aufgeschnappt - aufgelesen - aufgepeppt - aufgeregt
Roter Platz:
Künstler nagelte seine Hoden fest
Der Politkünstler Pjotr Pawlenski nagelte aus Protest gegen die korrupte Polizei seine Hoden fest.
Ein nackter russischer Politkünstler hat aus Protest gegen Gleichgültigkeit und korrupte Polizisten seine Hoden an das Kopfsteinpflaster des berühmten Roten Platzes in Moskau festgenagelt. "Die Aktion kann als Metapher für die Apathie, die politische Indifferenz und den Fatalismus der modernen russischen Gesellschaft gesehen werden", hieß es in einer Mitteilung von Pjotr Pawlenski zum "Tag der Polizei", die das Internetportal grani.ru am Sonntag veröffentlichte. Es entstehe eine "Armee teilnahmsloser
Idole, die geduldig auf ihr Schicksal wartet", warnte er. Beamte befreiten den 29-Jährigen, nahmen ihn fest und brachten ihn in eine Klinik.
Der Künstler ist für spektakuläre Proteste bekannt: So wickelte er sich etwa in St. Petersburg nackt in Stacheldraht ein, um gegen Repressionen zu protestieren, oder nähte sich zur Unterstützung der kremlkritischen Punkband Pussy Riot den Mund zu.
Quelle u.a.: kurier.at
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Mut spendende Körperkunst
Bodypainting soll Brustkrebs enttabuisieren helfen
Jens Reichenbach | nw
Ihre rechte Brust hat sie vor zwölf Jahren durch Brustkrebs verloren. Morgen soll der plastische Chirurg und Chefarzt des Klinikums Bielefeld, Hisham Fansa, den verlorenen Körperteil von Ursula Westermann wieder aufbauen. Um vorher noch einmal einen Beitrag für die Enttabuisierung dieser Krankheit zu leisten, ließ sich die 52-Jährige gestern von Bodypainterin Anja Drosdek ihren Oberkörper in eine Nordseelandschaft verwandeln.
1995 wurde bei der Dorstenerin erstmals Brustkrebs diagnostiziert. Der Schock war riesig als er 2001 zurückkehrte. Selbst die nicht mehr für möglich gehaltene Brustamputation warf Ursula Westermann nicht aus der Bahn: Sie gründete eine Selbsthilfegruppe und engagiert sich seither bei "Mamazone", Deutschlands größter Brustkrebs-Patientinnen-Initiative. Seitdem geht sie mit einem besonderen Sendungsbewusstsein in die Öffentlichkeit: "Für viele ist Brustkrebs immer noch ein Tabuthema. Ich möchte helfen, die Panik davor zu nehmen", sagt die 52-Jährige. Die Bodypainting-Aktion gehört auch dazu.
"Das Malen auf dem Körper ist eine Entspannungstherapie - auch für Patientinnen, die noch vor der Therapie stehen." Zumal es das Selbst- und Körperbewusstsein stärke. Anja Drosdek betont, dass sie mit ihrer "Tabukunst" auch denjenigen Mut machen will, die nicht betroffen sind, die sich aber schämen hinzusehen. Eine amputierte Brust ist heute normal und nicht schlimm", fügt die Malerin aus Horn-Bad Meinberg an. Für Professor Fansa ist das Nordsee-Bodypainting von Westermann eine Premiere in seiner Klinik: "Eine gute Idee."
© 2013 Neue Westfälische, Montag 11. November 2013
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Körperbemalung/Body Painting [ˈbɒdiˌpeɪntɪŋ]) ist eine Form von Körpergestaltung. Dabei wird Farbe direkt auf die Haut aufgetragen. Die Körperbemalung hält sich ein paar Stunden bis zu mehreren Wochen (bei Henna-Tattoos), ist jedoch im Gegensatz zum Tattoo nicht permanent.
In der westlichen Welt entwickelte sich bei Zirkuskünstlern eine besondere Form der Körperbemalung, die bekannteste Form dürfte dabei der Clown sein.
