Abtreibung
Wen wir leben lassen
Wir sind stolz darauf, wie inklusiv und liberal wir sind. Wenn es jedoch darum geht, behinderten Kindern den Weg ins Leben zu ermöglichen, tun wir als Gesellschaft einiges dafür, dass dies möglichst unterbleibt.
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer | spiegel.de
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 101.200 Kinder abgetrieben. Im Jahr zuvor waren es den Zahlen des Statistischen Bundesamts zufolge 98.700.
Niemand weiß, warum die Zahl der Abtreibungen - oder wie man vornehm sagt: der Schwangerschaftsabbrüche - wieder zunimmt. Es interessiert auch kaum jemanden wirklich. Abtreibung ist ein unangenehmes Thema. Wir haben uns als Gesellschaft darauf verständigt, darüber lieber nicht zu reden. Wer abtreiben will, soll es tun - aber er soll die Öffentlichkeit nicht mit den Details behelligen.
Es gibt nicht viele Themen, die ein vergleichbares Unbehagen auslösen - und die deshalb so geeignet sind, für Ärger zu sorgen. Jeder Mensch, der ein Herz hat, weiß, dass es falsch ist, menschliches Leben zu beenden. Wir beruhigen uns damit, dass in diesem Fall das Thema rechtlich irgendwie gelöst scheint. Deshalb gilt auch jeder als Störenfried, der, wie der neue Gesundheitsminister Jens Spahn, daran erinnert, dass Abtreibung Unrecht bleibt.
Der Anteil verheirateter Frauen ist erstaunlich hoch
Ich habe mir die Abtreibungszahlen genauer angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Anteil verheirateter Frauen erstaunlich hoch ist. Die Mehrzahl der Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheidet, lebt, so darf man annehmen, in einer festen Partnerschaft. Es ist also in vielen Fällen nicht die Angst, nach einer Geburt allein dazustehen, die Frauen dazu veranlasst, eine Schwangerschaft zu beenden.
Es kann viele Gründe geben, sich gegen ein Kind zu entscheiden. Vielleicht hat man schon mehrere Kinder und traut sich kein weiteres zu. Oder man will seine Berufsaussichten nicht gefährden. Ich vermute, dass sich hier auch der Einfluss der Pränataldiagnostik zeigt, die heute zum Standard gynäkologischer Beratung gehört. Ein Screening beim Frauenarzt und schon ein paar Tage später hält man den Befund in Händen, ob das Kind genetische Auffälligkeiten zeigt.
Es ist schwer, an Belege zu kommen, welche Auswirkungen diese Form des Gesundheitstests auf die Geburtszahlen hat. Es gibt Schätzungen, wonach neun von zehn Frauen, die vom Arzt hören, dass ihr Kind behindert zur Welt kommen wird, sich für einen Abbruch entscheiden. Genau weiß man es nicht, weil weder die Zahl der Kinder erhoben wird, die an Fehlbildungen leiden, noch die aufgrund einer ungünstigen Prognose eingeleiteten Schwangerschaftsabbrüche. Man muss fast den Eindruck gewinnen, dass wir es gar nicht so genau wissen wollen, so schlecht ist die Datenlage.
Wir sind wahnsinnig stolz darauf, wie inklusiv und liberal wir eingestellt sind
Niemand würde öffentlich sagen, dass er Behinderung als Strafe empfindet. Manche tilgen das Wort "behindert" aus dem Sprachschatz und sprechen lieber von "unterschiedlich begabt". Wir sind wahnsinnig stolz darauf, wie inklusiv und liberal wir eingestellt sind. Aber wenn es darum geht, behinderten Kindern den Weg ins Leben zu ermöglichen, tun wir als Gesellschaft alles dafür, dass dies möglichst unterbleibt. Das ist das düstere Geheimnis der Abtreibungszahlen.
