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inspiration & begeisterung - ein text mit feuerzungen: frohes pfingstfest

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 Emil Nolde: Pfingsten (1909); Berlin, Nationalgalerie
Mit gespaltener Feuerzunge

Von Karl-Heinz Göttert | DIE WELT
🔵Was wird Pfingsten eigentlich genau gefeiert? Und kann heute irgendjemand noch ernsthaft daran glauben? Eine kritische Prüfung der Apostelgeschichte.
Unter den drei Hochfesten Weihnachten, Ostern, Pfingsten ist Pfingsten das unbekannteste. Es bedeutet schon viel, wenn sich jemand an die „feurigen Zungen“ erinnert. Und dann war da auch noch der „Heilige Geist“. Wer boshaft ist, könnte es Luther in die Schuhe schieben. Jeder kennt das Weihnachtsevangelium, Lukas, Kapitel 2, das „Es begab sich aber zu der Zeit …“ Dabei beruht das Pfingstevangelium genauso auf Lukas, sogar auf Kapitel 2, nur eben in dessen Apostelgeschichte, die das Evangelium fortsetzte. Aber der Beginn ist beim sonst so feurigen Luther einigermaßen lahm, man versteht ihn kaum: „Und als der Tag der Pfingsten erfüllt war, waren sie alle einmütig beieinander …“ Es wird nicht besser: „Und man sah an ihnen die Zungen zerteilt, als wären sie feurig …“ An so etwas erinnert man sich eben nicht.

Natürlich wissen die Kenner trotzdem Bescheid. Der „Tag der Pfingsten“ war das Pfingstfest der Juden, nach griechisch pentekoste der 50. Tag nach Passah, an dem man die Übergabe der Thora feierte. Mit „sie“ sind die Jünger gemeint, die seit zehn Tagen die Himmelfahrt ihres Herrn hinter sich haben, als fromme Juden das jüdische Fest feiern und irgendwie sehen müssen, wie es nun weitergehen soll. Da „braust“ es, und die „feurigen Zungen“ senken sich auf sie herab, auf jeden einzelnen. Anschließend können sie in „Zungen“ reden. Als sie begeistert auf die Straße gehen und über das Erlebnis berichten, kann sie jeder in seiner Sprache verstehen. Und es sind jede Menge Völker vertreten, Lukas zählt 16 auf.

Erzählen wir die Sache einmal anders. Lukas beginnt die Apostelgeschichte mit der Zeit danach, nach Ostern. Als Erstes ist die Himmelfahrt dran, die die Evangelien nicht kennen. Er weiß schon, was er weiter erzählen will, es sind vor allem die Missionsreisen von Paulus, an denen er selbst teilgenommen hat. Er weiß, dass genau diese Reisen Paulus in eine peinliche Auseinandersetzung mit Petrus bringen werden. Der nämlich versteht die ganze Entwicklung als eine jüdische Angelegenheit, Paulus wird auf die Heiden setzen. Da denkt sich Lukas etwas aus. Er lässt Petrus eine Rede halten, in der das jüdische Pfingstfest zum christlichen wird. Petrus ist im Neuen Testament sonst nie der „Redner“, auch der Petrusbrief ist nach heutiger Auffassung unterschoben. Und Petrus sagt auch noch, was Paulus denkt.

Denn Petrus spricht über die Auferstehung als Grundlage einer neuen Lage, eines neuen Glaubens. Und bekräftigt dies durch Zitate aus dem Alten Testament, also der Heiligen Schriften der Juden – genau so, wie es Paulus in seinen Briefen ständig tut. Auch die Sache mit dem „Ausgießen des Geistes“ findet sich beim Propheten Joel. Petrus weitet es aus zum Missionsbefehl. Der Geist kam nicht umsonst herab, er macht die Jünger zu Wundertätern, um die Verkündigung des neuen Glaubens zu unterstützen. Ausdrücklich sind als Adressaten „alle“ angesprochen, das Reizwort. Am Ende lassen sich um die 3000 taufen, wohl kaum nur Juden, wo ausdrücklich von Ägyptern und sogar „Ausländern von Rom“ die Rede war.

Sagen wir es einmal etwas direkt: Das war gut ausgedacht, aber eben nur ausgedacht. Sogar Lukas selbst muss es irgendwie bemerkt haben, dass die Leser oder Hörer Zweifel am Erzählten bekamen, es war auch für antike Verhältnisse eine tolle Geschichte. Und so sucht er nach Beglaubigung und findet ein noch tolleres Argument. Denn Petrus fängt erst an zu sprechen, als er merkt, dass einige der Umstehenden, an die sich die Jünger wandten, zweifelten. Sie halten diese Jünger mit ihrem eigenartigen „Zungenreden“ für schlicht betrunken – Luther übersetzt, irgendwie dann doch noch in Fahrt gekommen: „Sie sind voll süßen Weines.“ Da kontert der große Apostel: Nein, das kann nicht sein, denn es ist erst die dritte Stunde. Die Geschichte muss also stimmen, weil so früh niemand betrunken sein kann. Der Zweifel der damals Zweifelnden ist also behoben, warum nicht dann auch der Zweifel der künftigen Leser?

