ... Individuell heißt: Manche Menschen haben lange Nasen - manche rote Haare, manche einen kaffeebraunen Teint, manche Segelohren, manche sind Frau, manche sind Mann, manche gehören einem dritten nicht zuordbaren Geschlecht an - und sind somit vielleicht sogenannte "Hermaphroditen" ...
Die schamhafte sexuelle Entwicklung eines/einer jeden Einzelnen ist genau so wie die übrige menschliche individuell verschiedene Entwicklung: Es wird nicht zwei Menschen geben, die völlig übereinstimmend aussehen und empfinden, fühlen und erleben (selbst die Zwillingsforschung konstatiert verschieden "tickende" Individuen...) - so dass eine freiwillige und tatsächlich gewollte partnerbezogene Sexualität ein fast immer schwieriger Weg aufeinander zu ist - hin zu einem Miteinander: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet" ...
Im Erwachsenenalter hat jeder/jede die persönlich befriedigende Sexualität an sich und mit sich durch eigene Initiativen und Anregungen auch von außen zu einer persönlichen gewissen Reife ausgebildet ... die aber ein Leben lang dynamisch bleibt in ihrer jeweiligen Intensität und Ausprägung - und wie gesagt: die Ergebnisse sind so vielgestaltig wie es Menschen und Individuen gibt: es gibt unsäglich viele Spielarten und Nuancen in unsäglich vielen Abstufungen der jeweiligen befriedigenden Sexualität - so dass die Homosexualität eben auch nur eine Spielart einer partnerbezogenen Sexualität dazu ist - unter vielen verschiedenen Vorlieben und Ausprägungen ... ("O Herr - wie groß und vielfältig ist Deine Schöpfung ...").
Es gab mal eine Epoche - so wie ich sie seinerzeit erlebt habe - da wollten die verschiedenen Spielarten und Vorlieben der verschiedenen Sexualitäten scheinbar miteinander in "Konkurrenz" treten: Da wurde eine Art Klassengesellschaft gebildet - und unterteilt in Hetero-, Homo-, Bi- und Asexualität - und in Frauenbewegung und Männerbewegung = Und so wie man Menschen oft unterscheidet nach ihren Berufen: z.B. "Meier ist Klempner", oder nach Körpergrößen (der "Kurze" dahinten) oder Nationalitäten ("die spinnen, die Römer" ...) wurden nun Päckchen geformt aus den vermeintlichen - in Wirklichkeit aber oft auch vorübergehenden - jeweils bevorzugten sexuellen Praktiken bzw. dem Geschlecht ...: Und jede definierte Gruppe wollte nun eine eigenständige unverwechselbare "richtige" ("Neben"-)Kultur entwickeln ... - sich damit jedoch auch separieren und exkludieren ...
Hier bedarf es sicherlich auch der Beispiele in der Schule für Heranwachsende, damit in der Vielfalt die eigene Identität durch Information entwickelt werden kann ...- auch als Schutz vor Richtungen, in die der/die Einzelne gar nicht gehen möchte - als Entscheidungshilfe ... - ganz im Sinne von "Herr, mach mich sehend" ...:
Jesus sagte beispielsweise in Lukas 18 zu einem "blinden" (oder auch nicht "durchblickenden" - nicht "erkennenden" Mann namens Bartimäus, der ihn bat, sich um ihn zu kümmern - Jesus sagte also:"Sag Du mir, was ich Dir tun soll" ... - und Bartimäus antwortete:"Mach mich sehend!"("gebe mir "Durchblick"/"Erkenntnis" - Merke dazu: im Alten Testament wird im Lutherdeutsch der Sexualverkehr oft umschrieben mit: ...Und er "erkannte" sein Weib...) - das heißt ins Heute übersetzt: Sage Du mir, was für Dich im Augenblick das Richtige sein kann ... - im Jetzt und Hier - was möchtest Du haben oder wissen, was "öffnet dir die Augen", um zu "erkennen", um "durchzublicken", um "sehend" und wissend zu werden... - und das gilt ganzheitlich für alle menschlichen Äußerungen und Bedürfnisse: Jeder sollte deshalb eine Ahnung für sich entwickeln können oder bereits entwickelt haben - was für ihn im Moment "gut" ist ... - also sich selbst"lieben" können - um dann den "Nächsten" genau so zu "lieben"... - (Jesus sagt ausdrücklich:"Du sollst Deinen Nächsten lieben - wie Dich selbst ..." - deinen "Nächsten" - und nicht = der Mann soll die Frau... - oder = die Frau soll den Mann ...) - und das muss dann gar nicht wie in dem oben beschriebenen Fall von dem "blinden" Mann immer das Naheliegende oder "Offensichtliche" sein ... - nein - Jesus fragt und macht Angebote ... Er fahndet immer im Dialog mit dem Bedürftigen vor-sichtig nach einer (Er-)Lösung ... Und erst dann - in diesem gemeinsamen "Klarwerden", in dieser "Klärung" und "Sichtbarmachung", kann der/sie sich in diesem ihm/ihr befriedigenden Sinne Vertraute und Partner suchen - oder Helfer - oder mit sich selbst ein schönes und gutes Leben haben, was für ihn/ihr und der Gesellschaft eine Genugtuung oder sogar eine Bereicherung darstellen kann ...
