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FINANZEN
„Geld muss dienen und nicht regieren!“
Von Daniel Eckert, Virginia Kirst | DIE WELT
In einem 16-seitigen Bulletin fordert der Vatikan ein vollkommen neues Wirtschaftssystem
Wenn es nach der katholischen Kirche geht, dürfte so manche Handelsabteilung einer Bank und so mancher Investmentfonds heute geschlossen bleiben – und nie wieder aufmachen: „Das Geld muss dienen und nicht regieren!“ heißt es in einem Bulletin, die die vatikanische Glaubenskongregation am Donnerstag in Rom veröffentlicht hat. Das Schreiben trägt den Titel „Oeconomicae et pecuniariae quaestiones. Erwägungen zu einer ethischen Unterscheidung bezüglich einiger Aspekte des gegenwärtigen Finanzwirtschaftssystems“. (click here)
Darin fordert die Kirche nicht mehr und nicht weniger, als Ökonomie und Bankwesen auf eine neue Grundlage zu stellen. Nicht mehr Willkür und „das Recht des Stärkeren“ sollen die Basis der wirtschaftlichen Beziehungen sein, sondern die Würde des Menschen und die ganzheitliche Entwicklung der Menschheit. In dem 16-seitigen Schreiben, das intellektuell den Stempel von Papst Franziskus trägt, werden stärker als je zuvor die Gefahren der modernen Finanzindustrie angeprangert.
DIE WELT | FINANZEN | Freitag 18.05.18 | S.13 |
Viele der Ideen, die in dem Dokument dargelegt werden, seien schon seit der Finanzkrise 2011 in der Kirche diskutiert, und nun schließlich in einem Dokument zusammengefasst worden, das von Papst Franziskus approbiert worden sei, sagte Luis Francisco Ladaria, der Präfekt der Glaubenskongregation, der das Papier vorstellte. „Es handelt sich bei diesem Text nicht um ein Glaubensdogma, aber es fällt unter das kirchliche Lehramt und muss von den Katholiken akzeptiert werden.“
Der Kapitalismus der Banken habe aufgrund seiner Verbreitung das Fähigkeit, die Realwirtschaft stark positiv zu beeinflussen und sogar zu dominieren, heißt es dort. Aber mittlerweile sei die Finanzwirtschaft ein Ort geworden, „wo Egoismen und Missbräuche ein für die Allgemeinheit zerstörerisches Potenzial haben, das seinesgleichen sucht.“ Für die Theologen sind viele Fehlentwicklungen auf das Wirken von Bankern und Fondsmanagern zurückzuführen,.
Aber der Vatikan belässt es nicht bei der Kritik, sondern macht konkrete Vorschläge, mit welchen Maßnahmen die heutige Finanzwirtschaft wieder in die richtige Bahn gelenkt werden könne. Denn: „Der Finanzmarkt ist kein Dschungel“, wie Leonardo Becchetti, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Rom Tor Vergata bei der Vorstellung sagte, „sondern eine Institution, die aus Regeln besteht.“ So empfiehlt das Dokument etwa die Einrichtung von Ethikkommissionen in Banken und Unternehmen, die über die bisherigen Tätigkeiten der Compliance-Abteilungen hinausgehen und fordert „angemessene Strafen, die eine abschreckende Wirkung haben“ für Akteure im Finanzsystem, die grobe ethische Verstöße begehen. „Obwohl der wirtschaftliche Wohlstand in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts überall auf der Welt in einem nie gekannten Ausmaß und Tempo zugenommen hat, ist zu bedenken, dass im selben Zeitraum die Ungleichheiten zwischen den Ländern und innerhalb der Länder größer geworden sind. Auch ist die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, nach wie vor ungeheuer hoch“, heißt es in dem Bulletin.
Nach der Finanzkrise habe es die Gelegenheit gegeben, eine neue Wirtschaftsordnung zu entwickeln, die größeren Wert auf ethische Prinzipien legt und die Finanzgeschäfte neuen Regelungen unterwirft. Doch die Welt habe die Chance ungenutzt gelassen, „ausbeuterischen und spekulativen Absichten einen Riegel vorzuschieben und den Dienst an der Realwirtschaft in den Vordergrund zu stellen.“ Manchmal habe es sogar den Anschein, als wäre ein oberflächlicher, kurzsichtiger Egoismus zurückgekehrt, der das Gemeinwohl missachtet und nicht daran interessiert ist, Wohlstand zu schaffen und zu verbreiten oder stark ausgeprägte Ungerechtigkeiten zu beseitigen.
