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karikatur aus der taz |
besser kann man die distanz zwischen dem ollen luther und seiner heutigen ekd-kirche eigentlich nicht beschreiben - oder besser gesagt: bebildern ...
während die heutige "evangelische kirche" auf deubel komm raus in allen belangen "political correctness" agiert und auch agieren will - hat luther schon mal fünfe gerade sein lassen - puuuups ... - oder wie heute ein korrespondent über die ekd formulierte: es steht zwar luther drauf - ist aber kein luther drin ...
um aber wahrgenommen zu werden - als lebendiger körper - als type - muss man das ...
wer nicht aneckt ist eben aalglatt - und wer nach allen seiten offen ist - kann nicht ganz dicht sein ... - wird nicht wahrgenommen - oder bekommt sonntags besuch mit nem marmorkuchen-stück ...
wenigstens hat einmal - einmal - einmal - frau bischöfin aus versehen ein glas zu viel vor ein paar jahren getrunken und sich dann hinters steuer gesetzt - und dann muss irgend ein "guter freund" - aus rache - hass - jux oder dollerei - der polizei in hannover einen tipp gegeben haben ...: welch ein aufruhr: die presse schäumte und zeterte -
und wenn heute - nach 499 jahren - ein gestandener papst im schwedischen lund beim lutherischen weltbund diesen ollen martin luther lobt für seine scharfkantigkeit und sein aufbegehren, hat man in den medien vielleicht 3.34 min bzw 60 mm - 2-spaltig ... - und weiter geht's ...
dabei reicht das insgesamt schon an die meldung vom schabowski 1989 heran: "Das tritt nach meiner Kenntnis… ist das sofort... unverzüglich." denn ... auf alle fälle kirchenhistorisch bedeutend ... S!