Meine Meinung dazu ist: Sexualität ist ein im Grunde lebensnotwendiges Schöpfungsgeschenk: denn ohne Sexualität kein Leben und keine immerwährende Schöpfung - weder direkt noch indirekt - und bei Pflanzen und Tieren genauso wie beim Menschen. Insofern ist Sexualität eine ganz natürliche Sache: Wie Essen und Trinken, wie Sonne, Mond und Sterne, wie Ebbe und Flut, wie Vogel, Baum und Gras ...
Die menschliche - persönlich reife - Sexualität ist im Gegensatz zu der Sexualität in der übrigen Natur irgendwie schambesetzt - und in der Regel ein "privates Tabuthema" - das möglichst nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden sollte - wenn noch ein Funken von Sensibilität und Intimsphäre jeder Person zugestanden wird...
Früher erzählte man den Kindern: "Wenn sich Mama und Papa ganz ganz lieb haben - bringt der Klapperstorch dir ein kleines Brüderchen oder Schwesterchen" ... - will wohl sagen: Zur Sexualität mit einem Partner gehört vielleicht so etwas wie "Liebe" ...: Sich dem Partner/der Partnerin "ganz öffnen" - mit ihm "eins werden" - Tabus miteinander teilen und brechen - dazu gehört vielleicht auch "Vertrauen": Eine Heirat schließt man deshalb auch meist in einer "Trauung" zum Zeichen, dass man sich "Vertrauen" schenken will - man traut sich - und zwischen Braut und Bräutigam wird etwas neues "gebraut" ...
Das alles ist aber im Laufe der gesellschaftlichen Entwicklung durch bestimmte ethische und moralische Stufen gewachsen und oft recht stringent ausgelegt und unterrichtet worden: Viele Ehen dienten eher der Gewinnmaximierung der beteiligten Familien - oder wurden in den verschiedenen Spielarten der "Torschlusspanik" geschlossen - und die sogenannte reine "Liebesheirat" - wenn sie denn als "Ideal"überhaupt in der Natur ihren Platz findet - war oftmals "eingebildet" - und irgendwie oder irgendwoher angezettelt ...
Jesus hat in dem "wichtigsten Gebot" - wie er meinte - gesagt: "Du sollst Deinen Nächsten lieben - wie Dich selbst ...": Damit hat er auch zunächst eine Selbstliebe konstatiert: Und vielleicht auch damit die sexuelle "Selbstbefriedigung""an und für sich" mit ins Kalkül gezogen: Der Mensch lernt sexuelle Bedürfnisse und Gefühle zunächst an sich selbst: bereits mit der Geburt und vielleicht auch schon zuvor entwickelt sich die individuelle menschliche Sexualität ... Individuell heißt: Manche Menschen haben lange Nasen - manche rote Haare, manche einen kaffeebraunen Teint, manche Segelohren, manche sind Frau, manche sind Mann, manche gehören einem dritten nicht zuordbaren Geschlecht an - und sind somit vielleicht sogenannte "Hermaphroditen" ...
Die schamhafte sexuelle Entwicklung eines/einer jeden Einzelnen ist genau so wie die übrige menschliche individuell verschiedene Entwicklung: Es wird nicht zwei Menschen geben, die völlig übereinstimmend aussehen und empfinden, fühlen und erleben (selbst die Zwillingsforschung konstatiert verschieden "tickende" Individuen...) - so dass eine freiwillige und tatsächlich gewollte partnerbezogene Sexualität ein fast immer schwieriger Weg aufeinander zu ist - hin zu einem Miteinander: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet" ...
Im Erwachsenenalter hat jeder/jede die persönlich befriedigende Sexualität an sich und mit sich durch eigene Initiativen und Anregungen auch von außen zu einer persönlichen gewissen Reife ausgebildet ... die aber ein Leben lang dynamisch bleibt in ihrer jeweiligen Intensität und Ausprägung - und wie gesagt: die Ergebnisse sind so vielgestaltig wie es Menschen und Individuen gibt: es gibt unsäglich viele Spielarten und Nuancen in unsäglich vielen Abstufungen der jeweiligen befriedigenden Sexualität - so dass die Homosexualität eben auch nur eine Spielart einer partnerbezogenen Sexualität dazu ist - unter vielen verschiedenen Vorlieben und Ausprägungen ... ("O Herr - wie groß und vielfältig ist Deine Schöpfung ...").
