Ja - das ist für mich schon alles sehr spannend, was sich da seit dem ARTE-Videoüber das Bauchhirn und zum sogenannten "3. Gehirn", dem Mikrobiom, bei mir alles tut: Dieses Mikrobiom - diese Ansammlung von Milliarden uralter Kleinstlebewesen in uns, die sich alle miteinander irgendwie vernetzen können - und zum größten Teil in uns mit ihren jeweiligen Dienstleistungen und Prägungen in komplexen Verstoffwechselungsprozessen und -systemen zu unserem Wohlbefinden beitragen - vornehmlich in eben diesem Bauchhirn - aber deren Störungen durch unsere "Zivilisationserrungenschaften" - also bei künstlich zugeführtem Ungleichgewicht - oft über Jahre - hier und da negativ zu B(a)uche schlagen können...
Diese neuen Erkenntnisse brachten mich dann ja zu der Idee, dass mit diesen Millionen Jahre alten Kleinstlebewesen, die mich seit meiner embryonalen Zeit besiedeln in einer unverwechselbaren Zusammensetzung - je nach Mutter, Vater, Genetik, Milieu, Wohlergehen, Erkrankungen und Alter - und die sozusagen einen weiteren "Fingerabdruck" in ihrer Einzigartigkeit in der Zusammensetzung jeweils formatieren, dass damit eigentlich die philosophisch-theologischen Fragen nach dem Bezug zum "ewigen Leben", zum "Leben" nach dem Tod, zu Gott, zur Ewigkeit - zu den "Engeln" - zur "Auferstehung" usw. zunächst einmal eine für mich plausible Antwort gefunden haben: Ich bin eben in erster Linie ein besiedeltes Ökosystem - und vor meinem Leben - und nach meinem Leben - werden es diese milliardenfachen "Siedler", die auch mit ihren Infos und Botenstoffen über Transmitter und Nervenbahnen das Gefühlsleben und die Hirntätigkeiten anregen und Handlungen steuern, in einem anderen Wirtskörper hausen gehen und Platz nehmen - immer und immer wieder neu - und so ihr archetypisches "Wissen" und uralte zum Teil lebensnotwendige Erfahrungen weitergeben, kommunizieren und transportieren: Ich bin viele - wir alle sind "Legion" (vgl. Markus 5,9) ...
Inzwischen hat sich aufgrund dieser Mikrobiom- und Bauchhirn-Posts in disem Blog eine Autorin namens Lisa Becker-Schmollmann per Mail bei mir gemeldet, die ebenfalls ähnliche Schlussfolgerungen aus diesem Wissen gezogen hat: (Link clicken)
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Mir fiel plötzlich - heute nacht - wieder einmal so im Halbschlaf - der Prolog aus dem Johannes-Evangelium ein - aus dem ich hier nach der Zürcher Übersetzung zitieren möchte:
Das Evangelium nach Johannes
Der Prolog
Im Anfang war das Wort, der Logos,
und der Logos war bei Gott,
und von Gottes Wesen war der Logos.
Dieser war im Anfang bei Gott.
Alles ist durch ihn geworden,
und ohne ihn ist auch nicht eines geworden,
das geworden ist.
In ihm war Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht scheint in der Finsternis,
und die Finsternis hat es nicht erfasst.
.....
Er war das wahre Licht,
das jeden Menschen erleuchtet, der zur Welt kommt.
Er war in der Welt,
und die Welt ist durch ihn geworden,
und die Welt hat ihn nicht erkannt.
Er kam in das Seine,
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Die ihn aber aufnahmen,
denen gab er Vollmacht,
Gottes Kinder zu werden,
denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus Blut, nicht aus dem Wollen des Fleisches und nicht aus dem Wollen des Mannes, sondern aus Gott gezeugt sind.
Und das Wort, der Logos, wurde Fleisch
und wohnte unter uns,
und wir schauten seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit, wie sie ein Einziggeborener vom Vater hat,
voller Gnade und Wahrheit.
