Siebenschläfertag
Der Siebenschläfertag ist am 27. Juni und ein Gedenktag für die Sieben Schläfer von Ephesus.
Die gleichnamige alte Bauernregel besitzt ihre Relevanz als Lostag jeweils etwa 10 Tage später um den 7. Juli, aufgrund der gregorianischen Kalenderreform.
Erst mit dieser gregorianischen Kalenderreform von 1582 hat sich der Siebenschläfertag vom 7. Juli auf den 27. Juni verschoben.
Sieben Schläfer von Ephesus
Seinen Namen verdankt der Siebenschläfertag einer alten Legende. Danach hatten sieben junge Christen in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius (249–251) in einer Berghöhle nahe Ephesus Zuflucht gesucht. Sie wurden entdeckt und lebendig eingemauert. Der Legende nach starben sie nicht, sondern schliefen 195 Jahre lang. Am 27. Juni 446 wurden sie zufällig entdeckt, wachten auf, bezeugten den Glauben an die Auferstehung der Toten und starben wenig später.
Die Legende wird erstmals im 6. Jahrhundert schriftlich dokumentiert, Gregor von Tours (538–594) übersetzte sie erstmals ins Lateinische. Es gibt mehrere syrische und griechische Varianten. Auch der Islam (Koran, Sure 18, „Die Höhle“) erzählt eine Version dieser Geschichte.
Meteorologische Singularität der Bauernregel
Der Zeitraum um und insbesondere nach dem Siebenschläfertag gilt als meteorologische Singularität wetterbestimmend, die Bauernregel dazu gibt es in einer Vielzahl von Varianten.
Statistische Analysen ergaben, dass sie zwar nicht für den Siebenschläfertag selbst, jedoch für die erste Juliwoche (s. auch das Datum des "alten" Siebenschläfer-Tages vor der Kalenderreform von 1582: der 07.07.) in Süddeutschland in 60–70 %, in München sogar in 80 % der Fälle zutrifft, was mit der vom Jetstream abhängigen Großwetterlage zusammenhängt, welche sich üblicherweise Ende Juni bis Anfang Juli für einige Zeit stabilisiert.
Da diese Bauernregel schon deutlich vor der gregorianischen Kalenderreform von 1582 entstand, ist der heutige Siebenschläfertag eigentlich der 7. Juli. Für den Zeitraum vom 5. bis zum 10. Juli hat der Meteorologe Franz Baur (1887–1977) eine statistische Häufung nachgewiesen.
Liegt der Jetstream im Norden, so werden Tiefdruckgebiete meist in Richtung Nordeuropa abgelenkt und Hochdruckgebiete dominieren das Wetter im südlichen Mitteleuropa, liegt er weiter südlich, so können Tiefs über Mitteleuropa hinwegziehen. Für Norddeutschland mit dem stärker maritim geprägten Klima ist die Regel jedoch nicht anwendbar.
Im Einzelnen ist bei einer Etablierung einer umfangreichen Hochdruckzone über Skandinavien – die unter Umständen mit einer Hochdruckbrücke über England eine stabile Allianz mit dem Azorenhoch bildet – in Mitteleuropa nicht selten mit beständigem, trockenem und sehr warmem bis heißem Wetter zu rechnen. Umgekehrt kann eine zyklonale Westlage in Deutschland und weiten Teilen Mitteleuropas in den darauf folgenden Wochen zu sehr wechselhaftem und unbeständigem Wetter führen. Es herrscht ein im Mittel hoher Luftdruckgradient zwischen den Bodendruckgebilden Islandtief und Azorenhoch, was zu einer lang andauernden Zufuhr feuchter und kühler Luftmassen vom Atlantik nach Mitteleuropa führt. Wenn in Norddeutschland kühle Nordmeerluft vorherrscht und im Süden sich deutlich wärmere Luftmassen auswirken, führt dies zudem zu sehr wechselhaften Wetterauswirkungen. Insbesondere im Übergangsbereich zwischen kühler und warmer Meeresluft besteht dann Unwetterpotenzial.
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Bauernregel
Viele der Juniregeln sowie des Folgemonats lassen sich auf ähnliche Weise anwenden, so wie zum Beispiel zum Johannistag (24. Juni). In manchen Regionen gibt es für weitere Lostage analoge Regeln, etwa für Medardus (8. Juni, Tschechien und Ungarn), Gervasius und Protasius (19. Juni), Mariä Heimsuchung (2. Juli), oder den Siebenbrüdertag (10. Juli).
