Nepper, Schlepper, Trickser, Bauernfänger:
So oder so ähnlich hieß mal eine Fernsehserie - und ich weiß auch nicht genau, warum mir just dieser Titel wieder einfällt, wenn ich hier die "Koalitionäre" rund um einen Tisch versammelt in die Kamera blicken sehe - wo man gerade die Tragikomödie "Große Koalitions-Verhandlung" auf dem Spielplan hat ...
Es ist ein Trauerspiel - eine in Wahrheit tatsächlich ganz traurige Tragödie und weniger eine Komödie europäischen Ausmaßes - was sich diese Kontrahenten da seit dem 22.09.2013 vor aller Welt leisten: Damit man die Stimmen aus der unsäglichen Mitgliederbefragung der SPD zur Großen Koalition auch wirklich bekommt, streut man den lieben Basisgenossen erstmal gehörig Sand in die Augen und bläst ihnen Zucker "auf den Arm" ...: Zuerst mal signalisiert man für die nächsten Wahlen, dass dann auch "endlich" ein Zusammengehen mit der Linken möglich sein könnte - unter "ganz gewissen Umständen" ... (warum das erst bei der nächsten Wahl geht - und bei dieser noch nicht - bleibt allen schleierhaft ... - zumal ja vielleicht schon in Bälde eine Neuwahl angesetzt werden muss - wenn sich die abgebildete Große KoalitionsBande nämlich nicht das Basis-Okay wie geplant einholen kann ...) - und darüberhinaus setzt man die Basis unter Druck, wenn man dann "letztendlich" in den obligatorischen Nachtsitzungen - in zähen 6-Augen-Gesprächen zwischen Mutti, Vati und Lausbub - um die "letztmögliche" Abstimmung "ringt" - wahrhaft mit tiefen Ringen unter den Augen - damit dann die Basisgenossen auch tatsächlich dafür stimmen - "in Verantwortung für Deutschland" ... - und damit diese "unermüdliche Mühe um das Vaterland" auch anerkennen - um wenigstens knapp mehrheitlich mit "Ja" zu stimmen (...als das sogenannte "kleine Übel" ...)...
In Wirklichkeit liegen alle Verträge unterschriftsreif bereits vor - nachdem auch noch die Lobbyisten beider Parteienklientel drübergeschaut haben - und hier und da ein paar "unverzichtbare Korrekturen" eingefügt haben ...
Und da soll das Wahlvolk nicht "wahlmüde" werden - ja - einfach die Schnauze voll haben von soviel "Politik" ...
Und da sieht man erst, wie wenig Professionalität in einer solchen "Politik" vorhanden ist: Man setzt sich um einen Tisch - und verhandelt los - frei nach dem Motto: ..."und wenn Du nicht mehr weiter weißt - dann bilde einen Arbeitskreis" - statt das man sich gut ausgebildeter Mediatoren zum Beispiel bedient, die inzwischen auch bei internationalen Konflikten durchaus hier und da gelernt haben, "Neutralität" von "Allparteilichkeit" zu unterscheiden ... - und wo man einigermaßen fasslich und fachlich zumindest ohne Kungelei weiterkommen würde ... Aber so etwas wird auf beiden Koaltionsseiten vermieden, denn man spürt innerlich, dass man sich dabei unsäglich wegen eigener Inkompetenz blamieren würde ...
Also - lieber Augen zu - und durch - und wenn es schief gehen sollte: Der gute Papa Seehofer hat ja schon gesagt: "Ich habe keine Angst vor Neuwahlen" ... Wir wählen so lange, bis wir ein akzeptables Volk haben ...
Auch wenn ich mich kneife: manchmal kommt es mir vor, als wohnte ich irgendwo in Sizilien - statt am guten alten Teutoburger Wald, wo selbst den Raben auf den Externsteinen allmählich das Krächzen versiegt ...: Wie gesagt: Es ist ein Trauerspiel - eine Tragödie europäischen Ausmaßes ...
Und wie man aus gut unterrichteten Kreisen erfährt, lachen sich die NSA-Kanzlerinnen-Handy-Abhörer jeden Abend eins ins Fäustchen ... - hauen sich in amerikanischer Friendship-Manier auf die Schultern - und stammeln atemringend: "The - the spin - the Germans - the land of poets and thinkers ...- hahaha ... -"
So oder so ähnlich hieß mal eine Fernsehserie - und ich weiß auch nicht genau, warum mir just dieser Titel wieder einfällt, wenn ich hier die "Koalitionäre" rund um einen Tisch versammelt in die Kamera blicken sehe - wo man gerade die Tragikomödie "Große Koalitions-Verhandlung" auf dem Spielplan hat ...