Meine Kollegin Sandra Schulz hat vor ein paar Monaten ein Buch darüber veröffentlicht, wie es einer Frau ergeht, die sich dafür entscheidet, ein Kind mit Downsyndrom auszutragen. "Haben Sie sich das auch gut überlegt", ist noch einer der freundlichen Kommentare, die man in so einem Fall als Mutter zu hören bekommt. Das medizinische System ist darauf angelegt, Behinderung als eine Störung zu verstehen, die man behebt, bevor der Schadensfall irreversibel ist.
Ich kenne niemanden mit Downsyndrom. Aber ich kann mir vorstellen, dass Menschen mit Trisomie 21 es sehr eigenartig finden, dass sie immer weniger werden, weil die Gesellschaft beschlossen hat, Trisomie 21 als ein Schicksal anzusehen, das man keinem Elternpaar zumuten kann. Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand mit Downsyndrom von sich sagt, er wünschte, er wäre nicht geboren worden.
Das ist nicht normal, es ist zum Verzweifeln
Man kann sich damit trösten, dass ein Fötus lediglich ein Zellhaufen sei, der nichts empfindet. Aber erstens stimmt das nur bedingt. Wer die Bücher aufschlägt, in denen Schwangere über die Zeit bis zur Geburt aufgeklärt werden, bekommt einen anderen Eindruck. Ab der zehnten Woche kann das Baby den Kopf bewegen. In der elften Woche beginnt es zu gähnen, eine Woche später an den Fingern zu lutschen.
Und bei der zwölften Woche liegt ja noch nicht die Grenze. Wenn ein Arzt bescheinigt, dass einer Mutter eine Schwangerschaft aus schweren psychischen Gründen nicht zuzumuten sei, geht eine Abtreibung auch später. Wer sich mit der Praxis der Spätabtreibung vertraut gemacht hat, kann nicht glauben, dass dies in Deutschland erlaubt ist.
Ich weiß keine Lösung. Aber ich würde mir wünschen, wir würden 101.200 Abtreibungen pro Jahr nicht als normal betrachten. Tatsächlich sind sie zum Verzweifeln.
ich tue mich ebenso schwer beim thema "abtreibung". als 68er habe ich ja im stillen das immer mit mir herumgetragen, dass abtreibung sicherlich auch mit eine "errungenschaft" der allgemeinen gesellschaftlichen und sexuellen liberalisierung nach 68 ist - und gleichzeitig liegt für mich über diesem thema eben doch mehr fluch als segen.
ich habe viele jahre mit mehrfachbehinderten menschen beruflich verbracht - war ganz nah bei schwerstbehinderten kindern - und meine kolleg*innen und ich waren und sind der überzeugung, dass wir für alle das leben lebenswert gestalten können und müssen.
wir mussten teilweise mit dem arzt regelrecht um das leben kämpfen, wenn beispielsweise der wolfgang in einen epileptischen anfalls-status geriet - wir haben dann gewacht - und um sein leben gebangt.
als heimleiter hinterher hatte ich dann begegnungen mit jungen menschen auch mit down-syndrom - wahrhaftige individualisten und anarchisten - die ich teilweise regelrecht bewundert habe für ihren mut und ihre unbekümmertheit und ihren "dickkopp".
ich kann es nicht verstehen, warum "sozial" gebildete menschen und ärzte schwangeren frauen zur abtreibung raten, wenn in der immer noch unsicheren pränatalen untersuchung ein down-syndrom angeblich "zweifelsfrei" diagnostiziert wird.
am erschreckendsten ist für mich, dass dann die argumentationen der ns-ärzte und ns-sozialarbeiterinnen fast punktgenau wiederholt werden, wenn die damals per gesetz zur zwangssterilisation trieben - und dann gar zur massentötung, die sie verschämt auch noch "euthanasie" - den "schönen tod" titelten.
