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erdöl-flut - mittelmeerüberfahrt und ein schönes europa

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Europa: Der zerbrechliche Kontinent


Europa ist von der Flüchtlings- und Finanzkrise zerrissen, die Stimmung ist denkbar schlecht. Was bleibt eigentlich noch vom Gemeinschaftsprojekt? der Spiegel-Redakteur Alexander Smoltczyk hat bei einer Reise quer durch die €U erstaunliche Erkenntnisse gewonnen... - mehr ...

Aber dieser Alexander Smoltczyk berichtet in seinem Bericht gleich zu Anfang über eine Flucht über das Mittelmeer - von dort - wo seine Rundreise beginnt ...:

Europa ist ein Kontinent ohne klare Grenze und geologische Gestalt, offen zum Rest der Welt und ohne eine Vorstellung, was und wer er wirklich ist. 
Mehr ein Inkontinent, dieses Gebilde, auch im schönen Doppelsinn: nicht ganz dicht, mit seinen offenen Grenzen und inkontinenten Staatskassen. 
Kretas Flughafen für Billigflieger heißt Chania und liegt direkt am Meer. Angeblich sollte er als Notlandepiste für die Spaceshuttle-Missionen dienen. Das Meer ist eine Riffelglasscheibe. Es ist das gleiche offene Meer, über das sich Menschen in einem Beiboot auf die Reise gemacht haben. 
Sie gerieten in Seenot und trieben hier irgendwo mehrere Tage manövrierunfähig vor Kretas Küste. 
"Schließlich schwand uns alle Hoffnung auf Rettung. Wir waren im ganzen 276 Menschen an Bord." Die Schleuser hatten beschlossen, die Passagiere zu töten, "damit keiner schwimmend entkommen könne". Aber einer, wohl ihr Hauptmann, habe es verhindert, so einer der Überlebenden: "Er befahl, dass zuerst alle, die schwimmen konnten, über Bord springen und an Land gehen sollten, dann die Übrigen, teils auf Planken, teils auf anderen Schiffstrümmern. So kam es, dass alle ans Land gerettet wurden." ...







Der Bericht über diesen Vorfall findet sich nicht auf der Homepage von Frontex. Er steht in der Apostelgeschichte nach Lukas - im 27. Kapitel:

Und endlich fand der Schleuser-Chef ein Schiff, das nach Italien fuhr, und er brachte uns Flüchtende an Bord. Viele Tage lang kamen wir nur langsam vorwärts. Da uns der Wind nicht herankommen ließ, umsegelten wir Kreta, fuhren unter großer Mühe an Kreta entlang. Da inzwischen längere Zeit vergangen und die Schifffahrt bereits unsicher geworden war, warnte einer der Fahrgäste und sagte: Ich sehe, die Fahrt wird mit Gefahr und großem Schaden verbunden sein, nicht nur für die Ladung und das Schiff, sondern auch für unser Leben. Der Schleuser aber vertraute dem Steuermann und dem Kapitän mehr als den Worten dieses Fahrgastes. Da der Hafen zum längeren Aufenthalt ungeeignet war, beschloss die Mehrheit weiterzufahren, um nach Möglichkeit einen nach Südwesten und Nordwesten offenen Hafen zu erreichen; dort wollten sie erst einmal bleiben. Als leichter Südwind aufkam, meinten sie, ihr Vorhaben sei schon geglückt; sie lichteten den Anker und fuhren dicht an Kreta entlang.

Doch kurz darauf brach von der Insel her ein Orkan los. Das Schiff wurde mitgerissen, und weil es nicht mehr gegen den Wind gedreht werden konnte, gaben wir auf und ließen uns treiben. Während wir unter einer kleinen Insel hinfuhren, konnten wir das Beiboot nur mit Mühe in die Gewalt bekommen. Die Matrosen hoben es hoch, dann sicherten sie das Schiff, indem sie Taue darum herumspannten. Weil sie fürchteten, in die Syrte zu geraten, ließen sie den Treibanker hinab und trieben dahin. Da wir vom Sturm hart bedrängt wurden, erleichterten sie am nächsten Tag das Schiff, und am dritten Tag warfen sie eigenhändig die Schiffsausrüstung über Bord. Mehrere Tage hindurch zeigten sich weder Sonne noch Sterne und der heftige Sturm hielt an. Schließlich schwand uns alle Hoffnung auf Rettung. Niemand wollte mehr essen; da trat der schon erwähnte Fahrgast als Rädelsführer in ihre Mitte und sagte: Man hätte auf mich hören und von Kreta nicht abfahren sollen, dann wären uns dieses Unglück und der Schaden erspart geblieben. Doch jetzt ermahne ich euch: Verliert nicht den Mut! Niemand von euch wird sein Leben verlieren, nur das Schiff wird untergehen. Denn in dieser Nacht habe ich in einem Traum die Botschaft erhalten, ich solle mich nicht fürchten ... Ich muss das rettende €uropa erreichen - wie wir alle hier ... Habt also Mut! Denn ich vertraue dem Traum, dass es so kommen wird ... Wir müssen allerdings wohl an einer Insel stranden.