Szenenbild einer tragikomischen Aufführung (Foto: REUTERS|SPIEGEL-ONLINE) |
Es ist ein Trauerspiel - eine in Wahrheit tatsächlich ganz traurige Tragödie und weniger eine Komödie europäischen Ausmaßes - was sich diese Kontrahenten da seit dem 22.09.2013 vor aller Welt leisten: Damit man die Stimmen aus der unsäglichen Mitgliederbefragung der SPD zur Großen Koalition auch wirklich bekommt, streut man den lieben Basisgenossen erstmal gehörig Sand in die Augen und bläst ihnen Zucker "auf den Arm" ...: Zuerst mal signalisiert man für die nächsten Wahlen, dass dann auch "endlich" ein Zusammengehen mit der Linken möglich sein könnte - unter "ganz gewissen Umständen" ... (warum das erst bei der nächsten Wahl geht - und bei dieser noch nicht - bleibt allen schleierhaft ... - zumal ja vielleicht schon in Bälde eine Neuwahl angesetzt werden muss - wenn sich die abgebildete Große KoalitionsBande nämlich nicht das Basis-Okay wie geplant einholen kann ...) - und darüberhinaus setzt man die Basis unter Druck, wenn man dann "letztendlich" in den obligatorischen Nachtsitzungen - in zähen 6-Augen-Gesprächen zwischen Mutti, Vati und Lausbub - um die "letztmögliche" Abstimmung "ringt" - wahrhaft mit tiefen Ringen unter den Augen - damit dann die Basisgenossen auch tatsächlich dafür stimmen - "in Verantwortung für Deutschland" ... - und damit diese "unermüdliche Mühe um das Vaterland" auch anerkennen - um wenigstens knapp mehrheitlich mit "Ja" zu stimmen (...als das sogenannte "kleine Übel" ...)...
In Wirklichkeit liegen alle Verträge unterschriftsreif bereits vor - nachdem auch noch die Lobbyisten beider Parteienklientel drübergeschaut haben - und hier und da ein paar "unverzichtbare Korrekturen" eingefügt haben ...
Und da soll das Wahlvolk nicht "wahlmüde" werden - ja - einfach die Schnauze voll haben von soviel "Politik" ...
Quelle: csc personal-management.de |
Und da sieht man erst, wie wenig Professionalität in einer solchen "Politik" vorhanden ist: Man setzt sich um einen Tisch - und verhandelt los - frei nach dem Motto: ..."und wenn Du nicht mehr weiter weißt - dann bilde einen Arbeitskreis" - statt das man sich gut ausgebildeter Mediatoren zum Beispiel bedient, die inzwischen auch bei internationalen Konflikten durchaus hier und da gelernt haben, "Neutralität" von "Allparteilichkeit" zu unterscheiden ... - und wo man einigermaßen fasslich und fachlich zumindest ohne Kungelei weiterkommen würde ... Aber so etwas wird auf beiden Koaltionsseiten vermieden, denn man spürt innerlich, dass man sich dabei unsäglich wegen eigener Inkompetenz blamieren würde ...
OriginalQuelle: tema ag |
Also - lieber Augen zu - und durch - und wenn es schief gehen sollte: Der gute Papa Seehofer hat ja schon gesagt: "Ich habe keine Angst vor Neuwahlen" ... Wir wählen so lange, bis wir ein akzeptables Volk haben ...
Auch wenn ich mich kneife: manchmal kommt es mir vor, als wohnte ich irgendwo in Sizilien - statt am guten alten Teutoburger Wald, wo selbst den Raben auf den Externsteinen allmählich das Krächzen versiegt ...: Wie gesagt: Es ist ein Trauerspiel - eine Tragödie europäischen Ausmaßes ...
Und wie man aus gut unterrichteten Kreisen erfährt, lachen sich die NSA-Kanzlerinnen-Handy-Abhörer jeden Abend eins ins Fäustchen ... - hauen sich in amerikanischer Friendship-Manier auf die Schultern - und stammeln atemringend: "The - the spin - the Germans - the land of poets and thinkers ...- hahaha ... -"
... un links heröm - un rääts heröm ... | Szenenbild (S!NEDI|bild|komposition nach einem SZ-Foto) |