Die Glaubenskongregation lässt keinen Zweifel daran, für wie gefährlich sie die entfesselten internationalen Finanzmärkte hält. In einer Formulierung des Bulletins nehmen die Theologen sogar auf eine Vorhersage von Karl Marx aus dem 19. Jahrhundert Bezug, der den Siegeszug des Finanzkapitals vorhersagte. „Was vor mehr als einem Jahrhundert vorausgesagt wurde, hat sich leider inzwischen bewahrheitet: Der Ertrag aus dem Kapital stellt eine echte Bedrohung dar und riskiert, den Ertrag aus der Arbeit zu überrunden, der im Wirtschaftssystem oft nur noch eine Randbedeutung hat.“
Konkret prangert das Bulletin den Egoismus der Akteure an, die nur nach spekulativen Gewinnen streben und die dienende Funktion des Gelds verleugnen. In diesem Sinne nutzten ungehemmte Entscheidungen nur den Starken.
Für den Vatikan ist es offensichtlich, dass „das mächtige Triebwerk der Wirtschaft, nämlich die Märkte, nicht imstande ist, sich selbst zu regulieren.“ Auch moralische Appelle an den einzelnen reichen nicht aus, um eine Besserung herbeizuführen. Vielmehr sei die übergroße Betonung des Individuums und seiner Leistungsfähigkeit eines der Grundübel der jetzigen Wirtschaftsordnung.
„Moralisch besonders beklagenswert“ sind aus Sicht des Vatikans Investmentfonds, die gegen Staaten spekulieren. Denn sie setzten sich bedenkenlos darüber hinweg, dass die wirtschaftliche Lage ganzer Länder negativ, ja sogar dramatisch beeinflusst werden kann. „Auf diese Weise setzt man die wirtschaftliche Stabilität von Millionen von Familien aufs Spiel.“ Auch komplexe Finanzinstrumente wie bestimmte Verbriefungen und CDS trifft der Bannstrahl der Theologen. Insgesamt sei eine Kultur entstanden, die „zutiefst amoralisch ist.“
Ebenso verdammt werden Steueroasen und Offshore-Zentren. Hier sollten sich die Staaten zusammentun. Nebenbei bringt das Bulletin auch einen Schuldenerlass für schwache Staaten ins Gespräch Bei Schreiben des Dokuments hatten die Vatikan-Experten etwa den Fall Ecuadors vor Augen: Dem südamerikanischen Land war als Folge einer Neubewertung der Schuldenlast ein Teil erlassen worden. In wirtschaftsstarken Ländern wie etwa Italien sei die Situation natürlich eine völlig andere.
Als Alternative schlagen die Verfasser des Schreibens ein wirtschaftliches System vor, das sich nicht mehr an den Maßstäben der Quantität und der Effizienz beim Schaffen von Profit orientiert. „Vielmehr muss es auch nach der Lebensqualität bemessen werden, die es hervorbringt, und nach dem sozialen Wohlstand, den es verbreitet: einem Wohlstand, der nicht auf bloß materielle Aspekte reduziert werden darf.“
Jedes Wirtschaftssystem rechtfertige seine Existenz nicht nur durch rein quantitatives Wachstum des wirtschaftlichen Austausches, sondern vor allem durch seine Eignung, die Entwicklung des ganzen Menschen und aller Menschen zu gewährleisten. Profit werde zwar immer angestrebt werden, dürfe jedoch nie um jeden Preis und nie alleiniger Bezugspunkt des wirtschaftlichen Handelns sein. Auch den Steuersystemen verpasst das Dokument einen Seitenhieb, die „gewiss nicht immer gerecht“ seien und Ungerechtigkeiten zulasten der wirtschaftlich Schwächeren aufwiesen.
Konkret nehmen die Verfasser die Politik in die Verantwortung und verweisen auf die „Dinglichkeit einer überstaatlichen Koordinierung der verschiedenen Strukturen lokaler Finanzsysteme“. Die Verantwortlichen müssten über Ländergrenzen hinweg zusammenarbeite und sich auf „eine stabile, klare und effiziente Regelung der Märkte einigen“. Ein Bereich, in dem eine überparteiliche Einschätzung besonderes dringend nötig sei, sei etwa die Überprüfung der Vorgehensweise von Rating-Agenturen.