Im Einzelnen sind für den Siebenschläfertag folgende Varianten bekannt:
100-jähriger Kalender
Die Wissenschaftler kritisierten den Hundertjährigen Kalender von Anfang an, aber der Beliebtheit beim Publikum tat das keinen Abbruch. Im Lauf der Jahre gesellten sich noch Kapitel über die Traumdeutung, über Ross- und Vieh-Arzneien und etliche Bauernregeln dazu. Auch zum heutigen Siebenschläfertag gibt es Weisheiten im Hundertjährigen Kalender.
„Ist der Siebenschläfer nass / regnet´s ohne Unterlass.“ – so heißt es im Hundertjährigen Kalender. Mit anderen Worten: Der 27. Juni prägt auch die kommenden Wochen. „Das Wetter am Siebenschläfertag / sieben Wochen bleiben mag.“ Auch so eine Bauernregel aus dem Hundertjährigen Kalender. Schon allein der Name flößt einem Ehrfurcht ein. Was hundert Jahre gültig ist, das muss doch gut sein, oder?
Auf diese Ehrfurcht baut auch der moderne Hundertjährige Kalender, den man in jeder Buchhandlung kaufen kann. „Altes naturphilosophisches Wissen, angewandt auf unsere modernen Gegebenheiten“, heißt es da im Vorwort. Genau genommen ist es das Wissen des Mauritius Knauer, seines Zeichens Abt des Klosters Langheim bei Bamberg, der im Jahr 1614 geboren wurde und ein leidenschaftlicher Naturforscher war. Zu Knauers Zeiten machte man die sieben Planeten für das Wetter verantwortlich, das waren damals neben Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn auch die Sonne und der Mond, die man ebenfalls zu den Planeten zählte. Uranus, Neptun und Pluto wurden erst später entdeckt. Mauritius Knauer beobachtete nicht nur das Wetter, sondern auch andere Himmelserscheinungen wie Sternschnuppen, Kometen und Mondfinsternisse und notierte alles auf. Er ging davon aus, dass sich das Wetter im Sieben-Jahres-Zyklus wiederholt, und gab deshalb nach sieben Jahren Beobachtung ganz zuversichtlich seinen Kalender heraus, war allerdings so bescheiden, im Vorwort darauf hinzuweisen, dass seine Vorhersagen nur für das Land Franken Gültigkeit hätten.
Einige Jahre nach Knauers Tod entdeckte der Arzt Christoph Hellwig aus Tennstedt in Thüringen das Bestsellerpotential, das in einem solchen Kalender steckt. Er erfand das Wort vom Hundertjährigen Kalender und gab im Jahr 1700 Knauers Buch neu heraus – unter seinem eigenen Namen. Im Vorwort erwähnt er zwar, dass er auf das alte Manuskript eines verstorbenen Abtes zurückgreife, den Namen Knauer aber verschweigt er. Dafür wird sein Titel umso ausschweifender: „Hundertjähriger Kalender, welcher von 1700 bis 1800 gestellt ist, und erkläret, wie ein jeder Hausvater sein Hauswesen mit Nutzen einrichten und von Frucht und Unfruchtbarkeit jeden Tag und jeden Monat nach jedes Planeten Würdigung partizipieren kann“. Der Hellwigsche Hundertjährige Kalender verkaufte sich sehr gut, das lag zum Teil daran, dass Hellwig alle lateinischen Ausdrücke des Abtes ins Deutsche übersetzt und den Hinweis, dass der Kalender nur für Franken gelte, gestrichen hatte.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_Schl%C3%A4fer
http://de.wikipedia.org/wiki/Siebenschl%C3%A4fer
http://de.wikipedia.org/wiki/Hundertj%C3%A4hriger_Kalender
aus: WIKIPEDIA, NW v. 27.06.2013, Kalenderblatt Bayern2Radio, BILD.de
Der Siebenschläfertag ist am 27. Juni und ein Gedenktag für die Sieben Schläfer von Ephesus.
Decius beauftragt das Zumauern der Höhle. Aus einem Manuskript aus dem 14. Jahrhundert. |
Die gleichnamige alte Bauernregel besitzt ihre Relevanz als Lostag jeweils etwa 10 Tage später um den 7. Juli, aufgrund der gregorianischen Kalenderreform.
Erst mit dieser gregorianischen Kalenderreform von 1582 hat sich der Siebenschläfertag vom 7. Juli auf den 27. Juni verschoben.
Sieben Schläfer von Ephesus
Seinen Namen verdankt der Siebenschläfertag einer alten Legende. Danach hatten sieben junge Christen in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius (249–251) in einer Berghöhle nahe Ephesus Zuflucht gesucht. Sie wurden entdeckt und lebendig eingemauert. Der Legende nach starben sie nicht, sondern schliefen 195 Jahre lang. Am 27. Juni 446 wurden sie zufällig entdeckt, wachten auf, bezeugten den Glauben an die Auferstehung der Toten und starben wenig später.
