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die 68er in indien - auroville

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Fünfzig Jahre Morgenröte in Auroville

Die indische Utopie-Stadt will kulturelle und religiöse Gräben überwinden – doch sie bleibt ein Ort voller Widersprüche



Der Matrimandir erleuchtet Auroville
Am 28. Februar 1968 gaben Menschen aus über hundert Staaten Erde aus ihren Herkunftsländern in eine Urne und legten im südindischen Niemandsland den Grundstein für die Stadt Aurovillein der kulturelle und religiöse Gräben überwunden werden sollten. Eine goldene, mehrere Stockwerke hohe Kugel, der Matrimandir, bildet das Zentrum der Utopie-Stadt mit heute 50 000 Einwohnern.


Den Mittelpunkt der 1968 gegründeten Stadt bildet der Matrimandir mit seiner goldenen Kuppel.Le Figaro / laif


In Südindien bauen Aussteiger 
seit einem halben Jahrhundert 
an einer spirituellen Stadt der Zukunft. 
Zur Zeit des Hippie-Trails entstanden, 
zieht Auroville bis heute Neuzuzügler an.

VOLKER PABST, AUROVILLE | NZZ

Ist es nun ein Golfball oder ein Fussball, an den der Matrimandir erinnert? Oder gleicht der goldene Rundbau doch eher dem Kopf eines riesigen Mikrofons? Das spektakulärste Gebäude von Auroville ruft die unterschiedlichsten Assoziationen hervor, doch unbeeindruckt lässt es auch Spötter nicht. Eingebettet in einen Landschaftspark und umgeben von acht grossen Rampen, erhebt sich eine abgeflachte Kugel von der Höhe eines zehnstöckigen Hauses aus der roten Erde. In den goldenen Platten, welche die Aussenwand des Bauwerks vollständig bedecken, spiegelt sich das grelle Sonnenlicht. Auch ein Ufo würde nicht fremder wirken im ländlichen Südindien als der sakrale Hauptbau von Auroville, einer Planstadt in der Nähe der ehemaligen französischen Besitzung Pondicherry.

Der Matrimandir, der «Tempel der Mutter», ist erst seit wenigen Jahren fertiggestellt. In seiner architektonischen Kühnheit aber steht er sinnbildlich für den Anspruch, der bereits bei der Grundsteinlegung am 28. Februar 1968 bestand: eine neue Stadt zu bauen für eine neue Welt. Mira Alfassa, eine Französin mit sephardischen Vorfahren, hatte das Konzept entwickelt und ihm in doppelter Anspielung auf die Zukunftsmetapher der Morgenröte (aurore) und den Namen ihres Gefährten und Gurus, des indischen Gelehrten Aurobindo Ghose, den Namen Auroville gegeben.

Alfassa schwebte ein Ort vor, an dem kulturelle und religiöse Gräben überwunden würden, wo «die Beziehungen zwischen den Menschen nicht auf Wettbewerb und Kampf, sondern auf Zusammenarbeit und Brüderlichkeit gründen». Ein kommunistisches Utopia mit spirituellem Anstrich? Ein völkerverbindendes Aussteigerparadies? Oder doch eher eine sektiererische Kommune? Dem Besucher scheint es, Auroville habe von allem etwas.

Vom Hüttendorf zur Kleinstadt
Frederick Schulze-Buxloh weiss das und versucht auch gar nicht, alle Widersprüche aufzulösen. «Wir sind ein Experimentierraum und als solcher erfolgreich. Wer der materialistischen Leistungsgesellschaft entfliehen und ein spirituell erfülltes Leben führen will, kann dies hier tun.» Wir treffen den Spross einer Industriellenfamilie aus dem Ruhrgebiet – der Vater hat die Zeche Zollverein in Essen entworfen – vor dem Rathaus von Auroville, einem grossen offenen Bau in Blickweite des Matrimandir. Zum Treffen erscheint Frederick, der wie alle hier nur den Vornamen verwendet, auf dem Motorrad. Die fast achtzig Jahre sieht man dem hochgewachsenen Mann nicht an, die grossbürgerliche Herkunft schon eher.

Frederick war von Anfang an mit dabei und wohnt auch heute noch in Auroville. Bereits vor der Grundsteinlegung lebte er im Sri-Aurobindo-Ashram, der letzten Wirkungsstätte Ghoses in Pondicherry. Dort lernte er Alfassa kennen, die dessen Werk weiterführte, und wurde ihr Schüler. «Ich war vor der Enge und der Scheinheiligkeit im Nachkriegsdeutschland nach Indien geflohen. Es war die Zeit der heissen Sommer.» Im Ashram habe er allen Ballast hinter sich lassen können, auch den materiellen. Er überschrieb sein gesamtes Vermögen. «Sehr viel Geld», sagt er. «Und ein Haus im Münchner Stadtteil Schwabing.»