Es gab mal eine Epoche - so wie ich sie seinerzeit erlebt habe - da wollten die verschiedenen Spielarten und Vorlieben der verschiedenen Sexualitäten scheinbar miteinander in "Konkurrenz" treten: Da wurde eine Art Klassengesellschaft gebildet - und unterteilt in Hetero-, Homo-, Bi- und Asexualität - und in Frauenbewegung und Männerbewegung = Und so wie man Menschen oft unterscheidet nach ihren Berufen: z.B. "Meier ist Klempner", oder nach Körpergrößen (der "Kurze" dahinten) oder Nationalitäten ("die spinnen, die Römer" ...) wurden nun Päckchen geformt aus den vermeintlichen - in Wirklichkeit aber oft auch vorübergehenden - jeweils bevorzugten sexuellen Praktiken bzw. dem Geschlecht ...: Und jede definierte Gruppe wollte nun eine eigenständige unverwechselbare "richtige" ("Neben"-)Kultur entwickeln ... - sich damit jedoch auch separieren und exkludieren ...
Sexuelle Selbstbestimmung als Rechtsgut bedeutet heutzutage, dass jeder das Recht hat, über seine Sexualität frei zu bestimmen. Daneben bezeichnet der Begriff eine Wertvorstellung, an deren Entwicklung zunächst die Frauenbewegung und anschließend die Lesben- und Schwulenbewegung einen maßgeblichen Anteil hatten – und in neuerer Zeit beispielsweise auch die Bi-Bewegung. Sexuelle Selbstbestimmung ist auch Inhalt von Konzeptionierungen innerhalb der sozialen Arbeit.
In der Bundesrepublik Deutschland existiert das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung explizit seit dem 23. November 1973. Sexuelle Selbstbestimmung schließt sowohl die sexuelle Orientierung, wie Heterosexualität, Homosexualität, Bisexualität und Asexualität, als auch die freie Wahl der Sexualpartner, der sexuellen Praktiken wie z.B. BDSM, des Ausdrucks der Geschlechtsidentität (Transgender, Intersexualität, Cisgender) und der Form der sexuellen Beziehungen (wie zum Beispiel Monogamie, Zölibat, Promiskuität oder Polyamory) ein.
Soweit das Ausleben der Sexualität die Beteiligung von zwei Personen einschließt, hat die autonome Selbstbestimmung auch eine Qualität, welche die jeweils andere Person betrifft. (WIKIPEDIA)Damit wird die menschliche Sexualität durchaus auch Teil der in diesem Blog schon in einigen Beispielen beschriebenen allgemeinen ethischen Prämisse der "Inklusion": die niemanden ausgrenzen darf wegen seiner/ihrer auch sicherlich von Gott gewünschten und erschaffenen und die Allgemeinheit genugtuenden und bereichernden "Eigenart" - egal welcher Ausprägung ...
Hier bedarf es sicherlich auch der Beispiele in der Schule für Heranwachsende, damit in der Vielfalt die eigene Identität durch Information entwickelt werden kann ...- auch als Schutz vor Richtungen, in die der/die Einzelne gar nicht gehen möchte - als Entscheidungshilfe ... - ganz im Sinne von "Herr, mach mich sehend" ...:
Jesus sagte beispielsweise in Lukas 18 zu einem "blinden" (oder auch nicht "durchblickenden" - nicht "erkennenden" Mann namens Bartimäus, der ihn bat, sich um ihn zu kümmern - Jesus sagte also:"Sag Du mir, was ich Dir tun soll" ... - und Bartimäus antwortete:"Mach mich sehend!"("gebe mir "Durchblick"/"Erkenntnis" - Merke dazu: im Alten Testament wird im Lutherdeutsch der Sexualverkehr oft umschrieben mit: ...Und er "erkannte" sein Weib...) - das heißt ins Heute übersetzt: Sage Du mir, was für Dich im Augenblick das Richtige sein kann ... - im Jetzt und Hier - was möchtest Du haben oder wissen, was "öffnet dir die Augen", um zu "erkennen", um "durchzublicken", um "sehend" und wissend zu werden... - und das gilt ganzheitlich für alle menschlichen Äußerungen und Bedürfnisse: Jeder sollte deshalb eine Ahnung für sich entwickeln können oder bereits entwickelt haben - was für ihn im Moment "gut" ist ... - also sich selbst"lieben" können - um dann den "Nächsten" genau so zu "lieben"... - (Jesus sagt ausdrücklich:"Du sollst Deinen Nächsten lieben - wie Dich selbst ..." - deinen "Nächsten" - und nicht = der Mann soll die Frau... - oder = die Frau soll den Mann ...) - und das muss dann gar nicht wie in dem oben beschriebenen Fall von dem "blinden" Mann immer das Naheliegende oder "Offensichtliche" sein ... - nein - Jesus fragt und macht Angebote ... Er fahndet immer im Dialog mit dem Bedürftigen vor-sichtig nach einer (Er-)Lösung ... Und erst dann - in diesem gemeinsamen "Klarwerden", in dieser "Klärung" und "Sichtbarmachung", kann der/sie sich in diesem ihm/ihr befriedigenden Sinne Vertraute und Partner suchen - oder Helfer - oder mit sich selbst ein schönes und gutes Leben haben, was für ihn/ihr und der Gesellschaft eine Genugtuung oder sogar eine Bereicherung darstellen kann ...