Die Legende wird erstmals im 6. Jahrhundert schriftlich dokumentiert, Gregor von Tours (538–594) übersetzte sie erstmals ins Lateinische. Es gibt mehrere syrische und griechische Varianten. Auch der Islam (Koran, Sure 18, „Die Höhle“) erzählt eine Version dieser Geschichte.
Sieben Schläfer in einer Höhle bei Ephesus gaben dem Tag seinen Namen | Foto: Ullstein / BILD.de |
Mit dem Nagetier Siebenschläfer besteht kein Zusammenhang in der Bedeutung dieses Tages.
Siebenschläfer beim Winterschlaf Foto: picture-alliance / OKAPIA KG, Ge / BILD.de |
Es gibt auch ein kleines Nagetier namens Siebenschläfer, das mehr als sieben Monate Winterschlaf hält. Daraus erwacht es jedoch spätestens Ende Mai.
Mit dem Wetterphänomen Ende Juni/Anfang Juli hat das Tier aber nichts zu tun.
Meteorologische Singularität der Bauernregel
Der Zeitraum um und insbesondere nach dem Siebenschläfertag gilt als meteorologische Singularität wetterbestimmend, die Bauernregel dazu gibt es in einer Vielzahl von Varianten.
Statistische Analysen ergaben, dass sie zwar nicht für den Siebenschläfertag selbst, jedoch für die erste Juliwoche (s. auch das Datum des "alten" Siebenschläfer-Tages vor der Kalenderreform von 1582: der 07.07.) in Süddeutschland in 60–70 %, in München sogar in 80 % der Fälle zutrifft, was mit der vom Jetstream abhängigen Großwetterlage zusammenhängt, welche sich üblicherweise Ende Juni bis Anfang Juli für einige Zeit stabilisiert.
Da diese Bauernregel schon deutlich vor der gregorianischen Kalenderreform von 1582 entstand, ist der heutige Siebenschläfertag eigentlich der 7. Juli. Für den Zeitraum vom 5. bis zum 10. Juli hat der Meteorologe Franz Baur (1887–1977) eine statistische Häufung nachgewiesen.
Liegt der Jetstream im Norden, so werden Tiefdruckgebiete meist in Richtung Nordeuropa abgelenkt und Hochdruckgebiete dominieren das Wetter im südlichen Mitteleuropa, liegt er weiter südlich, so können Tiefs über Mitteleuropa hinwegziehen. Für Norddeutschland mit dem stärker maritim geprägten Klima ist die Regel jedoch nicht anwendbar.
Im Einzelnen ist bei einer Etablierung einer umfangreichen Hochdruckzone über Skandinavien – die unter Umständen mit einer Hochdruckbrücke über England eine stabile Allianz mit dem Azorenhoch bildet – in Mitteleuropa nicht selten mit beständigem, trockenem und sehr warmem bis heißem Wetter zu rechnen. Umgekehrt kann eine zyklonale Westlage in Deutschland und weiten Teilen Mitteleuropas in den darauf folgenden Wochen zu sehr wechselhaftem und unbeständigem Wetter führen. Es herrscht ein im Mittel hoher Luftdruckgradient zwischen den Bodendruckgebilden Islandtief und Azorenhoch, was zu einer lang andauernden Zufuhr feuchter und kühler Luftmassen vom Atlantik nach Mitteleuropa führt. Wenn in Norddeutschland kühle Nordmeerluft vorherrscht und im Süden sich deutlich wärmere Luftmassen auswirken, führt dies zudem zu sehr wechselhaften Wetterauswirkungen. Insbesondere im Übergangsbereich zwischen kühler und warmer Meeresluft besteht dann Unwetterpotenzial.
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___________________2013: Siebenschläfer verheißt Sonne und RegenBielefeld (bth). Ausgerechnet am heutigen Siebenschläfertag bleibt es wechselhaft und kühl, so Dominik Jung, Meteorologe beim Wetterportal wetter.net. Doch es wird nicht etwa sieben Wochen lang regnen, gibt Jung Entwarnung. Ein Wechselspiel zwischen Regen und Sonne, Kühle und sommerlichen Temperaturen ist zu erwarten. Denn nicht allein der heutige Tag sei für die weitere Prognose entscheidend. (NW)
Bauernregel
Viele der Juniregeln sowie des Folgemonats lassen sich auf ähnliche Weise anwenden, so wie zum Beispiel zum Johannistag (24. Juni). In manchen Regionen gibt es für weitere Lostage analoge Regeln, etwa für Medardus (8. Juni, Tschechien und Ungarn), Gervasius und Protasius (19. Juni), Mariä Heimsuchung (2. Juli), oder den Siebenbrüdertag (10. Juli).
