aufgesprüht
#SprayForParis: Solidarität aus der DoseNicht immer legal, aber sehenswert: Unter dem Motto "Spray for Paris" setzen Künstler mit Graffiti Zeichen gegen den Terror. Eine Auswahl der eindrucksvollsten Motive (auf das Bild clicken ...)
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Wenn Sprayer ihre Bilder und Motive an Hauswänden, Mauern oder Zügen hinterlassen, sprechen sie von "bomben". Ein Zug wird mit einem Graffito "gebombt".
Der Begriff könnte allerdings nicht unpassender sein für das, was derzeit in einigen Städten, vor allem aber in der französischen Hauptstadt passiert: Dort werden mit Farbe Zeichen gegen den Terror gesetzt. Auf der Straße, an freien Flächen. Unter dem Motto "Spray for Paris" entstehen Graffiti und Street-Art als Reaktion auf die Anschläge des IS.
Der Aufruf lehnt sich an das Motto "Pray for Paris" ("Bete für Paris") an. Schon kurz nach den Attentaten vom 13. November wurde unter dem Hashtag #prayforparis Mitgefühl in den sozialen Netzwerken gebündelt. Mit #sprayforparis wird dieses Mitgefühl seit einigen Tagen auf die Straße getragen, oder besser gesagt - aufgetragen. Auf der Fotoplattform Instagram kann man bereits mehrere Hundert Ergebnisse betrachten.