......
Ich hatte nämlich überlegt, ob dieses Mikrobiom-Wissen wohl auch mit diesen alten Texten in irgendeiner Weise kompatibel ist ...
Und damit ging es los: Obwohl es also im Urtext immer "Logos" heißt in Johannes 1,1 - ist "Wort" im Deutschen ja als die Formulierung und Übersetzung dafür - seit Luthers Zeiten - gewählt worden: "Im Anfang war das Wort ..." - obwohl ja der "Logos" eine viel breitere - dafür aber auch insgesamt plausiblere Übersetzungsmöglichkeit und Bedeutung hat (im folgenden: Auszug aus WIKIPEDIA):
Logos | λόγος
Der altgriechische Ausdruck logos (maskulin; griechisch λόγος lógos, lateinisch verbum, hebräisch davar) verfügt über einen außerordentlich weiten Bedeutungsspielraum. Er wird unspezifisch im Sinne von Wort und Rede sowie deren Gehalt („Sinn“) gebraucht, bezeichnet aber auch das geistige Vermögen und was dieses hervorbringt (z. B. „Vernunft“) wie auch ferner ein allgemeineres Prinzip einer Weltvernunft oder eines Gesamtsinns der Wirklichkeit. Darüber hinaus existieren je nach Kontext noch spezifischere Verwendungen, beispielsweise als „Definition, Argument, Rechnung“ oder „Lehrsatz“. Auch philosophische und religiöse Prinzipien werden mit dem Ausdruck lógos bezeichnet, beispielsweise in den Fragmenten Heraklits und in Texten stoischer Philosophie sowie jüdisch-hellenistischer und christlicher Herkunft.Das Lexem -log- findet sich auch im Namen der philosophisch-mathematischen Disziplin der Logik, in der Endung -logie zur Bezeichnung von Wissenschaften (z. B. „Philologie“) und in zahlreichen Fremdwörtern (z. B. „Analogie“).Der Ausdruck logos wird im sogenannten Prolog des Johannesevangeliums als „Wort Gottes“ verwendet.
Das Johannesevangelium (Joh 1,1) beginnt mit den Worten:
Griechisch: | ἐν ἀρχῇ ἦν ὁ Λόγος καὶ ὁ Λόγος ἦν πρὸς τὸν Θεὸν καὶ Θεὸς ἦν ὁ Λόγος |
Transkription: | en archē ēn ho Logos kai ho Logos ēn pros ton Theon kai Theos ēn ho Logos |
Lateinische Vulgata-Übersetzung: | in principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum |
Deutsche Einheitsübersetzung: | „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ |
Menge-Übersetzung: | „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott (= göttlichen Wesens) war das Wort.“ |
Zürcher Bibel (2007): | „Im Anfang war das Wort, der Logos, und der Logos war bei Gott, und von Gottes Wesen war der Logos.“ |
Konkordantes Neues Testament (KNT): | „Zu Anfang war das Wort, und das Wort war zu Gott [hingewandt], und [wie] Gott war das Wort.“ |
Haubeck & von Siebenthal: Neuer sprachlicher Schlüssel zum griechischen NT: | „[...] das Wort/ der Logos war Gott (d.h. seinem Wesen nach Gott)“ |
Jürgen Becker: Das Evangelium nach Johannes, Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament, Gütersloh u. Würzburg: | „[...] ein Gott war der Logos“ |
Detail aus: Spermatikos Logos I | GallerySpermatikos-Logos-Series by SXISMA LLC | Art Created by Katerina Stamatelos. |
Der Ausdruck Λόγος lógos bezeichnet in der altgriechischen Sprache die (geschriebene) Rede im Sinne ihrer materiellen Basis aus Buchstaben, Wörtern, Syntagmen und Sätzen, in der griechischen Rhetorik die (gesprochene) Rede auch im Sinne ihres Aussagegehalts. Ein einschlägiges Wörterbuch bietet u. a. folgende Übersetzungen an: Sprechen, mündliche Mitteilung, Wort, Rede, Erzählung, Nachricht, Gerücht, (grammatikalischer) Satz, Ausspruch Gottes (NT), Befehl (NT), Weissagung (NT), Lehre (NT), Erlaubnis zum Reden, Beredsamkeit, aufgestellter Satz, Behauptung, Lehrsatz, Definition, Begriffsbestimmung, wovon die Rede ist, Sache, Gegenstand, das Berechnen, Rechenschaft, Rechnung, Rücksicht, Wertschätzung, Verhältnis, Vernunft.