damals wie heute spricht man menschen dabei ihre lebenslust ab und bestimmt final über sie - damals per reichsgesetz - heute bleibt das mehr in den familien und den genetischen oder anderweitigen beratungsstellen oder wird eben wie bei maria recht einsam "im herzen bewegt" ... - und über dem ganzen prozedere liegt eben immer diese dunstglocke des schweigens - dieses im grunde "schlechte gewissen" - dieses verhängnisvolle abspalten und verdrängen-wollen ...
durch die recherche zum euthanasie-tod meiner tante erna kronshage ist mir diese parallele in der argumentation damals zu heute noch einmal klar geworden.
und trotzdem habe ich respekt vor jeder individuellen entscheidung der mütter und der eltern in dieser hinsicht.
dahinter stehen heutzutage jeweils existenzielle individual-entscheidungen - und keine frau geht diesen schritt einfach "aus bequemlichkeit" - und jens spahns bezugnahme und vergleich mit dem tierschutz ist völlig indiskutabel. das ist einfach populismus pur auf dem niveau von pegida und unterhalb der afd - stammtischniveau ...
neulich hat irgendwer dem "loddar" matthäus mit auf den weg gegeben, "empathie" sei kein italienischer linksverteidiger, als loddar sich über herrn mertesacker echauffierte, der seinen druck im profifußball "bis zum kotzen" vor fast jedem spiel offenbarte ...
diesen aufruf für mehr ernsthafte "empathie" für die frauen, die sich zur abtreibung entschlossen haben und die, die die kohlmeisen vorm fenster füttern, möchte ich von herrn spahn einfordern.
wenn wir "dem lieben gott ins handwerk pfuschen" ist das immer noch eine ethisch-moralische herausforderung, der wir "reinen gewissens" kaum gewachsen sind.
und wir können dann eine prophylaxe vor pathologischen entwicklungen dazu eigentlich weniger durch verschweigen entwickeln - als durch aufarbeitung und "reden" und global in einem beständigen ernsthaften gesellschaftlichen diskurs ... - S!
Wen wir leben lassen
Wir sind stolz darauf, wie inklusiv und liberal wir sind. Wenn es jedoch darum geht, behinderten Kindern den Weg ins Leben zu ermöglichen, tun wir als Gesellschaft einiges dafür, dass dies möglichst unterbleibt.
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer | spiegel.de
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 101.200 Kinder abgetrieben. Im Jahr zuvor waren es den Zahlen des Statistischen Bundesamts zufolge 98.700.
Niemand weiß, warum die Zahl der Abtreibungen - oder wie man vornehm sagt: der Schwangerschaftsabbrüche - wieder zunimmt. Es interessiert auch kaum jemanden wirklich. Abtreibung ist ein unangenehmes Thema. Wir haben uns als Gesellschaft darauf verständigt, darüber lieber nicht zu reden. Wer abtreiben will, soll es tun - aber er soll die Öffentlichkeit nicht mit den Details behelligen.
Es gibt nicht viele Themen, die ein vergleichbares Unbehagen auslösen - und die deshalb so geeignet sind, für Ärger zu sorgen. Jeder Mensch, der ein Herz hat, weiß, dass es falsch ist, menschliches Leben zu beenden. Wir beruhigen uns damit, dass in diesem Fall das Thema rechtlich irgendwie gelöst scheint. Deshalb gilt auch jeder als Störenfried, der, wie der neue Gesundheitsminister Jens Spahn, daran erinnert, dass Abtreibung Unrecht bleibt.
Der Anteil verheirateter Frauen ist erstaunlich hoch
Ich habe mir die Abtreibungszahlen genauer angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Anteil verheirateter Frauen erstaunlich hoch ist. Die Mehrzahl der Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheidet, lebt, so darf man annehmen, in einer festen Partnerschaft. Es ist also in vielen Fällen nicht die Angst, nach einer Geburt allein dazustehen, die Frauen dazu veranlasst, eine Schwangerschaft zu beenden.