Man kann diese Überlegungen als überflüssige Laientheologie abtun. Wenn da nicht ein grundsätzliches Problem berührt wäre. Dieses Problem lässt sich vielleicht so formulieren: Paulus hat den Glauben an die biblischen Erzählungen, vor allem hinsichtlich der Auferstehung, zur entscheidenden Grundlage gemacht – wer will, kann es im ersten Korintherbrief, Kapitel 15, nachlesen. Wer nicht an all diese Dinge wie Auferstehung von den Toten, Himmelfahrt und eben auch die Herabkunft des Heiligen Geistes glaubt, ist also kein Christ. Man kann aber davon ausgehen, dass heute die meisten Christen nicht an diese Erzählungen im Sinne einer wörtlichen Bedeutung beziehungsweise historischen Wiedergabe glauben. Das Problem lautet dann: Kann es einen christlichen Glauben geben, wenn fast keiner mehr die Grundlage akzeptiert?

Und heute? Natürlich gibt es einen wilden Atheismus, der sich über die Bibel lustig macht, vor allem alles an den Pranger stellt, was mit Gewalt zu tun hat, wovon tatsächlich das Alte wie das Neue Testament trieft. Aber es gibt auch ein historisches Bibelverständnis in den Kirchen, als wäre die Aufklärung nie gewesen. Wer einen Pfingstgottesdienst besucht, wird es wohl erleben: Falls der Pfarrer nicht über den Krieg im Nahen Osten oder die Klimakatastrophe spricht, wird er das „Pfingstereignis“ so wiedergeben, wie es Lukas erfunden hat. Und die „Gläubigen“ werden in der Regel verständnisvoll den Mund halten und hoffen, dass der Prediger bald an ein Ende kommt. Wer das Christentum im Ernst als eine der großen intellektuellen und kulturellen Leistungen des „Westens“ versteht und verteidigt, kann sich nicht mit diesem ungeklärten Nebeneinander von Kinderglauben und aufgeklärtem Weltbild zufriedengeben. Übrigens mit einem Nebeneinander, das jeden Prediger zur Schizophrenie verurteilt.

Ich weiß, welches Problem ich damit offen lasse. Wie kann eine Kirche überleben, die das Pauluswort aus dessen Korintherbrief ignoriert, wonach ohne Glauben an die Auferstehung alles dahin ist? Schwierig zu sagen. Aber ich weiß auch, dass der Glaube dahin ist. Und ich wünsche mir eine Lösung, weil ich nicht will, dass die Kirche an diesem Problem zerbricht. Vielleicht können Prediger aber einmal den Anfang machen, etwa mit Pfingsten, und die Bibel so „auslegen“, wie oben beschrieben. Dann haben wir vielleicht keine „wahre Kirche“ mehr, aber eine, die die Wahrheit sagt. Wenn sie damit untergeht, dann wäre dies sehr zu bedauern. Es spricht so viel für ihren Erhalt. Und auch dafür, dass „das“ Christentum seine Botschaft gut begründen kann, auch wenn seine Geschichten Geschichten sind. Ich weiß, man muss sich dann beim „Glaubensbekenntnis“ etwas einfallen lassen. In der Auseinandersetzung mit dem Islam könnte man allerdings durchaus selbstbewusster auf die Aufklärung pochen.
Karl-Heinz Göttert, emeritierter Professor für Germanistik an der Universität Köln, ist Verfasser zahlreicher Bücher, darunter „Alle unsere Feste“ (2007) und „Luthers Bibel. Geschichte einer feindlichen Übernahme“ (2017).

ja - das sind fast augenzwinkernde pfingstworte eines "aufgeklärten" germanistik-professors und luther-analysators. aber ihm fällt dazu leider nur ein, auf diese zwei "schizophrenen" hochzeiten zu tanzen: zu wissen, "dass der glaube dahin ist" - dass "pfingsten" in der apostelgechichte natürlich keine "historische wiedergabe" ist - aber gleichzeitig nicht zu wollen, "dass die kirche daran zerbricht" - dass sie also weiterhin "glaubt" ... - er will also die quadratur des kreises - und dass sollen aber bitteschön die "prediger" machen ... - und die "gläubigen", die "gemeinde", und die wissenschaftlich "aufgeklärten" kommentatoren - so wie er - schauen gebannt auf die ergebnisse: wie "lügt" sich die kirche da aus der bredoullie ???

anstatt einfach bei und in sich selbst anzufangen und sich einzufühlen, und zu spüren ... in sich hineinzugehen in die achtsamkeit und selbsterkenntnis und in eine gewisse "unbedarftheit"...