In den 1960ern kam es in der modernen westlichen Welt zu einem Wiederaufleben der Körperbemalung (Body-Art: Der Körper wird als Medium oder Kunstobjekt angesehen), unterstützt von der Liberalisierung und der Freizügigkeit der damaligen Bewegung (siehe Hippie). Es gibt jedoch bis heute eine gesellschaftliche Diskussion, ob es sich bei der Körperbemalung um eine Kunstform handelt.
Heute werden Körperbemalungen besonders bei Fußballspielen oder Rave-Veranstaltungen getragen, daneben ist es auch weit verbreitet, dass sich Kinder auf Festen und Geburtstagen das Gesicht bemalen. Seit den 1990ern ist, besonders bei Jugendlichen der westlichen Welt, das Henna-Tattoo in Mode.
Am 12. Oktober 2001 gründete Alex Barendregt in Österreich die Europäische Bodypaintervereinigung ebpa (European Body Painting Association). Aufgrund der inzwischen internationalen Beteiligung von Körperbemalern benannte sich die ebpa 2004 in World Bodypainting Association (wba) um. Diese veranstaltet auch die Weltmeisterschaft der Körper- und Gesichtsbemalung in Österreich. Es gibt unter dem Patronat der wbpa auch weltweit immer mehr ähnliche Veranstaltungen zum Thema. Die größte und wichtigste Veranstaltung zur Körperbemalung ist das World Bodypainting Festival, die Weltmeisterschaft der Körperkünstler.
In Deutschland erfreut sich diese Kunst wachsender Beliebtheit. Körperbemaler aus mittlerweile dem ganzen Land und über die Grenzen hinaus besuchen das jährlich stattfindende „German Bodypainting Festival“. Spezialisiert auf den Bereich des Gesichtsschminkens derweil hat sich das „Festival der Farben“. Hier wird zusätzlich auch interessierter Nachwuchs durch die Ausrichtung von reinen Schüler-Wettbewerben gefördert.
Body-Art (dt. Körperkunst) ist ein künstlerisches Konzept des 20. Jahrhunderts. Entstanden ist diese Kunstrichtung in den 1960ern aus der Happening- und Fluxusbewegung heraus. Der Körper dient sowohl als Kunstmedium als auch als Kunstobjekt. Häufig handelt es sich um Performances. Weitere Kunstrichtungen sind Fotografie und Videokunst. Die Künstler fügen sich teilweise selbst Verletzungen und Schmerzen zu, behandeln also ihren Körper als „Material“.
Bekannte Vertreter der Body-Art sind Vito Acconci, Dennis Oppenheim, Gina Pane, Michel Journiac, Urs Lüthi, Jürgen Klauke, Rudolf Schwarzkogler und Marina Abramovic, aber auch die Vertreter des Wiener Aktionismus Ende der 1960er Jahre. „Wesentliches Merkmal der Body Art ist, den Zuschauer anzugreifen. Die Ästhetik des Kunstwerks wird dadurch bestimmt, inwieweit die Denkgewohnheiten des Zuschauers durcheinandergebracht werden und er aus seinem passiven Verhalten herausgebracht wird.“ Schock- und Ekeleffekte werden bewusst provoziert.
1975 fand in Paris die erste größere Body-Art-Ausstellung statt. Dort veröffentlichte François Pluchart ein Manifest zur Körperkunst. In diesem deklariert sich der Anspruch auf Unmittelbarkeit der eigenen körperlichen Erfahrung als politische Notwendigkeit.
(aus: WIKIPEDIA)
Foto: Reuters/STRINGER/kurier at. |
Roter Platz:
Künstler nagelte seine Hoden fest
Der Politkünstler Pjotr Pawlenski nagelte aus Protest gegen die korrupte Polizei seine Hoden fest.