Es kann viele Gründe geben, sich gegen ein Kind zu entscheiden. Vielleicht hat man schon mehrere Kinder und traut sich kein weiteres zu. Oder man will seine Berufsaussichten nicht gefährden. Ich vermute, dass sich hier auch der Einfluss der Pränataldiagnostik zeigt, die heute zum Standard gynäkologischer Beratung gehört. Ein Screening beim Frauenarzt und schon ein paar Tage später hält man den Befund in Händen, ob das Kind genetische Auffälligkeiten zeigt.
Es ist schwer, an Belege zu kommen, welche Auswirkungen diese Form des Gesundheitstests auf die Geburtszahlen hat. Es gibt Schätzungen, wonach neun von zehn Frauen, die vom Arzt hören, dass ihr Kind behindert zur Welt kommen wird, sich für einen Abbruch entscheiden. Genau weiß man es nicht, weil weder die Zahl der Kinder erhoben wird, die an Fehlbildungen leiden, noch die aufgrund einer ungünstigen Prognose eingeleiteten Schwangerschaftsabbrüche. Man muss fast den Eindruck gewinnen, dass wir es gar nicht so genau wissen wollen, so schlecht ist die Datenlage.
Wir sind wahnsinnig stolz darauf, wie inklusiv und liberal wir eingestellt sind
Niemand würde öffentlich sagen, dass er Behinderung als Strafe empfindet. Manche tilgen das Wort "behindert" aus dem Sprachschatz und sprechen lieber von "unterschiedlich begabt". Wir sind wahnsinnig stolz darauf, wie inklusiv und liberal wir eingestellt sind. Aber wenn es darum geht, behinderten Kindern den Weg ins Leben zu ermöglichen, tun wir als Gesellschaft alles dafür, dass dies möglichst unterbleibt. Das ist das düstere Geheimnis der Abtreibungszahlen.
Meine Kollegin Sandra Schulz hat vor ein paar Monaten ein Buch darüber veröffentlicht, wie es einer Frau ergeht, die sich dafür entscheidet, ein Kind mit Downsyndrom auszutragen. "Haben Sie sich das auch gut überlegt", ist noch einer der freundlichen Kommentare, die man in so einem Fall als Mutter zu hören bekommt. Das medizinische System ist darauf angelegt, Behinderung als eine Störung zu verstehen, die man behebt, bevor der Schadensfall irreversibel ist.
Ich kenne niemanden mit Downsyndrom. Aber ich kann mir vorstellen, dass Menschen mit Trisomie 21 es sehr eigenartig finden, dass sie immer weniger werden, weil die Gesellschaft beschlossen hat, Trisomie 21 als ein Schicksal anzusehen, das man keinem Elternpaar zumuten kann. Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand mit Downsyndrom von sich sagt, er wünschte, er wäre nicht geboren worden.
Das ist nicht normal, es ist zum Verzweifeln
Man kann sich damit trösten, dass ein Fötus lediglich ein Zellhaufen sei, der nichts empfindet. Aber erstens stimmt das nur bedingt. Wer die Bücher aufschlägt, in denen Schwangere über die Zeit bis zur Geburt aufgeklärt werden, bekommt einen anderen Eindruck. Ab der zehnten Woche kann das Baby den Kopf bewegen. In der elften Woche beginnt es zu gähnen, eine Woche später an den Fingern zu lutschen.
Und bei der zwölften Woche liegt ja noch nicht die Grenze. Wenn ein Arzt bescheinigt, dass einer Mutter eine Schwangerschaft aus schweren psychischen Gründen nicht zuzumuten sei, geht eine Abtreibung auch später. Wer sich mit der Praxis der Spätabtreibung vertraut gemacht hat, kann nicht glauben, dass dies in Deutschland erlaubt ist.