Die Stoa sieht dann im Logos ein Vernunftprinzip des geordneten Kosmos, einen ruhenden Ursprung, aus dem alle Tätigkeit hervorgeht. Er konstituiere sowohl die „Kausalität“, als auch einen Tun-Ergehen-Zusammenhang.
Die Bedeutung des griechischen Wortes lógos ist nicht reduzierbar auf den deutschen Begriff „Wort“, obwohl man sich in den Bibelübersetzungen oft für diesen Begriff entscheidet. Logos bezeichnet u. a. auch Sprache, Rede, Beweis, Lehrsatz, Lehre, Sinn und Vernunft.Da nur die Summe der von Logos erfassten deutschen Begriffe das zielführende Optimum an Verständnis in dieser Hinsicht ergibt, ist es sinnvoll, den Begriff Logos in der Übersetzung beizubehalten und in Anmerkung separat sowie umfassender zu übersetzen, wie z.T. geschehen. Dies zeigt einerseits die Übersetzungsschwierigkeit auf, ob für die Übertragung des griechischen oder des hebräischen Urtextes, andererseits aber auch, dass sich durch den biblischen Kontext, völlig unabhängig von der Entscheidung des Übersetzers zur individuellen Begriffs-Auswahl, Verständnis gewinnen lässt.
Und dann musste ich in Bezug auf meine Suche nach einer Entsprechung zwischen Mikrobiom-Wissen und ursprünglichen Erfahrungswissen in der biblischen Antike und dem Text im Johannes-Prolog doch gehörig aufhorchen und schlucken - als ich las:
Als logos spermatikos λóγος ζπερμαηικóς („Vernunftkeim“) sei der Logos in jedem (insb. beseelten bzw. vernunftbegabten) Wesen anzutreffen. Cicero spricht u.a. von "mens mundi" (Weltgeist) bei seiner Beschreibung der stoischen Auffassung:
Spermatikos Logos I | GallerySpermatikos-Logos-Series by SXISMA LLC | Art Created by Katerina Stamatelos. |
Die Lehre vom Logos spermatikos | λóγος ζπερμαηικóς
(Textauszug u.a. aus: Kirche als Weltforum - von Jeonghun Shin, S. 77/78)
Die Grundlegung dieses neuen Ansatzes findet man schon in der Lehre vom λóγος ζπερμαηικóς bei den Kirchenvätern der frühen Kirche. Mit ihr versuchten sie in Anlehnung an die griechische Philosophie das Wahre und Gute außerhalb des Christentums zu erklären und mit der christlichen Offenbarung in Verbindung zu setzen.
Die griechische Philosophie, besonders die Stoa, verstand unter Logos eine den gesamten Kosmos durchdringende Kraft, die alles Geschehen in der Welt vollständig bestimmt, wobei Logos auf zwei Ebenen angesiedelt ist, nämlich als Makro- und Mikrologos. Wahrend ersterer das metaphysische Prinzip schlechthin bildet, durchdringt letzterer die Welt und ist als wirksamer Logos-Samen in die menschliche Vernunftseele hineingelegt. Durch die Entfaltung dieses Samens werden Menschen ihren Ursprung, nämlich den Makrologos, wieder erkennen Die Lehre vom Logos spermatikos war eine Denkform, um das geistige Grundwesen der Welt mit den vernunftbegabten Menschen zu verbinden, bildet doch die geistige Potenz des Menschen den Grundstock der griechischen Philosophie. Das Frühchristentum lieh sich diesen zeitgenössisch verbreiteten Logos-Gedanken, um den christlichen Glauben in der damaligen geistigen Welt zeitgemäß zur Geltung zu bringen. Der bedeutendste Repräsentant war Justin der Märtyrer, der auf diesem Hintergrund seine Logos-Christologie entwickelte, in der er Logos mit Christus gleichsetzte.