Als wir schon die vierzehnte Nacht auf der Adria trieben, merkten die Matrosen um Mitternacht, dass sich ihnen Land näherte. Sie warfen das Lot hinab und maßen zwanzig Faden; kurz danach loteten sie nochmals und maßen fünfzehn Faden. Aus Furcht, wir könnten auf Klippen laufen, warfen sie vom Heck aus vier Anker und wünschten den Tag herbei. Als aber die Matrosen unter dem Vorwand, sie wollten vom Bug aus Anker auswerfen, vom Schiff zu fliehen versuchten und das Beiboot ins Meer hinunterließen, sagte der mitfahrende Rädelsführer zum Schleuserchef und zu den übrigen: Wenn sie nicht auf dem Schiff bleiben, können wir nicht gerettet werden.

Da kappte man die Taue des Beibootes und ließen es forttreiben.

Bis in die Morgendämmerung hinein ermunterte der Rädelsführer alle, etwas zu essen, und sagte: Heute ist schon der vierzehnte Tag, dass ihr ausharrt, ohne auch nur die geringste Nahrung zu euch zu nehmen. Deshalb rate ich euch: Esst etwas; das ist gut für eure Rettung. Denn keinem von euch wird auch nur ein Haar gekrümmt werden. Nach diesen Worten nahm er Brot, dankte Gott vor den Augen aller, brach es und begann zu essen. Da fassten alle Mut und aßen ebenfalls. Wir waren im ganzen zweihundertsechsundsiebzig Menschen an Bord. Nachdem sie sich satt gegessen hatten, warfen sie das Getreide ins Meer, um das Schiff zu erleichtern. Als es nun Tag wurde, entdeckten die Matrosen eine Bucht mit flachem Strand; auf ihn wollten sie, wenn möglich, das Schiff auflaufen lassen; das Land selbst war ihnen unbekannt. Sie machten die Anker los und ließen sie im Meer zurück. Zugleich lösten sie die Haltetaue der Steuerruder, hissten das Vorsegel und hielten mit dem Wind auf den Strand zu. Als sie aber auf eine Sandbank gerieten, strandeten sie mit dem Schiff; der Bug bohrte sich ein und saß unbeweglich fest; das Heck aber begann in der Brandung zu zerbrechen. Da beschlossen die Schleuser, die Mitfahrenden zu töten, damit keiner schwimmend entkommen könne. Der Schleuser-Chef aber wollte den Rädelsführer retten und hinderte sie an ihrem Vorhaben. Er befahl, dass zuerst alle, die schwimmen konnten, über Bord springen und an Land gehen sollten, dann die Übrigen, teils auf Planken, teils auf anderen Schiffstrümmern. So kam es, dass alle ans Land gerettet wurden ...

Der "Rädelsführer" war ein gewisser Paulus und brachte das "Christentum" nach Rom ...



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nun - das uropa zum ersten mal von diesem einen gott erfuhr und von diesem jesus, nach dem es sich nach der damals stattgefunden paulinischen mission heutzutage stolz damit brüstet, das "christliche abendland" zu sein, das hat man also einer solchen schiffbruch-fahrt dieses paulus über das gleiche mittelmeer zu verdanken, in dem heutzutage - ca. 2000 jahre später - tausende von flüchtlinge ertrinken, die auf untauglichen schiffen von schleuserbanden in ihrer flucht vor dem bombenhagel in ihrer heimat und der aussichtslosigkeit ihres lebens nach diesem uropa gelockt und geschoben werden. 

diese schleuserbanden sind oft abhängig und ausgestattet vom "islamischen staat" oder anderen radikalen kräften und überweisen auch dorthin über dunkelste kanäle die einnahmen dieser dubiosen fahrten, die nur deswegen florieren, weil das "christliche abendland" eine legale einwanderung verweigert ... 

diese radikalen kräfte setzen die flüchtlingsströme quasi als überlegte und kalkulierte menschenflut ein - sie organisieren das und schieben das an, als moralisch unantastbare "waffe" gegen "den westen", gegen "die ungläubigen" - davon bin ich fest überzeugt - und das meine ich nicht etwa gegen die flüchtlinge, die ja nur wehrlose akteure in dieser gigantischen szenerie sind ...: wir haben verdammt nochmal die menschliche und christliche pflicht uns diesen menschen uneingeschränkt anzunehmen - und sei es dass sich dadurch das "christliche abendland" islamisiert und "arabisch" zweite fremdsprache in diesem lande wird ...!!!

um die fracking-aktionen der usa zur erdölgewinnung als konkurrenz zu stoppen, flutet die opec zur zeit uropa mit billigstem öl, damit sich dieses aufwändige fracking-produktionsverfahren in der erdölgewinnung gar nicht mehr lohnt - und man wieder das "alleinstellungsmerkmal" als einnahmesichere "erdölproduzierende region" zurückerobert ...