Ich weiß keine Lösung. Aber ich würde mir wünschen, wir würden 101.200 Abtreibungen pro Jahr nicht als normal betrachten. Tatsächlich sind sie zum Verzweifeln.
ich tue mich ebenso schwer beim thema "abtreibung". als 68er habe ich ja im stillen das immer mit mir herumgetragen, dass abtreibung sicherlich auch mit eine "errungenschaft" der allgemeinen gesellschaftlichen und sexuellen liberalisierung nach 68 ist - und gleichzeitig liegt für mich über diesem thema eben doch mehr fluch als segen.
ich habe viele jahre mit mehrfachbehinderten menschen beruflich verbracht - war ganz nah bei schwerstbehinderten kindern - und meine kolleg*innen und ich waren und sind der überzeugung, dass wir für alle das leben lebenswert gestalten können und müssen.
wir mussten teilweise mit dem arzt regelrecht um das leben kämpfen, wenn beispielsweise der wolfgang in einen epileptischen anfalls-status geriet - wir haben dann gewacht - und um sein leben gebangt.
als heimleiter hinterher hatte ich dann begegnungen mit jungen menschen auch mit down-syndrom - wahrhaftige individualisten und anarchisten - die ich teilweise regelrecht bewundert habe für ihren mut und ihre unbekümmertheit und ihren "dickkopp".
ich kann es nicht verstehen, warum "sozial" gebildete menschen und ärzte schwangeren frauen zur abtreibung raten, wenn in der immer noch unsicheren pränatalen untersuchung ein down-syndrom angeblich "zweifelsfrei" diagnostiziert wird.
am erschreckendsten ist für mich, dass dann die argumentationen der ns-ärzte und ns-sozialarbeiterinnen fast punktgenau wiederholt werden, wenn die damals per gesetz zur zwangssterilisation trieben - und dann gar zur massentötung, die sie verschämt auch noch "euthanasie" - den "schönen tod" titelten.
damals wie heute spricht man menschen dabei ihre lebenslust ab und bestimmt final über sie - damals per reichsgesetz - heute bleibt das mehr in den familien und den genetischen oder anderweitigen beratungsstellen oder wird eben wie bei maria recht einsam "im herzen bewegt" ... - und über dem ganzen prozedere liegt eben immer diese dunstglocke des schweigens - dieses im grunde "schlechte gewissen" - dieses verhängnisvolle abspalten und verdrängen-wollen ...
durch die recherche zum euthanasie-tod meiner tante erna kronshage ist mir diese parallele in der argumentation damals zu heute noch einmal klar geworden.
und trotzdem habe ich respekt vor jeder individuellen entscheidung der mütter und der eltern in dieser hinsicht.
dahinter stehen heutzutage jeweils existenzielle individual-entscheidungen - und keine frau geht diesen schritt einfach "aus bequemlichkeit" - und jens spahns bezugnahme und vergleich mit dem tierschutz ist völlig indiskutabel. das ist einfach populismus pur auf dem niveau von pegida und unterhalb der afd - stammtischniveau ...
neulich hat irgendwer dem "loddar" matthäus mit auf den weg gegeben, "empathie" sei kein italienischer linksverteidiger, als loddar sich über herrn mertesacker echauffierte, der seinen druck im profifußball "bis zum kotzen" vor fast jedem spiel offenbarte ...
diesen aufruf für mehr ernsthafte "empathie" für die frauen, die sich zur abtreibung entschlossen haben und die, die die kohlmeisen vorm fenster füttern, möchte ich von herrn spahn einfordern.
wenn wir "dem lieben gott ins handwerk pfuschen" ist das immer noch eine ethisch-moralische herausforderung, der wir "reinen gewissens" kaum gewachsen sind.
und wir können dann eine prophylaxe vor pathologischen entwicklungen dazu eigentlich weniger durch verschweigen entwickeln - als durch aufarbeitung und "reden" und global in einem beständigen ernsthaften gesellschaftlichen diskurs ... - S!
leben hat seinen preis: babywäsche im flüchtlingscamp idomeni |