"du sollst deinen nächsten lieben - wie dich selbst" ... - "wie dich selbst": sich selbst zu lieben heißt, sich kennzulernen, sich zu erforschen - in sich hineinzuhören und hineinzuspüren - sich selbst "er|kennen": sich selbst er|fahren ...

da muss ich nicht warten - bis etwa "der prediger" ..., sondern da muss ich die für heutige ohren vielleicht holprig bildhafte sprache aufnehmen und in empfindungen und gefühle "übersetzen". das jüdische "pfingsten" war dabei nur kulisse, war eine äußere verortung für innere angelegenheiten - und dabei herrscht dann beileibe nicht "kinderglaube" versus "aufgeklärtem weltbild", sondern das angeblich "aufgeklärte weltbild" scheint selbstentfremdet nicht mehr in der lage zu sein, die mahnworte jesu sinngemäß  tatsächlich "ganz in echt" erwachsen-intellektuell umzusetzen: "amen, ich sage euch: wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die kinder, werdet ihr nicht in das himmelreich hineinkommen"(matth. 18,3), um zu lauschen - um "sensibel" zu werden, zu sein und zu bleiben - um so die wunder zu erspüren, die ein alltägliches leben beinhaltet, sich be- und anrühren zu lassen: dazu ist eben fantasie gefragt, magisches denken, glauben, umsicht, achtsamkeit: in sich selbst und in bezug auf die nächsten, die mit einem sind ...

da gibt es die möglichkeiten, "historische" berichte - zumal wenn sie uralt sind - zu "interpretieren": was will uns der antike redakteur damit mitteilen, was will er in uns ansprechen: "wie sag ich's meinem (inneren) kinde" ... 

ja - dann geschieht oft dieses pfingstliche brausen in uns - auch heute noch: dieses plötzliche lichtaufgehen wie das einer pfingstzüngelnden flamme: "ich habs!" - heureka! -  ich hab plötzlich einen ge|danken in mir, bei dem mir mit einem gewissheits-gefühl "aus dem bauch heraus" signalisiert wird = das ist es - ich hab die Lösung - ich verstehe plötzlich, was gemeint ist - ich hab plötzlich wieder die uralte gewissheit, die seit ewigkeiten mein gewissen bestimmt, das ge-wissen, das mich führt und leitet wie ein navi im stau unserer inneren und äußeren "realitäten" ...

göttliche kommunikation geschieht durch geistige verquickungen mittels ge-dankenfünklein und denkpartikeln, plötzliche anstöße werden gegeben, die uns plötzlich eingepflanzt werden und geschenkt sind - wie aus dem nichts: schon im wort ge|danke selbst bedanken wir uns ja für diese zuwendungen und verbindungen: gottseidank ...


und diese direkte geistige verbindungsschiene - diese ewigen standleitungen nach "oben" bzw. "innen" kann kein parabolspiegel und kein geheimdienst in dieser welt abfangen oder auffangen und ge- oder missbrauchen - etwas was jenseits und doch diesseits unserer "intelligenz" von statten geht...


- und hier ist nun der versuch, "die bibel so 'auszulegen', wie oben beschrieben" - wie das der herr göttert vielleicht erwartet:

S!|art
Inspiration beseelt unser Leben

Das ist Pfingsten gemeint: die "Inspiration" - die "Be|geisterung":
🔴Pfingsten (altgr. πεντηκοστή ἡμέρα pentekostē hēméra ‚fünfzigster Tag‘) ist ein christliches Fest. Gefeiert wird die Entsendung des Heiligen Geistes (daher als Mysterium die Aussendung des heiligen Geistes oder auch Ausgießung des heiligen Geistes genannt). Es wird am 50. Tag des Osterfestkreises, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, begangen.
Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (τὴν ἡμέραν τῆς πεντηκοστῆς ‚ zum 50. Tag‘) in Jerusalem versammelt waren (Apg 2,1-41). Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt.

Die Bibel in gerechter Sprache berichtet dieses Pfingsten in der Apostelgeschichte 2,1-4 so:

  • "Als der 50. Tag, der Tag des Wochenfestes, gekommen war, waren sie alle beisammen. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Tosen wie von einem Wind, der heftig daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie sich aufhielten. Es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten, und auf jede und jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Da wurden sie alle von heiliger Geistkraft erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden; wie die Geistkraft es ihnen eingab, redeten sie frei heraus."

Und in Lukas 12, 11-12 heißt es durch Jesus selbst schon vor dem Pfingstereignis:

  • "Wenn sie euch aber vor die Behörden, die Obersten und die Machthaber führen, so sorgt euch nicht, wie ihr euch verteidigen oder was ihr sagen sollt. Denn die heilige Geistkraft wird euch in dieser Stunde lehren, was ihr sagen müsst."