und mit der gleichen taktik und dem gleichen strickmuster wird uropa derzeit mit flüchtlingen geflutet: 
lasst die (also uns) doch sehen, wie sie diese massen verpflegen und in arbeit bekommen ... - wenn wir - von allah "auserwählten is-muslime" und milliardenschweren familienclans - hier im iran, im irak, in syrien, in saudi-arabien, in qatar und anderswo in der nächstliegenden nachbarschaft in unserem unermesslichen reichtum weiterleben wollen, müssen wir uns diesen "unnützen essern", diesen hier hausenden menschen irgendwie entledigen - die unser einkommen nur schmälern - und doch nicht "rechtgläubig" sind - halt so wie wir ...: "teile und herrsche" ist ja der alte wahlspruch der herrscher aus dem "christlichen abendland" - und adolf hitler hat in ns-deutschland seine von ihm sodeklarierte "unnützen essern" eben umgebracht ...
- und damit schüren wir auch den widerstand in uropa gegen diese massenflut, die wir schicken - und entzweien sie innerlich: jetzt fällt auseinander, was nur um des geldes und des handelsvorteils der märkte willen - zu unserem nachteil - "zusammengewachsen" war ... 



(im gegensatz zu: "jetzt wächst zusammen, was zusammengehört" ... - von wegen "blühemde lämder" [sic!] ...), und was in den metropolen zu kulturellen verwerfungen geführt hat: jede einkaufsstraße in den westeuropäischen metropolen sieht inzwischen gleich und identisch aus...: amsterdam oder rom oder barcelona oder detmold oder athen - sie unterscheiden sich vielleicht am rande noch durch die sprachen neben denglisch oder niederlänglisch oder italenglisch - farben und resteigenarten und in ihrer größe - aber die übereinstimmungen in der kleidung, im essen, in der musik usw. sind schon viel größer als die unterschiede - das globale dorf im internet vertreibt über amazon u.a. die immer gleichen waren der untereinander immer gleicher werdenden wenigen riesen-weltkonzern-kartelle - die vielfalt wird uniform und "marktgerecht" handhabbar portioniert ...


banksy: nsa

ja - das hat der is mit seinen mit petrodollars eingekauften erworbenen "spiel"-algorithmen-computern rasch gelernt und seinen bedürfnissen entsprechend umgestrickt und modifiziert: nicht nur in silicon valley rauschen riesenrechner und spielen in sekundenschnelle gigantische szenarien und kapitalverschiebungen durch - nicht nur bei der nsa - nein - inzwischen auch in vielen arabischen zelten und metropolen und herrscherhäusern und all deren clan-satelliten - nachdem sie zunächst "lernend"über jahrzehnte von den usa und den briten darin unterwiesen wurden - immer unter der prämisse der sicherung der rohstoffquellen in der welt: "gebt ihr uns - geben wir euch" ... - wie im heimischen basar - so nun auf den neo-kapitalistischen weltmärkten und -börsen ...

da starrte der westen auf die angebliche urananreicherung zum bau einer a-bombe auf die machenschaften dazu im iran, aber hat im gleichen atemzug höchstes technisch-elektronisches know-how und waffen freudestrahlend und händereibend ins arabische verkauft - auch für den irrsinn, damit im wüstenstaat qatar 2022 dann in den glas-terrarien (oder: stadien) die fußball-weltmeisterschaften in der wüste stattfinden können - mitten in der europäischen spiel-winterpause ... - und dafür braucht man ja "know how" - und viele gastarbeiter-sklaven - die alle augen haben zu sehen, ohren zu hören, handys haben zu telefonieren, und alle bei amazon oder wie das auch immer dort heißt, per internet bestellen können ...

gewiss - wir können uns nicht einmauern, wir können nicht unsereins eine insel der glückseligen sein wollen: eine schnelllebrigere zeit wird sich auch immer rascher annähern auf kosten der vielfalt - vor allen dingen auf kosten der vielfalt auf den konten ... es werden nur noch 0,1 % gigantisch reiche geben auf dem globus - und 99,9 % werden mehr oder weniger mit einem "grundeinkommen" abgespeist werden ...: das bbleibt dann von "schöne neue welt" und "wohlstand für alle" ... - "big brother is watching you" ...

deutschland het ja einen kleinen vorgeschmack schon seit 1989 dazu erlebt: wenn verschiedenheiten eingeebnet werden: aus 500 biersorten werden plötzlich vielleicht 80 (geschätzt) - aus maroden auf der einen und guten straßen auf der anderen seite werden plötzlich "straßen mit dringendem sanierungsbedarf" - und aus den kinderkrippen werden plötzlich kitas: wegen der "selbstverwirklichung der frau", die nun "mitarbeiten" kann, um die "hütte abzubezahlen" - und "in urlaub will man ja auch mal" ...




in diesem erdöl-flutsumpf waten wir ins neue jahr ... - wir haben keine andere chance ... - gott und allah mit uns ... 
- wenn sie verstehen was ich meine - 
und chuat choan - wird schon wieder - S!



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