Im Einzelnen sind für den Siebenschläfertag folgende Varianten bekannt:
- Wie das Wetter am Siebenschläfer sich verhält, ist es sieben Wochen lang bestellt.
- Wenn’s am Siebenschläfer regnet, sind wir sieben Wochen mit Regen gesegnet.
- Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag.
- Wie’s Wetter am Siebenschläfertag, so der Juli werden mag.
- Wenn die Siebenschläfer Regen kochen, dann regnet’s ganze sieben Wochen.
- Ist der Siebenschläfer nass, regnet’s ohne Unterlass.
- Regnet’s am Siebenschläfertag, der Regen sieben Wochen nicht weichen mag.
- Werden die sieben Schläfer nass, regnet’s noch lange Fass um Fass.
- Der Siebenschläferregen, der bringt dem Lande keinen Segen.
- Siebenschläfer Regen – sieben Wochen Regen.
- Scheint am Siebenschläfer Sonne, gibt es sieben Wochen Wonne.
100-jähriger Kalender
Die Wissenschaftler kritisierten den Hundertjährigen Kalender von Anfang an, aber der Beliebtheit beim Publikum tat das keinen Abbruch. Im Lauf der Jahre gesellten sich noch Kapitel über die Traumdeutung, über Ross- und Vieh-Arzneien und etliche Bauernregeln dazu. Auch zum heutigen Siebenschläfertag gibt es Weisheiten im Hundertjährigen Kalender.
„Ist der Siebenschläfer nass / regnet´s ohne Unterlass.“ – so heißt es im Hundertjährigen Kalender. Mit anderen Worten: Der 27. Juni prägt auch die kommenden Wochen. „Das Wetter am Siebenschläfertag / sieben Wochen bleiben mag.“ Auch so eine Bauernregel aus dem Hundertjährigen Kalender. Schon allein der Name flößt einem Ehrfurcht ein. Was hundert Jahre gültig ist, das muss doch gut sein, oder?
Auf diese Ehrfurcht baut auch der moderne Hundertjährige Kalender, den man in jeder Buchhandlung kaufen kann. „Altes naturphilosophisches Wissen, angewandt auf unsere modernen Gegebenheiten“, heißt es da im Vorwort. Genau genommen ist es das Wissen des Mauritius Knauer, seines Zeichens Abt des Klosters Langheim bei Bamberg, der im Jahr 1614 geboren wurde und ein leidenschaftlicher Naturforscher war. Zu Knauers Zeiten machte man die sieben Planeten für das Wetter verantwortlich, das waren damals neben Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn auch die Sonne und der Mond, die man ebenfalls zu den Planeten zählte. Uranus, Neptun und Pluto wurden erst später entdeckt. Mauritius Knauer beobachtete nicht nur das Wetter, sondern auch andere Himmelserscheinungen wie Sternschnuppen, Kometen und Mondfinsternisse und notierte alles auf. Er ging davon aus, dass sich das Wetter im Sieben-Jahres-Zyklus wiederholt, und gab deshalb nach sieben Jahren Beobachtung ganz zuversichtlich seinen Kalender heraus, war allerdings so bescheiden, im Vorwort darauf hinzuweisen, dass seine Vorhersagen nur für das Land Franken Gültigkeit hätten.
Einige Jahre nach Knauers Tod entdeckte der Arzt Christoph Hellwig aus Tennstedt in Thüringen das Bestsellerpotential, das in einem solchen Kalender steckt. Er erfand das Wort vom Hundertjährigen Kalender und gab im Jahr 1700 Knauers Buch neu heraus – unter seinem eigenen Namen. Im Vorwort erwähnt er zwar, dass er auf das alte Manuskript eines verstorbenen Abtes zurückgreife, den Namen Knauer aber verschweigt er. Dafür wird sein Titel umso ausschweifender: „Hundertjähriger Kalender, welcher von 1700 bis 1800 gestellt ist, und erkläret, wie ein jeder Hausvater sein Hauswesen mit Nutzen einrichten und von Frucht und Unfruchtbarkeit jeden Tag und jeden Monat nach jedes Planeten Würdigung partizipieren kann“. Der Hellwigsche Hundertjährige Kalender verkaufte sich sehr gut, das lag zum Teil daran, dass Hellwig alle lateinischen Ausdrücke des Abtes ins Deutsche übersetzt und den Hinweis, dass der Kalender nur für Franken gelte, gestrichen hatte.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_Schl%C3%A4fer
http://de.wikipedia.org/wiki/Siebenschl%C3%A4fer
http://de.wikipedia.org/wiki/Hundertj%C3%A4hriger_Kalender
aus: WIKIPEDIA, NW v. 27.06.2013, Kalenderblatt Bayern2Radio, BILD.de