Aber die Theologen belassen es nicht bei einer allgemeinen Mahnung an die Politik, sondern appellieren auch an das Gewissen des Einzelnen: Unternehmer und Akteure der Finanzwirtschaft sollten sich selbstkritisch überprüfen, ob sie das Wohl der Menschen in den Mittelpunkt ihrer Unternehmenskultur stellen und „eine Art soziale Verantwortung praktizieren, die nicht bloß etwas Zufälliges oder Nebensächliches ist, sondern von innen her jede ihrer Handlungen beeinflusst.“
Aber das Dokument richtet sich nicht nur an Institutionen, Politiker und Akteure der Finanzwirtschaft. Abschließend enthält es auch einen Appell an alle Menschen, mit ihren „bedeutenden Mitteln“ zur Lösung der Probleme beizutragen, indem sie bewusst konsumieren: Denn jeder Einkauf biete die Wahl, nur Produkte zu kaufen, die auf „ethisch würdige Weise“ hergestellt wurden. „Es geht in der Tat darum, jeden Tag auf den Märkten jene Dinge auszuwählen, die dem echten Wohlergehen von uns allen dienen, und jene abzulehnen, die ihm schaden.“ Diese Richtlinie müsse auch für die Geldanlage gelten.
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KAPITALISMUSKRITIK
Der Vatikan benennt, was nicht mehr zu leugnen ist
Von Thomas Straubhaar
Kolumnist DIE WELT
Denn es ist schlicht nicht mehr zu leugnen, dass es mit der Moral und Ethik in der Marktwirtschaft nicht zum Besten steht. Zu viel Missbrauch individueller Freiheiten zulasten Dritter nähren nicht nur im Vatikan die Zweifel an der Rechtschaffenheit und dem Verantwortungsbewusstsein von Eliten und Führungskräften – nicht nur gegenüber den Shareholdern, sondern auch den Stakeholdern, also gegenüber der Gesellschaft, der Umwelt und den Kindeskindern.
Der Zorn des Heiligen Stuhls entzündet sich zwar primär am Kapitalismus der Angelsachsen, der den Staat ablehnt und alleine auf die Leistungsfähigkeit des Einzelnen im knallharten Wettbewerb setzt. Aber selbst wenn der rheinische Kapitalismus mit seiner sozialen Marktwirtschaft und einem durchaus beträchtlichen Sozialstaat davon weit entfernt ist und amerikanische Libertäre mit deutschen Liberalen um Welten auseinanderliegen, trifft die Kritik aus dem Vatikan auch hierzulande ins Schwarze: „Wenn die Freiheit der Wirtschaftstreibenden absolut verstanden und von dem ihr innewohnenden Bezug zur Wahrheit und zum Guten losgelöst wird, dann tendiert sie zur Schaffung von Machtzentren und Formen von Oligarchie, die letztendlich der Effizienz des Wirtschaftssystems schaden.“ Das hätte Ludwig Erhard wohl gar nicht so viel anders formuliert.
Die Bevölkerung wird misstrauisch
Dieselskandal, Datenmissbrauch bei Cambridge Analytica, „Panama und Paradise Papers“ zur Steuervermeidung und nicht zuletzt der Umgang mit den Folgen der Finanzmarktkrise haben auch in Deutschland das hässliche Gesicht des Kapitalismus grell ins Licht der Öffentlichkeit gestellt. Zu oft wurde das eiserne Gesetz der sozialen Marktwirtschaft durchbrochen, dass Selbstverantwortung im Handeln untrennbar mit der Haftung für das eigene Tun verbunden ist. Die Bevölkerung wird misstrauisch, ob das, was in den letzten Jahren sichtbar wurde, nur die Spitze eines Eisbergs sei. Und sie fragt sich verständlicher- und auch richtigerweise, wie vieles wohl noch in den Untiefen der marktwirtschaftlichen Unterwelt verborgen geblieben sein mag.
Auch wenn nicht alles, was nun kritisiert wird, ungesetzlich ist, und selbst wenn vieles, was angeprangert wird, im Einklang mit gültigen Gesetzen verläuft, wie der vom Vatikan besonders ins Visier genommene Hochfrequenzhandel an den Börsen, der „bloße Spekulationsabsichten“ verfolge und „exzessive Kapitalmengen“ an sich ziehe, bleibt die Erkenntnis gültig, dass nicht alles, was in einer Marktwirtschaft legal ist, auch legitim ist, also mit geltenden moralisch-ethischen Ansprüchen konform geht. Bei aller Komplexität von Legalität und Legitimität verletzen gewisse Verhaltensweisen von Managern und Führungskräften ein allgemein akzeptiertes Fairness-Prinzip, und andere widersprechen dem gesunden Menschenverstand, Treu und Glauben.
Das gilt in der Tat bei einigen der vom Vatikan ausführlich und wie im Falle der Derivate gar einseitig beschriebenen Finanzmarkttransaktionen, aber eben auch etwa, wenn der Fiskus bei den Lohneinkommen alles und jedes mit Akribie erfasst, besteuert und kleinste Vergehen hart ahndet, beim Kapitaleinkommen jedoch teils rechtlich gewollt stillschweigend, teils hilflos resigniert, Steuerschlupflöcher aller Art duldet und offen lässt. Deshalb sollte die vatikanische Kritik an Steuerumgehungsmodellen und Offshore-Systemen durchaus ernst genommen werden.