Justin der Märtyrer
Die Stoiker setzen ihre Gedanken an das Göttliche Prinzip mit einem aufkeimenden Samen gleich, eben im Sinne eines Logos spermatikos: Justin schreibt tatsächlich, der "Samen der Vernunft" sei in jedem Leben des Menschen implantiert. Das Wort, der Sinn, die Weisung oder Weissagung ist der "Samen", die belebende Düngung, um die so lange im Schlaf ruhende Vernunft in uns zu wecken ... Dieses "Wissen" wird nicht von außen an uns herangetragen - ist also kein Lerninhalt - sondern dieses Wissen liegt in uns von Anfang an: Der "Vernunftkeim" ist mit dem sogenannten "Gewissen" in uns eingepflanzt - zumindest aber als Samenkorn in uns angelegt ...
Im Bemühen die philosophischen Konzepte seiner Zeit zu nutzen, sprach Justin der Märtyrer (100-165) vom Prinzip des "schöpfenden (befruchtenden) Wortes" (spermatikos logos). Vor der Schöpfung der Welt sei eine Kraft "vom Vater und Herrn" ausgegangen, die in der Bibel "Sohn" genannt wird, und die den Stoikern auch als "logos spermatikos" bekannt war. Hier wird der "logos spermatikos" also auf Christus reduziert bzw. auf ihn einzig und allein bezogen ... , was wohl urchristlicher Welterklärung geschuldet ist ... Der "logos spermatikos" ist für mich ein allgemeines menschliches Attribut - der wächst und gedeiht - je nachdem, welchen Grund ein solcher Samen vielleicht sogar im Bauchhirn vorfindet ...
"Denn was auch immer die Denker und Gesetzgeber jemals Treffliches gesagt und gefunden haben, das ist von ihnen nach dem Teilchen vom Logos, das ihnen zuteil geworden war, durch Forschen und Anschauen mit Mühe erarbeitet worden." Justin hatte dabei keine Schwierigkeiten, die Bezeichnung "Christen" für alle diejenigen zu verwenden, die "mit dem Logos" gelebt hätten: "Die, welche mit Vernunft lebten, sind Christen, wenn sie auch für gottlos gehalten wurden, wie bei den Griechen Sokrates, Heraklit."
Der Religionswissenschaftler Kelber vertritt ein organischs und bewegliches Verständnis: "Die Wirksamkeit des Samens ist aber der Urprozess alles Lebens. So bildete der Logos spermatikos eine Gedankenform, die das geistige Grundwesen der Welt, eben den Logos, mit der Vorstellung keimenden Lebens verband. Wer die bis heute geltende Übung für das Beweglichmachen des Vorstellungslebens kennt, sich das Keimen und Wachsen einer Pflanze aus dem Samenkorn möglichst anschaulich geistig zu vergegenwärtigen, der wird ermessen können, was jener stoische Begriff des Logos spermatikos bedeutet."(Kelber, Die Logoslehre, 49)
Und dazu siehe auch Jesu Gleichnis vom Sämann: Mt 13,1-23; Mk 4,1-20; Lk 8,4-15 ...
