Bäume sind Gedichte,die die Erdein den Himmel schreibt.Khalil Gibran
Tag des Baumes
Der internationale Tag des Baumes geht auf Aktivitäten des amerikanischen Journalisten Julius Sterling Morton zurück. 1872 beantragte er bei der Regierung von Nebraska die Arbor Day-Resolution, die binnen 20 Jahren in allen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten angenommen wurde. Ursprünglich am 10. April werden seither Bäume gepflanzt. Der Tag des Baumes wird jedes Jahr im April mit Feierstunden begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten.
Der Tag des Baumes wurde am 27. November 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen. Der deutsche „Tag des Baumes“ wurde erstmals am 25. April 1952 begangen.Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, pflanzten im Bonner Hofgarten einen Ahorn. In Deutschland wirbt der Naturschutzbund Deutschland am Tag des Waldes für seine Aktion „Wald-Pate“ um die Urwälder bzw. urwaldnahen Relikte in Deutschland zu schützen.
WIKIPEDIA
Subway to Sally - Ein Baum
Ich schneide mir das Haar nicht mehr,
horch wie mir Blätter treiben.
Der Wald pflanzt Hölzer in mein Herz,
ich streck die Arme himmelwärts,
um immer hier zu bleiben.
Die Nägel senken sich hinein
ins Reich der Mutter Erde.
Schon krümmt und bricht sich mir die Haut,
hab Sand und Steine viel verdaut,
dass ich so müde werde.
Ein Baum, mit Käfern im Gesicht,
mit Moos in meinem Haar,
die Haut so hart wie Stein.
Durch meine Finger geht der Wind,
war`s gestern, war es heute.
Den Winter lang werd ich nicht wach,
ein Specht klopft an mein Schädeldach
und hofft auf fette Beute.
Mein Haupt wird grün, der Sommer kommt
mit Tautropfen und Regen.
Ein Zittern geht durch meinen Stamm,
ich hör sie schon, sie kommen an
die Männer mit den Sägen.
Ein Baum, mit Käfern im Gesicht
mit Moos in meinem Haar,
die Haut so hart wie Stein.
© by Bodenskihorch wie mir Blätter treiben.
Der Wald pflanzt Hölzer in mein Herz,
ich streck die Arme himmelwärts,
um immer hier zu bleiben.
Die Nägel senken sich hinein
ins Reich der Mutter Erde.
Schon krümmt und bricht sich mir die Haut,
hab Sand und Steine viel verdaut,
dass ich so müde werde.
Ein Baum, mit Käfern im Gesicht,
mit Moos in meinem Haar,
die Haut so hart wie Stein.
Durch meine Finger geht der Wind,
war`s gestern, war es heute.
Den Winter lang werd ich nicht wach,
ein Specht klopft an mein Schädeldach
und hofft auf fette Beute.
Mein Haupt wird grün, der Sommer kommt
mit Tautropfen und Regen.
Ein Zittern geht durch meinen Stamm,
ich hör sie schon, sie kommen an
die Männer mit den Sägen.
Ein Baum, mit Käfern im Gesicht
mit Moos in meinem Haar,
die Haut so hart wie Stein.
zugehörige Musik: Bodenski & Ingo Hampf
www.bodenski.de
Quelle