Die letzten fünfzig Jahre hat er dem Aufbau Aurovilles gewidmet. Er hat den Wandel vom Hüttendorf zur Kleinstadt mit moderner Infrastruktur mitgestaltet, in der 2700 Menschen aus 53 Nationen leben und die über 5000 Arbeitsplätze für Bewohner der umliegenden Dörfer bietet. Weil er das Projekt nach aussen vertritt, nennen ihn manche den Bürgermeister, obwohl es offiziell keine Hierarchien gibt in Auroville. Aber es gibt ja auch keine Zwangsmittel. Trotzdem sorgt sozialer Druck dafür, dass die Regeln eingehalten werden, meistens zumindest.

Gemeinschaftsdienst ist Pflicht
Etwa jenes Gebot, dass jeder Bewohner wöchentlich einige Stunden gemeinnützige Arbeit leistet. Worin das ­Engagement besteht, ist freigestellt: Gehwege restaurieren, Yoga-Stunden geben, in der Gemeinschaftsküche helfen. Darüber hinaus lebt man sein eigenes Leben als Freiberufler, als Kunsthandwerker, als Rentner oder Privatier. Obwohl Arbeit in erster Linie als Dienst an der Allgemeinheit verstanden wird – ganz ohne Einkommen oder Vermögen geht es nicht.

Zwar gibt es ein Grundsalär für alle, doch ist das zu wenig, wenn man nicht ausschliesslich in der subventionierten Gemeinschaftsküche speist und auch sonst nicht allen materiellen Versuchungen widersteht. Vor allem die einmaligen Kosten für das Wohnrecht sind relativ hoch. Häuser können in Auroville nicht gekauft werden, nur das Recht, diese zu bewohnen. Bei Wegzug oder Tod fällt die Immobilie zurück an die Gemeinschaft. Dadurch soll der Spekulation vorgebeugt werden. Dynamische Preise und soziale Unterschiede gibt es dennoch.

Trotzdem lebt es sich für alle Bewohner recht angenehm. Die vom französischen Architekten Roger Anger geplante Siedlung mit ihrem spiralförmigen Grundriss ist grosszügig angelegt. Es gibt Wohnzonen, Freizeitbereiche, Gewerbegebiete und dazwischen immer viel subtropisches Grün – eine futuristische Planstadt aus den Sechzigern, mit einer teilweise ebenso altmodischen wie durchaus reizvollen Zukunftsarchitektur, die geprägt ist vom Utopismus ihrer Zeit. Nur wenige Jahre vor Baubeginn war in Nordindien Le Corbusiers Planstadt Chandigarh fertiggestellt worden.

In Auroville ist der Verkehr spärlich, weil Autos verpönt sind – auch so ein Gebot. Man fährt Velo oder Motorrad. Es ist ein Gegenentwurf zum Chaos indischer Städte. Trotzdem haben die Annehmlichkeiten der Moderne Einzug gehalten. Die meisten Häuser verfügen über eine Klimaanlage. Mit der Gründerzeit, als Pioniere wie Frederick bei 45 Grad im Schatten in Bambushütten lebten, hat das wenig zu tun. Heute geht es auch ohne Entbehrungsbereitschaft.

Entsprechend steigt die Zahl derer, die in Auroville leben wollen. Gerade in Indien finden sich viele, die den überfüllten Städten des schnell wachsenden Schwellenlandes entfliehen möchten. Die antiautoritäre, aber qualitativ hochstehende Ausbildung an den lokalen Schulen macht Auroville auch für Familien attraktiv. Dies ist ebenfalls ein Gegenentwurf zur indischen Realität mit ihrem autoritären Schulsystem.

Gegen den Zuzug gibt es aber auch Widerstand, ebenso gegen die sukzessive Öffnung für neugierige Tagestouristen, die erfolgt, um neue Einkommensquellen zu erschliessen. Man fürchtet eine Banalisierung des Projekts, aber auch künftigen Platzmangel und, bei allem Bekenntnis zu Internationalität, vielleicht auch kulturelle Verschiebungen in der Gemeinde. Die Gründergeneration waren vornehmlich westliche Aussteiger, viele waren auf dem Hippie-Trail nach Indien gelangt. Heute machen Inder, meist aus dem hiesigen Mittelstand, etwa die Hälfte der Einwohner aus.

Frederick winkt ab, wenn man ihn auf das Murren unter den Alteingesessenen anspricht. «Wir müssen verdichten und uns verändern. Wer von einer kleinbürgerlichen Schrebergartenidylle träumt, ist hier fehl am Platz.» Langfristig soll Auroville 50 000 Einwohner haben. Es sei aber wichtig, dass sich auch die neuen Bewohner mit den Zielen des Projekts identifizierten und nicht bloss wegen der Lebensqualität herzögen. Es gibt Eintrittsgespräche und eine Bewährungszeit, erst danach wird man Neubürger. Man könnte von einer Gesinnungsprüfung sprechen. «Wir haben einen ernsthaften spirituellen Anspruch. Das macht uns aus.»