Und auch mein Meister Eckhart hat mit seinem "Seelenfünklein" und den Ausführungen dazu eine Art "logos spermatikos" bzw. - nach heutigem Sprachgebrauch - eine Art Mikrobiom-Terminologie konstatiert ... - lesen Sie selbst:Als Gott die Welt schuf, als er sich selbst vergoss, ausströmte, sich mitteilte, von Einem in Vieles verwandelte, da geschah es aus Liebe. Und als er den Menschen schuf, sich selbst zum Bild, ganz gleich, da teilte er ihm auch eines mit: Den Funken der Vernünftigkeit. Der Mensch ist kreatürlich, geschaffen, und die Liebesempfindung ist Teil dieser Geschaffenheit, denn sie ist Gefühl, Mensch und Tier gemein, aber der höchste Teil der menschlichen Seele, Eckhart nennt dies das Seelenfünklein, dieser Teil ragt in Gott hinein, ist unmittelbarer Teil Gottes, nicht geschaffen, sondern von Gott geboren als sein Sohn. Am nächsten steht in der Ordnung der Seele diesem Teil seines Wesens der Verstand, der ihn von allem anderen Geschaffenen unterscheidet. Man kann Gott also über die Mittel des Verstandes erfassen, man kann ihn erkennen; aber bei ihm bleiben, festhalten an ihm kann dieser Teil des menschlichen Geistes nicht; dazu braucht es die Liebe. Nur wer Gott erkennt und ihn liebt, der kann wahrhaft zu ihm gelangen und bei ihm bleiben. Wichtig dabei ist noch eines: Indem Gott sich selbst ausspricht, schafft er die Welt. Gott spricht sich aus und damit den Sohn (logos-Theologie). Gott spricht – und das Wort, das er spricht, ist etwas in ihm und eins mit ihm, aber auch etwas Neues, es ist sein Wort und doch etwas zweites. Der Sohn. Gott selbst gebirt seinen Sohn, indem er ihn spricht. Gott spricht Christus in die Welt hinein: "Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott". Das Eine ist Zwei geworden und doch Eines geblieben. Das zu verstehen, ist nicht einfach, sagt Eckhart. Aber wer es versteht, der habe seine Theologie verstanden. Christus wird Mensch, er wird nicht irgendein Mensch, sondern Mensch wie wir. Er nimmt die, so heißt es bei Eckhart, "allgemeine Menschennatur" an. Er wird Mensch wie wir, unser Bruder. Das aber heißt, konsequent zu Ende gedacht, daß wir alle Gottes Kinder sind, wie Christus. Eckhart sagt: "Gott gebirt sich selbst. Er gebirt sich in mich hinein. Wir alle sind Gottes Kinder, gleichgültig, ob wir Christen, Heiden oder Juden sind." Jeder Mensch, fährt Eckhart fort, ist Gottes Kind und als Gottes Kind hat er die Möglichkeit, mit dem Vater vereint zu sein. Im obersten Teil seiner Seele, im 'Seelenfünklein' ragt er immer in Gott hinein, ist er immer Bestandteil Gottes und hört nie auf, es zu sein. Insofern ist bei Eckhart jeder Mensch Gottessohn – wie Christus.
Nun - man kann vielleicht sagen, dass ich hier insgesamt vielleicht doch zu oft Äpfel mit Birnen gleichsetzen will - aber wer nur ein bisschen fantasievoll die durchaus vorhandenen ähnlichen Signaturen wie in einer Blaupause übereinanderzubringen weiß, wird erkennen, dass sich da ganz neue Ideen und Fakten auftun - und ein ganz neues weniger märchenhaftes Verständnis für alte Textpassagen der Bibel vorhanden sein kann. Ich behaupte ja - dass die "Redakteure" und Propheten der Bibel einen immensen Schatz an Erfahrungswissen biologischer und theologischer Fakten und Bedingungen besaßen - und in ihrer damaligen Bildsprache und aus ihrem antiken ägyptisch-hellenistisch-römischen Weltbild heraus versucht haben, ihre erkannten und die in ihnen innewohnenden "Wahrheiten" mitzuteilen ...Unbedingt auch hier clicken ...
und/oder hier ...
Fortsetzung morgen: Feinstofflichkeit ...