Ein nackter russischer Politkünstler hat aus Protest gegen Gleichgültigkeit und korrupte Polizisten seine Hoden an das Kopfsteinpflaster des berühmten Roten Platzes in Moskau festgenagelt. "Die Aktion kann als Metapher für die Apathie, die politische Indifferenz und den Fatalismus der modernen russischen Gesellschaft gesehen werden", hieß es in einer Mitteilung von Pjotr Pawlenski zum "Tag der Polizei", die das Internetportal grani.ru am Sonntag veröffentlichte. Es entstehe eine "Armee teilnahmsloser
Foto: Reuters/STRINGER/kurier at. |
Foto|bearbeitung: S!NEDi | nach Reuters/HANDOUT |
Quelle u.a.: kurier.at
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Mut spendende Körperkunst
Bodypainting soll Brustkrebs enttabuisieren helfen
Jens Reichenbach | nw
Bewusste Offenheit: Anja Drosdek malt auf den Körper der brustamputierten Ursula Westermann Nordseemotive. FOTO: Barbara Franke/NW |
1995 wurde bei der Dorstenerin erstmals Brustkrebs diagnostiziert. Der Schock war riesig als er 2001 zurückkehrte. Selbst die nicht mehr für möglich gehaltene Brustamputation warf Ursula Westermann nicht aus der Bahn: Sie gründete eine Selbsthilfegruppe und engagiert sich seither bei "Mamazone", Deutschlands größter Brustkrebs-Patientinnen-Initiative. Seitdem geht sie mit einem besonderen Sendungsbewusstsein in die Öffentlichkeit: "Für viele ist Brustkrebs immer noch ein Tabuthema. Ich möchte helfen, die Panik davor zu nehmen", sagt die 52-Jährige. Die Bodypainting-Aktion gehört auch dazu.
"Das Malen auf dem Körper ist eine Entspannungstherapie - auch für Patientinnen, die noch vor der Therapie stehen." Zumal es das Selbst- und Körperbewusstsein stärke. Anja Drosdek betont, dass sie mit ihrer "Tabukunst" auch denjenigen Mut machen will, die nicht betroffen sind, die sich aber schämen hinzusehen. Eine amputierte Brust ist heute normal und nicht schlimm", fügt die Malerin aus Horn-Bad Meinberg an. Für Professor Fansa ist das Nordsee-Bodypainting von Westermann eine Premiere in seiner Klinik: "Eine gute Idee."
© 2013 Neue Westfälische, Montag 11. November 2013
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Ich mute uns hier - von der "künstlerischen" Absicht her - mal zwei sehr unterschiedliche Formen von "Körperkunst" zu - die ich heute Morgen zum Frühstück mit meiner Zeitung mitserviert bekam: Ich bin nicht prüde - und ich bin auch wirklich kunstbegeistert - aber wird hier nicht sogenannte "Body-Art / Körper-Kunst" für "marktkonforme" exhibitionische Ego-Demos in Anspruch genommen ???:
Und das funktioniert wie die Marktwirtschaft draußen in diesem unserem Lande: Immer höher - immer weiter - immer größer - immer spektakulärer ... Nun mag das in Russland auf dem Roten Platz noch bei Pussy-Riot-Protesten und anderen Protestformen gegen dieses hoffnungslos verkniffene und korrupte Regime dort angemessen sein - und tatsächlich den "ganzen Körpereinsatz" fordern ... - aber ich glaube, dass diese Art von "Schocktherapie" keine Veränderungen mehr dort auslösen wird, sondern vom Regime und seinen Herren mit den Schlapphüten einfach "gefressen" und vereinnahmt wird: Im Ausland sind wir geschockt aufgrund der Fotos und der Aktionen - in Russland selbst wird das kaum mehr zur Kenntnis genommen werden ...
Zum Beispiel: Die Greenpeace-Schiffsbesatzung sitzt seit der friedlichen Protestaktion der Arctic Sunrise-Crew gegen Ölbohrungen in der Arktis am 18. September 2013 im Gefängnis - und wird der Seeräuberei beschuldigt. Und man juckt sich nicht die Bohne, was die internationale Öffentlichkeit dazu meint und was der Seegerichtshof - ausgerechnet auch noch in Hamburg - dazu verlautet ...