Quasireligiöser Kult
Dies ist wohl der exotischste Aspekt von Auroville und aus westlicher Sicht sicherlich der abgehobenste. Der Weg zur besseren Gesellschaft führt laut der Lehre von Sri Aurobindo und Alfassa über ein höheres Bewusstsein, zu dessen Erlangung die Stadt Raum bieten soll. Ausserhalb der indischen Geistesgeschichte mit ihrer Meditationstradition ist dies kaum zu verstehen.

Der Matrimandir, der Kugeltempel im Zentrum der Stadt, dient als «Ort der Konzentration». Im Innern gelangt man über Rampen an ernst schweigenden Platzanweisern in langen Gewändern vorbei in eine Halle, eine komplizierte Spiegelkonstruktion wirft gebündeltes Sonnenlicht auf eine Glaskugel, das Zentrum der ganzen Anlage – für Meditationsübungen eine ideale Atmosphäre. Spirituell weniger Empfängliche könnte die Ästhetik allerdings auch an das Hauptquartier eines James-Bond-Bösewichts aus den sechziger Jahren erinnern.

Am befremdlichsten und dem Vorwurf der Sektiererei wohl am zuträglichsten ist die Überhöhung der Figur der «Mutter» in Auroville. Ein Porträt von Mira Alfassa hängt in praktisch jedem Haus, ihre Zitate gelten als absolute Weisheiten. Fast jeder Bewohner erzählt von einem visionären Erlebnis mit der «Mutter». Auch diesen Eigenheiten nimmt die Kenntnis lokaler Traditionen einen Teil ihrer Absonderlichkeit.

Die Anhänger eines Gurus, eines spirituellen Lehrers, unterwerfen sich in Indien diesem vollkommen, ihr Wille soll in letzter Konsequenz eins werden mit dem seinen. Zudem hat im Hinduismus die Mutterfigur eine besondere Bedeutung. Und im Gliedstaat Tamil Nadu, in dem Auroville liegt, gab es bis zum Tod der allgegenwärtig abgebildeten Landesmutter Jayalalitha auch eine politische Entsprechung dieses Kults.

Wäre Auroville aber auch ohne den ideologischen Überbau denkbar, eine völkerverbindende Gemeinschaft mit antikapitalistischem Anspruch? «Fast alle selbstverwalteten Kommunen sind gescheitert, an Drogen, an Spannungen, an Streit. Uns hält die ‹Mutter› zusammen», erklärt Frederick. Und ist es nicht unglaubwürdig zu behaupten, man verhalte sich neutral gegenüber allen Weltanschauungen und Religionen, wenn man gleichzeitig einen eigenen quasireligiösen Kult betreibt? «Diesen Widerspruch musst du aushalten.»

Unterstützung vom Staat
Wahrscheinlich gilt das für alle idealistischen Projekte. Geschadet haben die Widersprüche Auroville bisher auf jeden Fall nicht, die Stadt erhält auch von offizieller Seite Anerkennung. Die Unesco unterstützte das Projekt seit 1966, schon vor der Grundsteinlegung. Das indische Parlament erliess nach Jahren heftiger Nachfolgekämpfe nach dem Tod Alfassas 1988 ein eigenes Gesetz, um die rechtliche Grundlage zu klären und den materiellen Besitz Aurovilles zu sichern. Bis heute unterstützt der indische Staat Auroville mit Infrastrukturbauten, ohne dass hier Steuern erhoben würden. Zur Fünfzig-Jahre-Feier reist der Premierminister Modi aus Delhi an.

Aurovilles Anspruch, als Brücke zwischen Ost und West zu funktionieren, passte immer gut ins Selbstverständnis des indischen Staates. Und mit den Versuchen zum nachhaltigen Ressourcenverbrauch im Energie- oder Wasserbereich kann der Ort tatsächlich die Funktion eines kleinen Versuchslabors für einige von Indiens städteplanerischen Herausforderungen der Gegenwart übernehmen. Im Kleinen kann die Allgemeinheit durchaus von Auroville profitieren – und sei es nur in Form des besten Käses des ganzen Landes, der hier auf einer Farm hergestellt wird.

Und Sri Aurobindo, der geistige Vater von allem? Bevor er zum Gelehrten wurde, war der Spross einer anglophilen Familie aus Kolkata, der seine Schulbildung hauptsächlich in England erhalten hatte, ein indischer Freiheitskämpfer. Ins französische Pondicherry floh er, um der britischen Kolonialmacht zu entkommen. In seinen Schriften forderte Ghose, zur Erneuerung Indiens westliche Effizienz mit östlicher Spiritualität zu verschmelzen. Dass in seinem Namen seit fünfzig Jahren mit nahezu protestantischem Eifer eine Stadt gebaut wird, die als ultimatives Ziel die Bewusstseinserweiterung hat, müsste dem grossen Gelehrten gefallen.