Kapitalismus und Marktwirtschaft leben vom allgemein getragenen Vertrauen, dass es fair zugeht, allgemeine Regeln für alle gelten und alle von den Schiedsrichtern gleich behandelt werden. Werden Gesetze von Führungskräften und wohlhabenden Eliten kaltblütig gebrochen oder von einer Minderheit durch zwar legale, aber Treu und Glauben widersprechenden Umgehungstatbestände ausgehebelt, geraten Liberalismus und die Effizienz offener Märkte zwangsläufig und schlagartig in Verruf.
Mosaiksteine moralischen Fehlverhaltens
Wenn die Elite trickst und manipuliert, bewertet die Gesellschaft derartiges Verhalten erst misstrauisch, dann mit Verachtung. Schließlich geht zuerst die allgemeine Moral und am Ende die Akzeptanz von Rechtsstaat, Demokratie, Kapitalismus und Marktwirtschaft verloren. Wenn der Vatikan an diese einfachen Zusammenhänge erinnert, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik aufrüttelt und zu Einhalt mahnt, ist das lobenswert. Das gilt selbst dann, wenn man die Argumente im Einzelnen genauso wenig teilt wie die grundsätzliche Kapitalismusschelte des lateinamerikanischen Papstes.
Die Befreiungstheologen nutzen nur den Nährboden, den ihnen nimmersatte, gierige, rücksichtslose Egoisten bereiten, denen Gemeinsinn und Solidarität genauso egal sind wie das Grundgesetz, das in Art. 14 (2) in weiser Voraussicht formuliert: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Das moralische Fehlverhalten Einzelner liefert jene kleinen Mosaiksteine, die in Summe in einem stetig größer werdenden Teil der Bevölkerung das Bild eines unfairen Wirtschaftssystems entstehen lässt, in dem die oben Moral und Anstand predigen, selber aber Maß und Mitte komplett verloren haben.
Anstand und Fairness, Treu und Glauben sind in einem freiheitlich-liberalen Wirtschaftssystem die Schattenwährung jenseits der „Legalität“. Fehlen sie, verlieren Kapitalismus und Marktwirtschaft erst das Vertrauen und die (moralische) Unterstützung der Bevölkerung, danach die gesellschaftliche Akzeptanz und schließlich die politische Stabilität. An derart schlichte Gesetzmäßigkeiten zu erinnern, ist durchaus ein Verdienst der vatikanischen Schrift. Es kann nicht schaden, wenn sich die Gesellschaft auch hierzulande „heute mehr denn je“ aufrappelt, „uns zu Wächtern des guten Lebens und zu Verfechtern eines neuen sozialen Engagements zu machen. Dafür muss unser Handeln auf das Streben nach dem Gemeinwohl ausgerichtet und auf den festen Prinzipien der Solidarität und der Subsidiarität aufgebaut sein.“
🔴Der Autor Thomas Straubhaar ist Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere internationale Wirtschaftsbeziehungen, an der Universität Hamburg
zum 200. geburtstag von karl marx meldet sich mit verspätung endlich der papst mit einem bulletin von ganz oben, wo der "schnöde mammon" in dieser welt mal wieder geradegerückt werden muss - wo von der letzten moralischen instanz gesagt werden muss, wo es langzugehen hat:
"mammon" ist uns ein begriff, der durch die bibel überliefert ist. er stammt eigentlich aus dem aramäischen. diese sprache war die umgangssprache in palästina zur zeit des jesus von nazareth, also vor rund 2000 jahren.
schon jesus hatte kein gutes verhältnis zum besitz oder vermögen, also zum "mammon".
seinen jüngern sagte er: "kein sklave kann zwei herren dienen, ... ihr könnt nicht beiden dienen, gott und dem 'mammon'." (lukas 16,13)
und in einem der nachbarvölker war "mammon" sogar ein gott des reichtums. jesus sprach in seinen reden auch vom "ungerechten mammon" und meint damit wohl, dass großer besitz oft nicht auf gerechte weise erworben worden ist.
insofern wiederholt franziskus diese jesu-rede eigentlich nur noch mal für unsere zeit, weil wir sie scheinbar vor lauter "mammon"-besoffenheit vergessen haben...
das, was der vatikan da anmahnt ist also in wirklichkeit ein mindestens 2000 jahre alter hut - aber wen "juckt das schon in diesem "christlichen abendland - mit seinen werten" ...
und auch in den usa singen sich die evangelikalen hardliner ja die seele aus dem leibe am sonntag - bevor sie dann am montag mit neuen aktienpakete hökern ... - vergel(d)t' gott ... - S!