Nur - der von den USA dringend gesuchte Whistleblower Edward Snowden wird weiterhin von Putin gehegt und gepflegt ... - weil andere westliche Staaten gegenüber den USA vor einem längst überfälligen Asyl kuschen ...
Und auch bei der Körperbemalung der brustamputierten Frau bekomme ich - als Mann - ethisch-ästhetische Geschmacks- und Stil-Probleme - wohlgemerkt: ich meine nicht die Bemalung an sich - ich meine besonders die Wahl des Motivs: Ein eher kindlich-naiv ausgeführter "Nordseestrand" auf der Amputationsnarbe, die bereits ab dem nächsten Tag von einem Chirurgen zu einer "Ersatzbrust" wieder aufgebaut werden soll - und garniert mit den hehren Worten: Um vorher noch einmal einen Beitrag für die "Enttabuisierung" dieser Krankheit zu leisten, lasse sich die Frau von einer Bodypainterin ihren Oberkörper in eine Nordseelandschaft verwandeln... Ich meine: Warum ausgerechnet eine "Nordseelandschaft" in kindlichem Stil??? - und tabuisiert und verdeckt und "verdrängt" eine solche Übermalung die Narbe nicht noch viel mehr, als normalerweise eine einfache Bluse ... Eine über- bzw.weggemalte Op.-Narbe kann da meines Erachtens keine "Lösung" darstellen - sondern nur eine gemeinsam erarbeitete kreative Motivwahl unter bewusster Einbeziehung dieses äußerst sensibel besetzten Verlustes - nicht dessen Ver- und Wegdrängung und Kaschierung - scheint mir hier auch für eine psychohygienisch seelische Ver- und Aufarbeitung dringend angesagt ... Es gibt bei näherer Betrachtung auch ethnisch und historisch überlieferte hervorragend geeignete Zeugnisse des Body-Paintings - und wenn frau zum Beispiel ein ähnliches Motiv wie den Fantasie-Schmetterling unten aus dem WIKIPEDIA-Text gewählt hätte, könnte man in der gemeinsam erarbeiteten Gestaltung zum Beispiel den einen Flügel schlaff herunterhängen lassen - um so das Fehlende, das neu "Aufzubauende", ganz selbstbewusst anzudeuten ... - und anzugehen ...
Aber hier meinen ja die Akteure: "Das Malen auf dem Körper ist eine Entspannungstherapie - auch für Patientinnen, die noch vor der Therapie stehen." Zumal es das Selbst- und Körperbewusstsein stärke ... Die "Bodypainterin" betont, dass sie mit ihrer "Tabukunst" (aha ... - aber was ist an einem Nordseestrand auf nackter Haut bzw. Op.-Narbe tabu ???) auch denjenigen Mut machen will, die nicht betroffen sind, die sich "aber schämen hinzusehen. Eine amputierte Brust ist heute normal und nicht schlimm" - und sicher ganz besonders dann, wenn dort für einen in der Zeitung abgebildeten Augenblick irgendwelche imaginären Nordseewellen rauschen ...
Andrea Gjestvang/ UNICEF-Foto des Jahres 2012: Von Breivik angeschossenes Mädchen beim Massaker in Norwegen am 22.07.2011 |
Da sehen doch zum Beispiel ungeschminkte Fotoporträts amputierter und versehrter Menschen - wie hier von einem Mädchen, das vom Rechtsradikalen Breivik am 22.07.2011 in Norwegen angeschossen wurde - und operiert werden musste - wesentlich ästhetischer aus ... - findet sinedi ...