1968 gegründeten Stadt bildet der Matrimandir mit seiner goldenen Kuppel.Le Figaro / laif
Foto: Hans Blossey | IMAGO



tja - da musste ich erst lange überlegen: AUROVILLE und SRI AUROBINDO - das sind namen, die ich eine ewigkeit nicht mehr gelesen und gehört hatte - und die ich mit meinem interesse seinerzeit an bhagwan bzw. osho doch ziemlich verloren hatte. 

ein bisschen davon kam vor ein paar jahren zurück, als ich mich vorübergehend für die "satsangs" des gurus "samarpan" interessierte, die z.T. live auf dem video-kanal "jetzt-tv" gesendet werden - und der mir damals brieflich den sannyas-namen "divyananda"= "göttliche glückseligkeit" gab.

seine live-satsangs, die ich mal als lebenshilfe-sitzungen für menschen mit existenziellen fragestunden bezeichnen möchte, waren ähnlich den gestaltarbeit-sitzungen nach fritz perls, die ich während einer ausbildung zur eigenen selbsterfahrung und persönlichkeitsbildung durchlief. auch das allgemein-psycologische beratungsniveau war gar nicht so schlecht - und samarpan hatte nie groß geworben oder zu irgendeiner konversion gedrängt.

da aber sein ansatz eher dazu führen sollte, das eigene ego, die "persönlichkeit", schon zu lebzeiten zu überwinden - und dieses "persönliche" auch zu dekonstruieren, um ängste zu überwinden und "heil" zu werden indem man im großen & ganzen "aufging", konnte ich diese phase auch wieder gut "lassen".
dem "euthanasie"-tod meiner tante erna kronshage, über den ich mit samarpan mal kurz brieflich korrespondierte, ließ ihn bei einer derartigen "neo-advaita"-grundausrichtung ziemlich kalt: - er schrieb damals: 
geliebter divyananda - ja, durch gedanken über nazis und massenmord usw. wird viel verstandesenergie verschwendet. was geschehen ist ist geschehen und kann durch unsere verurteilungen nicht ungeschehen gemacht werden. wir wissen nicht wirklich, wofür irgendetwas gut ist. natürlich ist es schockierend und entsetzlich und schlimm, wie es den juden unter hitler ergangen ist; ich sehe aber den nutzen davon nicht, immer weiter darüber nachzudenken oder immer weiter daran zu "erinnern". ein individuum kann leicht umgebracht werden, aber das leben selbst kann man nicht töten. hitler konnte 6 Millionen juden umbringen, aber nicht den geist des judaismus.
und in einem ähnlichen geist scheint mir das spirituelle leben auch in auroville abzulaufen: "zur erkenntnis des absoluten seins und der einheit der göttlichen weltseele ...".

trotzdem ist es mir wichtig, auch von diesem zweig der 68er zu berichten. viele junge menschen sind damals zu bhagwan shree rajneesh - osho nach puna/indien gepilgert, wo auch samarpan, der aus san francisco/usa stammt, seine "weihen" erhielt - auf seiner suche nach einer spirituellen einheit - und viele sind "darin verkommen" - wie meine mutter das auszudrücken pflegte - oder aber als jungunternehmer ziemlich straight zurückgekommen - und haben dann ihr leben gelebt in unterschiedlichsten professionen - und einige sind dann eben weitergezogen nach auroville - um sich dort zu verwirklichen.

auch die beatles hatten sich 1968 für mehrere monate dorthin nach indien zurückgezogen - in den ashram am fuße des himalaya des yogis maharishi-mahesh, der die "transzendentale meditation" entwickelt hatte - und der der "kichernde guru" genannt wurde. 

die beatles lebten damals in dem etwa sieben hektar großen ashram mitten im wald, dessen höhlenartige meditationshütten und vortragshallen zum großteil noch stehen. die gruppe soll einen großen teil ihres neunten albums, das inoffiziell "the white album" heißt, in dem klosterähnlichen zentrum geschrieben haben. unter anderem entstanden hier "ob-la-di, ob-la-da" und "mother nature's son", dessen text von maharishi maheshs lehren inspiriert war - die deutsche übersetzung dazu: 
geboren als armer, junger landjunge.
der sohn von mutter natur
den ganzen tag sitze ich da und singe lieder für alle.
sitze neben einem gebirgsbach – sehe sein wasser steigen.
höre auf den hübschen klang der musik während er fließt.
sucht mich auf meiner wiese –
der sohn von mutter natur
schaukelnde gänseblümchen singen faule lieder unter
der sonne – 

der sohn von mutter natur


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