Diese Jüngerinnen und Jünger wurden am Pfingstfest durch feurige "Geistesblitze" plötzlich im wahrsten Sinne des Wortes "inspiriert": ... "wie die Geistkraft es ihnen eingab, redeten sie frei heraus..." - ... "die heilige Geistkraft wird euch in dieser Stunde lehren, was ihr sagen müsst"...: Sie konnten plötzlich frei formulieren, es sprudelte aus ihnen heraus, was sie empfanden - und was sie weiterzugeben hatten aus ihrem inneren Erfülltsein.

Was bedeutet nun diese "Inspiration" - diese innere "Be|seeltheit"? Wikipedia schreibt: Inspiration von lat.: inspiratio = Be|seelung, Einhauchen von „spiritus“ = Leben, Seele, Geist.

Wer inspiriert ist und andere inspirieren kann, ist beseelt und beseelt und begeistert andere also.

Ist es nicht so, dass wir viel zu viele Tage verbringen ohne uns auch nur einen Moment über diese Inspiration Gedanken zu machen? Wir haben zu oft zuviel zu tun, zuviel zu leisten, zuviel auf einmal, zuwenig Zeit, zuwenig Ruhe, zuwenig Muße. Denn das ist es tatsächlich, was eine gesunde angemessene Inspiration braucht: Sie braucht Muße und Raum. Raum um entdeckt zu werden. Bewusstsein, Achtsamkeit um wahrgenommen zu werden.

Ich glaube, Inspiration ist eng verwandt mit Aufmerksamkeit und Achtsamkeit - aber auch mit Kreativität und Motivation - mit dem "Impuls", mit der neuen "Idee"...

Inspiration scheint für viele Menschen etwas zu sein, was nur Künstler haben und was für “Normalsterbliche” wenig bis keinen Sinn macht. Doch was ist es, was uns dazu bringt, Aufgaben gern und mit Freude zu erfüllen? Ist das nicht diese Be-geisterung und damit Inspiration?

Wenn ich Menschen erreichen möchte, muss ich sie begeistern können. Eine Geschichte erzählen können, die erklärt wo die Reise hingehen soll.

Antoine de Saint-Exupery hat geschrieben:
„Wenn Du ein Schiff bauen willst,
dann trommle nicht Männer zusammen
um Holz zu beschaffen,
Aufgaben zu vergeben
und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer
die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
Was bedeutet das für uns im Kleinen? Wie können wir uns Inspiration immer wieder neu schaffen und bewahren? Und wie können Sie andere Menschen inspirieren? Ich glaube, dass es eher weniger um das ‘wie’ geht als um die innere Haltung. Kehren wir doch noch einmal zur Wortbedeutung zurück:

In|spiration = Be|seelung = Be|geisterung

Sehr alte Worte. Wir verwenden sie im normalen Sprachgebrauch leider nur noch wenig. Und doch haben sie unfassbar viel Kraft, wenn wir uns auf sie einlassen - sie be|greifen. Wie fühlen wir uns, wenn uns etwas inspiriert? Ist das nicht ein unglaublich lebendiges, elektrisierendes, waches Empfinden? Voller Freude und Energie? Das ist Be|seelung - Be|geisterung. Etwas lebendig werden lassen. Uns einsetzen, an etwas glauben, andere damit anstecken, Durststrecken überstehen, weil wir das Große - das dahinterliegende Ziel - sehen. Und gleichzeitig "profilieren" wir uns damit, wenn wir von dem berichten und weitergeben, was uns bewegt ...

Das ist das Gegenteil von mechanistischem Abarbeiten, Erledigen und stumpfer Pflichterfüllung und reiner Logik, wo wir zwar existieren, aber nicht "leben". Wir brauchen die Seele/den Geist in den Dingen, in den Erlebnissen, in unserem alltäglichen Sein.

Doch die einzigen, die uns abhalten, Begeisterung wieder zu entdecken, uns selbst zu überraschen und damit zu inspirieren, sind wir selbst. Es liegt an uns, diese Gabe immer wieder zu entdecken. In jedem Tag das Lebendige zu erfahren, wahrhaft zu leben. Wahrhaft. Die Brille des Hektischen absetzen und wieder wirklich sehen, was wir betrachten und erleben.

Jeder Tag hat seinen eigenen Zauber und kann uns inspirieren. Es ist nie zu spät, wieder zu lernen, dass wir die Fähigkeit zur Be|seelung und Be|geisterung besitzen. Sich voller Be|geisterung in etwas zu verlieren, ganz einzutauchen in eine Erfahrung, und dabei andere mitnehmen um so zu einem Menschen zu werden, der andere inspirieren kann.

Nach einem Impuls von Alexandra Grassler






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