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Multikulti - oder doch ... ???

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Dazugelernt - 
oder Abstimmungsbedarf


S!NEDi|caricature - unter Verwendung eines Fotos von zukunftskinder.org


03.10.2010: Bundespräsident Wulff: „Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland. Vor fast 200 Jahren hat es Johann Wolfgang von Goethe in seinem West-östlichen Divan zum Ausdruck gebracht: ,Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen.‘“

04.10.2010: Kanzlerin Merkel - ruft die Muslime nun auf, sich an den deutschen Grundwerten und am Grundgesetz zu orientieren. Hier gebe es keine Toleranz: «Es gibt hier keine Toleranz gegenüber den Grundwerten unseres Grundgesetzes», sagte die CDU-Vorsitzende am Montag in Berlin. Das Bild des Islam sei in Deutschland stark durch die Scharia - das islamische Recht -, fehlende Gleichberechtigung von Mann und Frau bis hin zum Ehrenmord geprägt. Die Kanzlerin äußerte sich bei der Vorstellung eines Buchs des früheren hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU). Es trägt den Titel «Konservativ. Ohne Werte und Prinzipien ist kein Staat zu machen».

16.10.2010: "Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!", sagte Kanzlerin Angela Merkel auf dem Deutschlandtag der Jungen Union (JU) in Potsdam. Man müsse Migranten nicht nur fördern, sondern auch fordern. Dieses Fordern sei in der Vergangenheit zu kurz gekommen.
15.10.2010: Zuvor hatte Seehofer in der Integrationsdebatte mit drastischer Wortwahl nachgelegt: "Wir als Union treten für die deutsche Leitkultur und gegen Multikulti ein - Multikulti ist tot."

20.10.2010: Joachim Gauck: "[…] Denn wir würden uns eigentlich nicht helfen, wenn wir Fremdheit und Distanziertheit übersehen würden in der guten Absicht, ein einladendes Land zu sein. Diese gute Absicht ist ja lobenswert, aber wir haben doch ganz andere Traditionen, und die Menschen in Europa […] sind allergisch, wenn sie das Gefühl haben, dass was auf dem Boden der europäischen Aufklärung und auch auf dem religiösen Boden Europas gewachsen ist, wenn das überfremdet wird […]." in einem Gespräch mit der NZZ (Neuen Züricher Zeitung)

31.05.2012: Bundespräsident Joachim Gauck hat sich von der Einschätzung seines Vorgängers Christian Wulff distanziert, der Islam gehöre zu Deutschland. Diesen Satz könne er so nicht übernehmen, "aber seine Intention nehme ich an", sagte Gauck in einem Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit". Wulff habe die Bürger auffordern wollen, sich der Wirklichkeit zu öffnen. "Und die Wirklichkeit ist, dass in diesem Lande viele Muslime leben. ... Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland." Wulffs Äußerungen hatten 2010 heftige Debatten in Deutschland ausgelöst.

12.01.2015: Kanzlerin Merkel: Bei einem Besuch des türkischen Ministerpräidenten Ahmet Davutoglu im Berliner Kanzleramt sagte sie: "Der frühere Bundespräsident Christian Wulff hat gesagt: Der Islam gehört zu Deutschland. Und das ist so. Dieser Meinung bin ich auch."

DAS NENNT MAN DANN WOHL MULTIKULTI-POPULISMUS ...



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