Sonnenwende an den Externsteinen - ein unvergessliches Ereignis
Autor Brita Linde | Quelle
Rund um die Externsteine
Zwei der imposanten Felsen können Sie über steinerne Treppen gut besteigen. Oben angekommen bietet sich Ihnen ein herrlicher Ausblick übers Land. Außerdem lädt das parkähnliche Umfeld der Externsteine dazu ein, auf einer der vielen Bänke zu verweilen.
Im Naturschutzgebiet rund um die Externsteine gibt es landschaftliche schöne Wanderstrecken. Gut gekennzeichnete Wege führen um den See, durch Heidegebiete an Blaubeeren und herumliegenden Felsbrocken vorbei und durch dichte Mischwälder. Es lohnt sich, an einer Führung teilzunehmen. Ausgebildete Naturparkführer bieten individuelle Führungen an.
Etwas zur Geschichte der Externsteine
Die Externsteine gehören zu einer Gebirgskette im Teutoburger Wald. Während der Gebirgsbildung vor 70 Millionen Jahren wurde der ursprünglich flach lagernde Kreide-Sandstein an den Externsteinen hochgedrückt. Die Externsteine haben für alle Generationen, bis zurück in die Steinzeit, immer eine besondere Bedeutung gehabt und wurden mal heidnisch, dann wieder christlich genutzt.
Die Sonnenwende
Der besondere Stand der Sonne wird in der Nacht vom 21. auf den 22. Juni mit regionalen Bräuchen gefeiert. Viele dieser Rituale haben einen germanischen und keltischen Ursprung und sollen unter anderem vor bösen Mächten schützen. Die Sonnenwende regte auch die Fantasie bekannter Dichter an. Siegfried wurde der Sage nach am Tage der Sonnenwende von Hagen ermordet. Shakespeare schrieb den „Sommernachtstraum“.
Die Externsteine: ein Anziehungspunkt
Zur Walpurgisnacht am 30. April und besonders zur Sonnenwende am 21. bis 22. Juni treffen sich seit Jahren die unterschiedlichsten Menschen an den Externsteinen. Es kamen bald so viele Besucher, dass die Stadtverwaltung mit dem Wunsch, das Umfeld der Steine für die nach dem Fest anreisenden Besucher gepflegt und ansprechend zu erhalten, inzwischen einen größeren Organisationsaufwand leistet. Es hat sich bewährt, im letzten Jahr fühlten sich alle Gäste an den Steinen wohl und das Naturschutzgebiet wurde gleichzeitig geschützt.
Das Treffen ist deshalb ein Anziehungspunkt für friedlich feiernde, spirituell inspirierte Menschen geblieben und nur zu empfehlen. Erleben Sie eine Nacht mit Trommeln, Tänzen, Gesang und staunen Sie, wenn die ersten Sonnenstrahlen bei entsprechendem Wetter genau durch das runde Fenster über den Altarstein auf einen bestimmten Punkt scheinen.
Im neuen Informationszentrum, direkt an den Steinen, erfahren Sie mehr über die Feiern zur Sonnenwende, sowie den Änderungen und über andere Veranstaltungen. Außerdem können Sie dort Bücher zum Thema Externsteine kaufen.
Eine S!NEDi-Bildfolge von den Externsteinen 2008 -
aus urheberrechtlichen Gründen musste ich die im Vorspann genannte Musik (1. Symphonie von Gustav Mahler) austauschen ...
[ggf. stummschalten - und Musik der Symphonie vom Video darunter synchron laufen lassen ...]
Gustav Mahler, Symphonie Nr. 1
Autor Brita Linde | Quelle
SINEDi|bild|bearbeitung der Externstein-Kulisse im Morgennebel |
Die Externsteine sind wohl das bekannteste Naturdenkmal im Lipperland und unbestreitbar zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.
Rund um die Externsteine
Zwei der imposanten Felsen können Sie über steinerne Treppen gut besteigen. Oben angekommen bietet sich Ihnen ein herrlicher Ausblick übers Land. Außerdem lädt das parkähnliche Umfeld der Externsteine dazu ein, auf einer der vielen Bänke zu verweilen.
Im Naturschutzgebiet rund um die Externsteine gibt es landschaftliche schöne Wanderstrecken. Gut gekennzeichnete Wege führen um den See, durch Heidegebiete an Blaubeeren und herumliegenden Felsbrocken vorbei und durch dichte Mischwälder. Es lohnt sich, an einer Führung teilzunehmen. Ausgebildete Naturparkführer bieten individuelle Führungen an.
Etwas zur Geschichte der Externsteine
Die Externsteine gehören zu einer Gebirgskette im Teutoburger Wald. Während der Gebirgsbildung vor 70 Millionen Jahren wurde der ursprünglich flach lagernde Kreide-Sandstein an den Externsteinen hochgedrückt. Die Externsteine haben für alle Generationen, bis zurück in die Steinzeit, immer eine besondere Bedeutung gehabt und wurden mal heidnisch, dann wieder christlich genutzt.
Die Sonnenwende
Der besondere Stand der Sonne wird in der Nacht vom 21. auf den 22. Juni mit regionalen Bräuchen gefeiert. Viele dieser Rituale haben einen germanischen und keltischen Ursprung und sollen unter anderem vor bösen Mächten schützen. Die Sonnenwende regte auch die Fantasie bekannter Dichter an. Siegfried wurde der Sage nach am Tage der Sonnenwende von Hagen ermordet. Shakespeare schrieb den „Sommernachtstraum“.
Die Externsteine: ein Anziehungspunkt
Zur Walpurgisnacht am 30. April und besonders zur Sonnenwende am 21. bis 22. Juni treffen sich seit Jahren die unterschiedlichsten Menschen an den Externsteinen. Es kamen bald so viele Besucher, dass die Stadtverwaltung mit dem Wunsch, das Umfeld der Steine für die nach dem Fest anreisenden Besucher gepflegt und ansprechend zu erhalten, inzwischen einen größeren Organisationsaufwand leistet. Es hat sich bewährt, im letzten Jahr fühlten sich alle Gäste an den Steinen wohl und das Naturschutzgebiet wurde gleichzeitig geschützt.
Das Treffen ist deshalb ein Anziehungspunkt für friedlich feiernde, spirituell inspirierte Menschen geblieben und nur zu empfehlen. Erleben Sie eine Nacht mit Trommeln, Tänzen, Gesang und staunen Sie, wenn die ersten Sonnenstrahlen bei entsprechendem Wetter genau durch das runde Fenster über den Altarstein auf einen bestimmten Punkt scheinen.
Im neuen Informationszentrum, direkt an den Steinen, erfahren Sie mehr über die Feiern zur Sonnenwende, sowie den Änderungen und über andere Veranstaltungen. Außerdem können Sie dort Bücher zum Thema Externsteine kaufen.
Eine S!NEDi-Bildfolge von den Externsteinen 2008 -
aus urheberrechtlichen Gründen musste ich die im Vorspann genannte Musik (1. Symphonie von Gustav Mahler) austauschen ...
[ggf. stummschalten - und Musik der Symphonie vom Video darunter synchron laufen lassen ...]
Gustav Mahler, Symphonie Nr. 1