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Durchaus ästhetisch-künstlerisch anspruchsvolleres Body-Painting | Quelle: WIKIPEDIA |
Körperbemalung/Body Painting [ˈbɒdiˌpeɪntɪŋ]) ist eine Form von Körpergestaltung. Dabei wird Farbe direkt auf die Haut aufgetragen. Die Körperbemalung hält sich ein paar Stunden bis zu mehreren Wochen (bei Henna-Tattoos), ist jedoch im Gegensatz zum Tattoo nicht permanent.
In der westlichen Welt entwickelte sich bei Zirkuskünstlern eine besondere Form der Körperbemalung, die bekannteste Form dürfte dabei der Clown sein.
In den 1960ern kam es in der modernen westlichen Welt zu einem Wiederaufleben der Körperbemalung (Body-Art: Der Körper wird als Medium oder Kunstobjekt angesehen), unterstützt von der Liberalisierung und der Freizügigkeit der damaligen Bewegung (siehe Hippie). Es gibt jedoch bis heute eine gesellschaftliche Diskussion, ob es sich bei der Körperbemalung um eine Kunstform handelt.
Heute werden Körperbemalungen besonders bei Fußballspielen oder Rave-Veranstaltungen getragen, daneben ist es auch weit verbreitet, dass sich Kinder auf Festen und Geburtstagen das Gesicht bemalen. Seit den 1990ern ist, besonders bei Jugendlichen der westlichen Welt, das Henna-Tattoo in Mode.
Am 12. Oktober 2001 gründete Alex Barendregt in Österreich die Europäische Bodypaintervereinigung ebpa (European Body Painting Association). Aufgrund der inzwischen internationalen Beteiligung von Körperbemalern benannte sich die ebpa 2004 in World Bodypainting Association (wba) um. Diese veranstaltet auch die Weltmeisterschaft der Körper- und Gesichtsbemalung in Österreich. Es gibt unter dem Patronat der wbpa auch weltweit immer mehr ähnliche Veranstaltungen zum Thema. Die größte und wichtigste Veranstaltung zur Körperbemalung ist das World Bodypainting Festival, die Weltmeisterschaft der Körperkünstler.
In Deutschland erfreut sich diese Kunst wachsender Beliebtheit. Körperbemaler aus mittlerweile dem ganzen Land und über die Grenzen hinaus besuchen das jährlich stattfindende „German Bodypainting Festival“. Spezialisiert auf den Bereich des Gesichtsschminkens derweil hat sich das „Festival der Farben“. Hier wird zusätzlich auch interessierter Nachwuchs durch die Ausrichtung von reinen Schüler-Wettbewerben gefördert.
Body-Art (dt. Körperkunst) ist ein künstlerisches Konzept des 20. Jahrhunderts. Entstanden ist diese Kunstrichtung in den 1960ern aus der Happening- und Fluxusbewegung heraus. Der Körper dient sowohl als Kunstmedium als auch als Kunstobjekt. Häufig handelt es sich um Performances. Weitere Kunstrichtungen sind Fotografie und Videokunst. Die Künstler fügen sich teilweise selbst Verletzungen und Schmerzen zu, behandeln also ihren Körper als „Material“.
Bekannte Vertreter der Body-Art sind Vito Acconci, Dennis Oppenheim, Gina Pane, Michel Journiac, Urs Lüthi, Jürgen Klauke, Rudolf Schwarzkogler und Marina Abramovic, aber auch die Vertreter des Wiener Aktionismus Ende der 1960er Jahre. „Wesentliches Merkmal der Body Art ist, den Zuschauer anzugreifen. Die Ästhetik des Kunstwerks wird dadurch bestimmt, inwieweit die Denkgewohnheiten des Zuschauers durcheinandergebracht werden und er aus seinem passiven Verhalten herausgebracht wird.“ Schock- und Ekeleffekte werden bewusst provoziert.
1975 fand in Paris die erste größere Body-Art-Ausstellung statt. Dort veröffentlichte François Pluchart ein Manifest zur Körperkunst. In diesem deklariert sich der Anspruch auf Unmittelbarkeit der eigenen körperlichen Erfahrung als politische Notwendigkeit.
(aus: WIKIPEDIA)