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S!NNTAGSMALER-MUSIK: Adagio for Strings von Samuel Barber (1938)

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Mit diesem "Adagio for Strings" von Samuel Barber hat gestern in der Sendung "Kassik auf Wunsch" auf NDR kultur eine Frau einen ihr bis dato fremden Mann grüßen lassen, der ihr in letzter Zeit bei zwei Konzerten "wegen seiner großen persönlichen Ausstrahlung" aufgefallen war ...
Sie ließ durch den bekannten  altbewährten Moderator Hans-Jürgen Mende aber zu diesem Adagio auch mitteilen, für sie wäre das nicht "das Traurigste und Rührseligste überhaupt" - wie es besonders im angelsächsischen Raum empfunden würde - sondern für sie sei es eine Musik in "abwartender - sich allmählich steigender Spannung" ... - wenn ich das noch richtig in den Ohren habe ...

____________________________________________ 

WIKIPEDIA meint dazu:

Adagio for Strings
 ist ein Stück der klassischen Musik für Streichorchester, komponiert von Samuel Barber im Jahr 1938.

Es ist ein Arrangement des zweiten Satzes seines Streichquartetts String Quartet op. 11 aus dem Jahr 1936. Die Uraufführung fand am 5. November 1938 unter Arturo Toscanini mit dem NBC Symphony Orchestra in New York statt. 

1967 erstellte Barber eine Fassung für achtstimmigen Chor, Agnus Dei, als Vertonung des Agnus Dei.


Das Werk gilt als Samuel Barbers populärste Komposition. Im Jahr 2004 wurde Adagio for Strings von den Hörern der BBC zum „traurigsten klassischen Stück“ gewählt. Barber selbst fand hingegen keinen Gefallen daran, dass das Adagio in seiner Popularität sein weiteres kompositorisches Schaffen in den Schatten stellte.

Das Stück wurde u. a. bei den Beerdigungen der US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt und John F. Kennedy gespielt, sowie bei den Beisetzungen von Grace Kelly, Rainier III. von Monaco und Albert Einstein.

Weiterhin wurde das Werk am 13. September 2001 um 10 Uhr auf vielen Radiostationen in Europa im Gedenken an den 11. September 2001 und am ersten Jahrestag der Anschläge des 11. September 2001 in New York aufgeführt, als die Namen der Verstorbenen verlesen wurden.

Filme
Aufgrund seiner emotionalen Intensität wurde das Werk mehrfach als Filmmusik verwendet, zum ersten Mal in Der große Diktator (1940), später in Der Elefantenmensch (1980). Bekannter ist jedoch sein wiederholtes Vorkommen als Titelmusik im Antikriegsfilm Platoon. In Die fabelhafte Welt der Amélie ist der Satz in der Szene zu hören, in der sich Amélie Poulain ihr trauriges Leben im Fernsehen ansieht. Das Stück erklingt auch in Sophie Scholl – Die letzten Tage sowie in Der scharlachrote Buchstabe (1995), Ma Mère (2004), Lorenzos Öl (1992), Reconstruction (2003) und Der Soldat James Ryan (1998).

Weiteres Vorkommen
1997 nutzte Puff Daddy den Anfang als Intro für sein Cover I’ll Be Missing You des Hits Every Breath You Take von The Police.

Das im Jahr 1999 von Relic Enterta
inment entwickelte und durch Sierra Entertainment verkaufte Echtzeit-Strategiespiel Homeworld, verwendet im Intro eine vom Chor gesungene Version, welche den Spieler anschließend während mehrerer Missionen begleitet.

Im Dezember 1999 wurde das Stück in einer von William Orbit bearbeiteten Fassung veröffentlicht. Bekannt wurde auch der Remix von Ferry Corsten. Ebenso auf der Single-CD enthalten war ein Remix des deutschen DJs André Tanneberger (ATB).


Im Jahr 2000 als Intro zu den Konzerten der britischen Band „The Cure“ während der „Dream Tour“ zum Album„Bloodflowers“.

2004 wurde ein Remix von Tiësto veröffentlicht, der noch erfolgreicher war, als der ohnehin schon erfolgreiche Remix von William Orbit. Am 13. August 2004 verwendete Tiësto das Stück als Teil einer Live-Performance zur musikalischen Begleitung des Einzugs der Athleten anlässlich der Eröffnung der Olympischen Spiele von Athen.

h

In den Jahren 2007 und 2008 als Outro zu den Konzerten von Herbert Grönemeyer der „12“-Tour.

Zudem existiert eine Hardstyle-Version von dem Stück unter dem Titel Remember, Remember von Brennan Heart.


In der Fernsehserie Die Simpsons wird das Werk öfter gespielt. Als Marge Simpson in Moes Taverne randaliert (Staffel 14, Episode 9 - „Die starken Arme von Marge“), als Lisa eine DVD schaut (Staffel 18, Episode 17 - „Marge Online“) und kurz bevor Milhouse die Botschaft vom Tode seiner Eltern überbracht wird (Staffel 19, Episode 6 - „Kleiner Waise Milhouse“).

In der Fernsehserie How I Met Your Mother unterlegt das Stück den üblen Ausgang eines Trinkspiels (Staffel 5, Episode 13 - „Jenkins“).

In der Fernsehserie American Dad kommt das Werk vor als Steve und Stan von einer Kriegssimulation (Vietnam-Krieg) entkommen, nachdem Steve seinen Vater befreit hat (Staffel 5 Episode 1 - Der Soldat Steve Smith).

Im Song „Eternal Odyssey“ vom Album Chimera der Band Delerium kommt das Thema im Hintergrund vor.





und zum guten Schluss - muss ich ja auch noch meinen Senf dazugeben - quasi als mein "S!NNTAGSMALER"-Anteil zu dieser Musik ...

Ich habe dieses Bild dazu aus meinem Fundus hervorgekramt:


S!NEDi: Spiegelungen | 2009





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