Zum (Internationalen) Tag der (Mutter) Erde am 22. April ...
Die Idee zum Tag der Erde hatte eine Fotografie gegeben, die aus der amerikanischen Weltraumkapsel „Apollo 11“ heraus aufgenommen worden war und die Schönheit unseres „blauen Planeten“ zeigte.
Um diese Schönheit auch zu erhalten, drängten Studenten und Umweltverbände den US-Senat, einen eigenen Gedenktag einzurichten. An ihm sollten wenigstens einmal im Jahr die Menschen auf die Bedeutung und Schönheit unseres 4,6 Milliarden Jahre alten Heimatplaneten hingewiesen werden, aber auch auf die Gefahren für die Welt, die der Mensch verursacht.
Das zentrale Büro in Seattle (USA) hat eine Website eingerichtet, auf der über die weltweiten Aktionen berichtet wird: www.earthday.net . Inzwischen wird der Earth Day in 190 Ländern begangen.
- Im Jahr 2009 wurde auf Vorschlag der Regierung Boliviens der 22. April von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Tag der Mutter Erde erklärt.
Details: http://www.un.org/en/events/motherearthday/, http://www.earthday.de/.
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Positionspapier
der Ökumenischen Initiative Reich Gottes – jetzt!
1. Wir wünschen uns eine Reform der Kirchen auf der Basis der Reich-Gottes-Botschaft des Jesus von Nazaret.
2. Wir möchten erreichen und dazu beitragen, dass unsere Kirchen sich auf ihre jesuanischen Wurzeln zurückbesinnen.
3. Wir glauben, dass in der Botschaft Jesu Heilung und Befreiung liegen. Er hat diese Botschaft konsequent gelebt. Seine Hinrichtung am Kreuz hat nicht verhindern können, dass seine Botschaft vom Reich Gottes weiterlebt.
4. Zentrale Inhalte seiner Botschaft sind:
- Das Reich Gottes ist angebrochen.
- Die Erde ist im Begriff zum “Himmel” zu werden.
- Es geht um diese Welt und dieses Leben.
- Es gilt, in allem dem Reich Gottes zu entsprechen.
- Die Welt ist von ihrer Anlage her “sehr gut”, heilig, das heißt, sie gehört Gott.
- Alles, was wir brauchen, um die Welt zu gestalten, ist uns schon gegeben.
- Wir müssen nicht resignieren, sondern wir glauben, dass Lebensfeindlichkeit und Stagnation überwunden werden können.
- Wir können Jesu befreiender Botschaft in unserem Leben Raum geben und so in unserer Welt für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung wirken.
7. Wir erwarten, dass diese Botschaft vom Reich Gottes in den Kirchen als legitimer Ausdruck jesuanischen Glaubens anerkannt wird und liturgisch gefeiert werden kann.
8. In den traditionellen Glaubensbekenntnissen und in der überkommenen Liturgie des Abendmahls bzw. der Eucharistie hat der Reich-Gottes-Glauben keinen Ausdruck gefunden.
9. Es muss daher in unseren Kirchen Platz sein, unseren Glauben an das Reich Gottes zu bekennen und zu feiern.
10. Wir laden zum Gespräch über unsere Thesen und zur Mitarbeit im Reich Gottes ein.
Wenn Sie das Positionspapier unterzeichnen oder in den Verteiler aufgenommen werden möchten, klicken Sie bitte hier.
Das Reich Gottes an der Wand