Wer wahlweise gegen den Kapitalismus oder die "Gesamtkackscheiße" zu Felde zieht – so formulierte der Mann im Lautsprecherwagen der "Welcome to hell"-Demonstration zum Auftakt des G20-Gipfels –, der hält sich mit Feinheiten nicht auf. Aber diejenigen unter ihnen, die lesen, kennen den französischen Autonomenklassiker Der kommende Aufstand.
In Stil und Gedankengang verhält sich das Buch zu einer nachvollziehbaren Argumentation wie ein expressionistisches Gemälde zu einer Konstruktionszeichnung.
Wenn man es allerdings als Gebrauchsanweisung nutzt, landet man ohne Umwege bei dem, was die Hamburger gerade erlebt haben." (aus: "Gebrauchsanweisung für den Aufstand")(Lesen Sie hier den ganzen vielbeachteten "zeit-online" Beitrag "Gebrauchsanweisung für den Aufstand").
Zum ersten Mal erhielt ich in diesem Artikel einen Hinweis auf einen "theoretischen" Unterbau all der kriminellen Verwüstungen zum G-20-Gipfel jetzt in Hamburg - aber auch zu anderen Chaoten-Aktivitäten im In- und Ausland der vergangenen Jahre.
Um nachzuvollziehen, wie verschwurbelt diese kriminellen Chaoten in In- und Ausland denken, habe ich dieses Pamphlet "Der kommende Aufstand" hier als pdf verlinkt.
Das was da als "Erkenntnis" zu Papier gebracht worden ist, ist so hoffnungslos, so düster und nihilistisch - ja autistisch und suizidal - dass es auch die Bibel oder der Katechismus für Selbstmordattentäter und Bombenleger sein könnte ...
Und trotzdem: dieses Büchlein ist eine Re-aktion, eine tief enttäuschte Antwort der ewigen resignierten Vorstadt-Verlierer dieses globalisierten Finanzkapitals, dessen Repräsentanten bzw. Marionetten sich da ja bei G-7/G-8 oder G-20 jeweils zum Verbrennen vieler Millionen $ollars und €uros an "Sicherheitskosten" treffen und ohne Verbindlichkeiten wieder auseinandergehen - nach dem Motto: "... gut - dass wir mal drüber gesprochen haben ...".
Mich hat das animiert zu meinem neuen "Werk" - wo der etwas verschwurbelte Anfang des Gesamttextes dieser "Gebrauchsanweisung" in die unverwechselbare "Raute" von einer dieser Haupt-Marionettenfiguren des globalisierten wirtschaftsliberalen Finanzkapitals gewandelt wurde ... - da mag sich so jede(r) seinen Reim drauf machen ...
»Aus welcher Sicht man sie auch betrachtet, die Gegenwart ist ohne Ausweg. Das ist nicht die geringste ihrer Tugenden. Denjenigen, die unbedingt hoffen möchten, raubt sie jeden Halt. Diejenigen, die vorgeben, Lösungen zu haben, werden sofort entkräftet. Es ist bekannt, dass alles nur noch schlimmer werden kann. »Die Zukunft hat keine Zukunft mehr« ist die Weisheit jener Epoche, die unter dem Anschein einer extremen Normalität auf der Bewusstseinsebene der ersten Punks angelangt ist.« XXL = CLICK HERE |