ZUR DOKUMENTATION:
Auszug aus dem von Trittin presserechtlich verantworteten Göttinger Kommunalwahlprogramm der Alternativen-Grünen-Initiativen-Liste (AGIL) von 1981 | die in Rede stehende Passage ist gelb gekennzeichnet |
Wortlaut:
"Die §§ 174 und 176 STGB sind so zu fassen, daß nur Anwendung oder Androhung von Gewalt oder der Mißbrauch eines Abhängigkeitsverhältnisses unter Strafe stehen."
Trittins Unterschrift stand unter einem - wohlgemerkt - lokalen Wahlprogramm der AGIL (Alternativen-Grünen-Initiativen-Liste) Göttingen - und nur im Zusammenhang mit dem presserechtlichen Kürzel: "V.i.S.d.P."- in dem vor 32 Jahren einige pädophile Interessensvertreter Passagen lancieren konnten, wo sie zwischen den Textpassagen zu "Schwulen und Lesben" - quasi versteckt - auch die Abänderungen der §§ 174 undd 176 STGB forderten - hin zu einem in der Konsequenz "gewaltfreien", "gleichberechtigten" und straffreien Geschlechtsverkehr zwischen Kindern und Erwachsenen -
Der Mitunterzeichner, Autor und Redakteur Andreas Wrede, berichtet in der BILD [!], Trittin und er habe die zu unterzeichnenden Passagen nicht genau genug studiert ...
Sie sind Trittin und Wrede also "untergejubelt" worden ...
Wrede dazu in BILD:
"Es wurde viel protestiert und besetzt damals. Aber Jürgen (Trittin) und ich waren uns bald einig: Politisch werden wir erst etwas verändern, wenn wir den Protest in die Parlamente trugen.
So entstand bei uns in Göttingen – nach dem Vorbild Hunderter Gruppen bundesweit, aus denen später die Grünen hervorgingen – die AGIL, die Alternativ-Grüne Initiativen-Liste. Wir wollten in den Stadtrat, die Republik sozusagen von Göttingen aus umkrempeln.
Wir waren ein bunter Haufen von Atomkraftgegnern, Frauenrechtlerinnen, Ex- und Noch-Kommunisten, Spontis und einem guten Dutzend weiterer Gruppen.Und so sah bald auch unser Wahlprogramm aus: Wir wollten nichts unterdrücken, nichts „wegdiskutieren“, wie die „etablierten Parteien“. Also schickte jede Gruppe ein Papier, das wurde zu den anderen geheftet und am Ende hatte unsere AGIL ein Wahlprogramm, das allen gerecht werden sollte.
Jürgen, schon damals mit allen Talenten eines Parteichefs ausgestattet, übernahm die Leitung und setzte am Ende seinen Namen als presserechtlich Verantwortlicher darunter. Mein Name und der von ein paar anderen erschienen ebenfalls als „Schlussredakteure“.
Gelesen hatten wir die Texte meist nur oberflächlich – wenn überhaupt. Und so entging uns, was wir erst viel später bemerkten: Die „Homosexuelle Aktion Göttingen“ hatte uns die Forderung nach der Änderung der Kindersex-Paragraphen 174 und 176 ins Programm geschrieben – und damit die Forderung, Sex mit Kindern und Jugendlichen zu erlauben, so lange er nicht unter „Anwendung oder Androhung von Gewalt“ geschieht oder zwischen Abhängigen, also zum Beispiel zwischen Lehrer und Schüler."
Quelle: http://www.bild.de/politik/inland/die-gruenen/insider-andreas-wrede-exklusiv-so-kam-der-kindersex-ins-gruene-wahlprogramm-32419426.bild.html