Neulich habe ich ja hier über einen privaten "Kirchlein"bau in Berlin berichtet: Ein ehemaliges Gartenhäuschen - oder neu-deutsch: eine ehemalige "Datsche" - wurde da für 70.000 €URO umfunktioniert - und der Erbauer findet dort nun Entspannung und seine von ihm gestaltete spirituelle Ruhe, die er suchte - und sie in den "professionellen Kirchen" nicht mehr finden kann ...
[obwohl er - um auch mal mit Anderen dort das Abendmahl zu feiern - längst wieder in die Amtskirche eingetreten ist ...].
Und nun lese ich in BILD.de, dass sich eine Ortschaft in Rheinland-Pfalz an der Ahr mit Hilfe von 15 Tonnen Sand für 300 €URO mal gerade einen kleinen Badestrand geschaffen hat, der bei diesem Wetter fleißig ge- und benutzt wird
Das sind doch echt tolle Aktivitäten, die Umwelt zu verändern, und ganz nach eigenem Gutdünken "in Besitz" zu nehmen - das ist nach meinem Dafürhalten auch so etwas wie eine tatsächliche "An-Eignung" - im allerbesten Sinne - völlig legal - wenigstens bis nicht irgend eine Umwelt-Verordnung oder "Flussufer-Begehungsordnung" von 1917 oder irgend eine überregionale EG-Verordnung dagegen spricht - und von emsigen Rechtsverdrehern herausgesucht wird - die sich vielleicht ärgern, in solch einer stickigen Kanzlei bei diesem Wetter sitzen zu müssen ... -
meintsinedi
..........................
AUFGELESEN : ANGEPEPPT : ANGEREGT
... unter dem Pflaster - ja da liegt der Strand ...
Wir haben uns einen Strand gebaut
Die Hitze macht erfinderisch! Weil es kein Schwimmbad gibt, haben sich diese Dorfbewohner einen Strand gebaut.
Foto: BILD.de |
Kein Schwimmbad im Ort, das nächste Meer hunderte Kilometer entfernt?!
„Uns doch egal, wir haben uns unseren eigenen Strand gebaut!“
So macht der Sommer noch viel mehr Spaß! Die Bewohner von Dernau in Rheinland-Pfalz waren so heiß auf Erfrischung und Urlaubsgefühl, dass sie sich einfach ihre eigene Badebucht geschaffen haben – am Ufer der Ahr. Die Zutaten: 15 Tonnen Sand (300 Euro), eine Genehmigung vom Bürgermeister und jede Menge fleißige Helfer!
BILD-Leser-Reporterin Ina Schumacher (26, Kauffrau für Tourismus) war eine von ihnen: „So haben wir uns das Mallorca-Feeling einfach nach Hause geholt. Der Sommer war ja schon schön, jetzt ist er großartig. Wir genießen jeden Tag am Fluss.“ (BILD.de)